Social Media im Mittelstand: Finger weg!?

Social Media im Mittelstand: Finger weg!?

Beim bundesweiten IHK-Aktionstag klärte Jörg Grote, Leiter rebind, Existenzgründer über Unsinn und Sinn von Social Media auf

Social Media im Mittelstand: Finger weg!?

Jörg Grote machte als Experte für digitale Dialoge das Potenzial des Social Web für Start-Ups deutlich. 

Als Existenzgründer ist die wohl unbeliebteste aber auch wichtigste Tätigkeit der Vertrieb und die Akquise von Neukunden. Viele suchen hier gerade zu Beginn nach dem Patentrezept, wie man ganz einfach und ohne Aufwand ein immenses Neukunden-Geschäft generiert. Ganz oft taucht in diesem Zusammenhang auch “Social Media” auf. Die vermeintliche “Neukunden- und Gelddruckmaschine im Web 2.0”.

Den rebind-Whitepaper-Wissens-Download gibt es hier: http://www.rebind.de/ihk2012/

Eindringlich riet jetzt Jörg Grote, Leiter der Unit rebind bei der PSV MARKETING GMBH, beim aktuellen IHK-Aktionstag für Existenzgründer dem Publikum seines vielbeachteten Vortrags: “Von allen guten Ratschlägen beherzigen Sie den folgenden bitte unbedingt: Auch bei Social Media gilt, dass in 99,9 % aller Fälle nun mal nichts von allein kommt. Deshalb fallen Sie bitte nicht auf falsche Versprechungen rein.”

Planung und Grundvoraussetzungen
Social Media bietet natürlich viele Wege, um auf sich und seine Leistungen aufmerksam zu machen. Dies verlangt aber auch gute Planung, Durchhaltevermögen und intensive Arbeit. Die Fakten: Fast 75% aller Social Media-Maßnahmen scheitern. Und die wenigen Paradebeispiele zeichnen sich oftmals durch hohe Budgets, präzise Vorbereitung und Planung und/oder durch eine wirklich außergewöhnlich kreative Idee aus. “Schrauben Sie Ihre Ansprüche und Erwartungen an den Kanal also bitte nicht zu hoch”, appellierte Grote. “Nutzen Sie stattdessen Ihre Vorteile gegenüber etablierten Wettbewerbern, Ihre Nähe zum Kunden und Ihre Flexibilität und Dynamik.”

Ziele und Benchmarks
Wichtig ist es sich zu Beginn nicht mit dem Big Business der Branche zu messen. Kennzahlen, die für ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitern gelten, sind nur schwer auf ein 5-Mann Start-up zu übertragen. Vielmehr sollten Wettbewerber beobachtet und aus deren Erfolgen und Niederlagen gelernt werden. Es sollten Teilziele definiert und Teilerfolge genutzt werden, um die eigene Strategie anzupassen.
Likes und Follower sind keine Ziele, sondern Benchmarks. Mehr Umsatz oder ein besserer Support wird durch sie nicht generiert. Vielmehr stehen andere Fragen im Mittelpunkt “Haben Social Media-Aktivitäten dazu geführt, dass in den letzten Monaten insgesamt mehr Anfragen eingegangen sind, und kann ich nachvollziehen, ob dies durch meine Social Media-Aktivitäten verursacht wurde?” “Konnten wir den Support und die Response-Zeit verbessern?” Unternehmensziele sollten mit Social Media-Bemühungen verknüpft werden.
Wer bin ich und wer bist du?Sich selbst und seine Kunden ganz genau zu kennen, ist der Schlüssel zum Erfolg, nicht nur für erfolgreiche Social Media-Kampagnen. “Ihre Aktivitäten im Social Web drehen sich letztendlich um Sie und Ihre Kunden. Sie machen Ihr Unternehmen und Ihre Person im besten Fall greifbar, authentisch und glaubwürdig und sorgen in Ihrer Zielgruppe für den notwendigen Vertrauensvorschuss und Imagegewinn”, erklärte der Kommunikations-Experte Grote seinen Zuhörern. “Wenn aber nur eine schöne Tapete aufgeklebt wird und Werte im Unternehmen nicht gelebt werden, ist ein Scheitern vorprogrammiert.” Eine klare Position zu haben, die man jederzeit vertreten kann, ist überlebenswichtig – und vor allem nachhaltig gewinnbringend.
Wo denn und wie denn und überhaupt?Bei der Auswahl der richtigen Kanäle geht es in erster Linie nicht um den Bekanntheitsgrad und die Anzahl der Nutzer. Es geht darum, wo Zielgruppen und Branche aktiv sind, wo ein Expertenstatus aufgebaut werden kann und welche Kanäle das Erreichen von Zielen unterstützen. Also nicht allein auf Facebook, Twitter und die anderen großen Netzwerke beschränken, sondern überlegen, welche Foren, Communities, Blogs oder kleineren Netzwerke interessant sind!

Alles im Blick!
Vor dem ersten Post auf der brandneuen Facebook-Unternehmensseite gilt es ein Monitoring einzurichten. So werden Kunden und Wettbewerb im Auge behalten. Zu Beginn reichen sicher kostenlose Online-Tools wie socialmention.com, Google Alerts und Google Blog Search. So kann ebenfalls besser verfolgt werden, ob Ziele erreicht wurden oder wo es eventuell noch hapert.

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