Steigerung der Conversion-Rate durch optimal platzierte Suchfelder, Filteroptionen und intelligente Produktempfehlungen
Der deutsche Onlinehandel boomt, einer Studie (http://www.atkearney.de/consumer-products-retail/ideas-insights/article/-/asset_publisher/3DxPTFI5Pmi5/content/potenzial-fur-e-commerce-usa-losen-china-als-wachstumsstarkstes-land-ab?_101_INSTANCE_3DxPTFI5Pmi5_redirect=%2Fconsumer-products-retail%2Fideas-insights) der Unternehmensberatung A.T. Kearney zufolge gehört die Bundesrepublik weltweit sogar zu den fünf wachstumsstärksten Märkten für Onlinegeschäfte. Für den Onlinehändler ist der finale Kauf eines jeden Kunden jedoch hart umkämpft, denn über 90 Prozent der Besucher brechen durchschnittlich ihren Einkauf ab. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass sie nicht das finden, was sie suchen: So verlassen circa 40 Prozent den Webshop direkt wieder, wenn das Wunschprodukt nicht auf Anhieb entdeckt wird. Weitere bis zu 50 Prozent brechen nach erfolgloser Suche im Sortiment des Shops ab. Wie man die Nutzer bei der Suche nach dem passenden Produkt unterstützt und damit die Conversion-Rate steigen lässt, erklären die Experten von Ve Interactive (http://www.veinteractive.com/de), Anbieter der einzigen Fullservice-Plattform mit On- und Offsite-Lösungen zur Conversion-Optimierung.
1. Suchfelder auf jeder Seite platzieren
Die optimale Platzierung von Suchfeldern erleichtert den Nutzern das Auffinden des Wunschproduktes und minimiert die Bounce Rate. Aus diesem Grund ist die Implementierung entsprechender Suchfelder auf allen Unterseiten, angefangen bei der Startseite, über die einzelnen Produktseiten bis zum Checkout-Bereich, wichtig. So wird dem User an jeder Stelle der Customer Journey gezielt Hilfe angeboten, was von ihm bestenfalls mit einem Kauf belohnt wird.
2. Intelligente Produktempfehlungen als “Kundenwunsch-Vorhersage”
Manchmal muss es einfach schnell gehen oder es fällt einem nicht ad hoc der richtige Suchbegriff ein. Um auch hier den Kunden in seinem Suchprozess zu unterstützen, ist die “intelligente Suche” eine sinnvolle Lösung. Via Autocomplete werden Suchbegriffe bei der Eingabe vervollständigt und entsprechende Produkte angezeigt. Auch die Darstellung von Schlagwörtern in Form eines Drop-Down-Menüs erleichtert dem User das Auffinden des passenden Produktes.
3. Skinny Jeans oder Skiny Jaens?
Das sollte bei einem guten Webshop nicht die Frage sein. Denn mit Rechtschreibfehlern und Buchstabendrehern ist bei der Eingabe in Suchfeldern immer zu rechnen. Eine optimale Suchmaschine lässt verschiedene Schreibweisen zu und schlägt so passende Ergebnisse vor. Das allseits frustrierende “Keine passenden Suchergebnisse gefunden” wird somit umgangen. Allerdings ist das Einpflegen unterschiedlicher Suchbegriffe ins System – egal ob falsch geschrieben oder umständlich ausgedrückt – ein andauernder Prozess, so dass es ratsam ist, vorangegangene Suchanfragen auszuwerten.
4. Präzision durch Filter
Die meisten Kunden wissen genau, wonach sie suchen. Daher sollten gezielte Filtermöglichkeiten bereitgestellt werden, die ein schnelles Auffinden des entsprechenden Produktes ermöglichen. Besonders bei Webshops im Fashion-Bereich ist dies wichtig. Durch das Setzen von Häkchen bei Geschlecht, Produktkategorie, Farbe und Größe kann der User die Suchergebnisse bestmöglich eingrenzen.
5. Darstellung der Suchergebnisse optimieren
Damit Nutzer wirklich zum Kauf animiert werden, ist die Darstellung der Produkte enorm wichtig. In welcher Reihenfolge und nach welchem Prinzip sie aufgelistet werden, ist meist ausschlaggebend für die Entscheidung zum Kauf. Ganz allgemein sollte die (interne) Suchmaschine zwischen Relevanz, Bestsellern und Verfügbarkeit abwägen, um den Kundenwünschen und Händlerabsichten bestmöglich gerecht zu werden. Zusätzliche Kategorien wie “Empfehlungen” oder “Beliebte Artikel” verleiten besonders Gelegenheits-Shopper zum Kauf.
6. Den Kunden nicht aufgeben
Auch wenn ein User den Kauf aktiv mittels “Zurück”-Button, Eingabe einer neuen URL oder dem Schließen des Fensters abbrechen will, sollte er nicht gleich aufgegeben werden. An dieser Stelle können Nutzer mit Produktempfehlungen, die auf ihrer Sucheingabe basieren, zum Verbleiben im Webshop motiviert werden. Die entsprechenden Produktempfehlungen werden dem User dabei in Form eines Layers präsentiert und erzielen häufig die gewünschte Wirkung – der Kunde macht den finalen Klick und kauft. Auf diese Weise lässt sich die Abbruchrate reduzieren und der Umsatz effektiv steigern – Win-Win für Online-Händler und Käufer.
“Der Suche innerhalb eines Webshops sollte eine zentrale Bedeutung beigemessen werden, da das Nicht-Auffinden des Wunschartikels den häufigsten Grund für Kaufabbrüche darstellt. Damit der Nutzer ein erfolgreiches Shopping-Erlebnis hat und der Umsatz des E-Commerce-Betreibers steigt, ist eine optimale interne Suche wichtig. Autocomplete, Filter und intelligente Produktempfehlungen sollten deshalb für jeden Webshop selbstverständlich sein”, erklärt Oliver Graf, Geschäftsführer der Ve Interactive DACH GmbH.
Über Ve Interactive:
Ve Interactive bietet die erste Fullservice-Plattform für E-Commerce-Händler. Als Marktführer im Bereich der Conversion-Rate-Optimierung bei Kaufabbrüchen unterstützt Ve Interactive E-Commerce-Unternehmen mit seinen innovativen On- und Offsite-Lösungen dabei, Umsätze zu steigern und (Neu-)Kunden (zurück) zu gewinnen.
Gegründet 2009, ist Ve mittlerweile in 19 Sprachen und 47 Ländern mit mehr als 500 Mitarbeitern aktiv. Neben seinen Headquarters in London unterhält Ve weltweit 23 weitere Niederlassungen. 2012 gründete Oliver Graf die Ve Interactive DACH mit Dependancen in Berlin (HQ) und München. Ve DACH beschäftigt aktuell 40 Mitarbeiter. Namhafte Unternehmen wie zum Beispiel Sky Deutschland, Conrad.com, Fleurop und Best Western Hotels Deutschland sind bereits Kunden der Ve Interactive DACH GmbH.
Ve betreut mehr als 10.000 Onlinehändler und -geschäfte bei der Ausführung ihrer Echtzeit-Marketingkommunikation an Schlüsselpositionen innerhalb der On- und Offsite Journeys ihrer Kunden. Ve Interactive arbeitet mit einem rein erfolgsbasierten Provisionsmodell. Vertragslaufzeiten oder Einrichtungskosten kommen auf Shop-Betreiber nicht zu.
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