Webdesign
Als Webdesign wird die Erstellung einer Internetseite bezeichnet. Sie umfasst die Gestaltung der Homepage im künstlerischen Sinne, der technischen Umsetzung und der Konzeption des Inhalts. Diese Punkte werden nach den Wünschen und den Kommunikationszielen des Auftraggebers verwirklicht. Wichtig bei der Erstellung einer Webseite ist eine leichte Navigation und Benutzerfreundlichkeit für den User, auch Usability genannt. Eine gute Usability wird durch sachkundige Programmierung und eine kreative Realisierung gewährleistet. Um eine Webseite professionell zu gestalten, ist ein Zusammenspiel dieser Aspekte erforderlich.
Fachinformatiker
Fachinformatiker ist ein Ausbildungsberuf aus den Bereichen Informatik und Informationstechnologie. Ihre Aufgaben belaufen sich auf die Arbeit mit Datenbanken, Analyse- und Implementierungsmethoden, Softwareentwicklung und Systemtechnik, sowie Kenntnisse in den betriebswirtschaftlichen Bereichen Steuerung und Controlling, Projektplanung und Kommunikationstechnik. Fachinformatiker müssen sich während Ihrer Ausbildung zwischen zwei Berufszweigen entscheiden. Diese sind Anwendungsentwicklung und Systemintegration. In dem Schwerpunkt Anwendungsentwicklung befasst sich der Fachinformatiker mit der Entwicklung, Anpassung und Wartung von Software und Datenbanken. Außerdem verwendet er die Programmiersprache, Methoden der Softwaretechnik und Entwicklungswerkzeuge. Bei der Systemintegration geht es vor allem um die Arbeit mit Systemen und Netzwerken. Dabei werden diese installiert, gewartet und administriert.
Vorteile eines Praktikums
Praktika dienen dazu, einen Einblick in das Berufsleben zu bekommen, sich beruflich zu orientieren und Inhalte aus dem Praktikumsberuf zu erlernen. Außerdem zeigen sie dem Praktikanten, wie ein Arbeitstag abläuft und helfen diesem auch, sich an eine 40-Stunden-Woche zu gewöhnen. Somit wird der Einstieg in den Berufsalltag erleichtert. Zusätzlich stellt sich die Persönlichkeit des Praktikanten heraus. Es werden Stärken und Schwächen erkannt und der Praktikant lernt selbstständig, im Team und mit Kunden zu arbeiten. Die verschiedenen Zusammenarbeiten können ihm auch Beziehungen zu anderen Unternehmen verschaffen, die später eventuell zu einer Festanstellung führen. Durch ein Praktikum kann ein Praktikant aber vor allem erste Erfahrungen in seinem angestrebten Beruf sammeln und erste Kenntnisse erlangen.
Werbeagentur Wengenroth & Partner
Die Werbeagentur Wengenroth & Partner aus Hannover ist spezialisiert auf Webdesign, Suchmaschinenoptimierung und Online Marketing. Sie betreut vor allem kleine und mittelständische Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. Mit insgesamt über 500 zufriedenen Referenzen und zahlreichen Kooperationen, konnte sich Wengenroth & Partner einen Namen auf dem Markt machen.
Interview mit Winfried Wengenroth
BH: Was muss ein guter Webdesigner können?
WUP: Als erstes müssen die sozialen Kompetenzen des Webdesigners mit denen der Firmenphilosophie übereinstimmen. Die Philosophie unseres Unternehmens ist in zwei Wörtern zusammengefasst: Respekt und Vollgas. Respekt bedeutet für uns, dass jeder in unserem Büro freundlich, souverän und höflich behandelt wird und diese Behandlung nicht von der Herkunft, dem Besitz oder dem Aussehen abhängig gemacht werden kann. Vollgas heißt für uns einfach, dass jeder leidenschaftlich, mit vollem Einsatz und 100 prozentig bei seiner Arbeit ist und er sollte uns dann davon überzeugen, dass er ein sehr hohes Lernziel hat. Die fachliche Kompetenz ist dann komplett irrelevant, wenn diese sozialen Kompetenzen bei einem Webdesigner aufzufinden sind. Wir haben bisher extrem gute Erfahrungen mit unserer Anschauungsweise gemacht. Einen hervorragenden Webdesigner macht es unserer Meinung nach also aus, dass er leidenschaftlich programmieren möchte und dass er sehr motiviert ist. Auch sollte er eine hohe Lernbereitschaft vorweisen und den Wunsch haben, lösungsorientiert zu denken und die Themen zu recherchieren. Als Webdesigner ist man heutzutage ein Problemlöser und das zu jeder Zeit des Tages, denn ich als Firmenleiter oder Projektmanager gebe immer nur Probleme weiter, die ein Webdesigner selbstständig und etappenweise lösen muss.
BH: Wie sehen Sie die beruflichen Chancen von Fachinformatikern und Webdesignern?
WUP: Den Beruf des Fachinformatikers und Webdesigners gibt es jetzt seit ungefähr 20 Jahren, dabei war es in den ersten zehn Jahres das Berufssegment, dass am schnellsten gewachsen ist, und dann kam sie Börsenblase Ende 2001 und alle Webdesigner waren auf einmal arbeitslos. In Amerika waren daraufhin eine Viertelmillion Webdesigner ohne Job. Die Zukunft der Webdesigner und Fachinformatiker möchte ich damit beantworten, wie ich die Zukunft des Online Marketings sehe. Google macht derzeit 60 Milliarden Dollar Umsatz und ist der größte Gewinner vom Online Marketing. Alle weiteren Agenturen und alle anderen Maßnahmen die im Online Marketing generiert werden sind nochmal 60 Milliarden Dollar wert. Das bedeutet, auf dem kompletten Online Marketing Markt weltweit sind 120 Milliarden US Dollar vorhanden. Führend ist dabei Japan, danach Südkorea, dann die USA und schon an vierter Stelle Deutschland, das bedeutet, dass Deutschland einen hohen Wert auf professionelles Online Marketing setzt. In Deutschland wurden im Jahr 2012 inklusive Google Adwords über 12 Milliarden Euro investiert und trotzdem gibt es bis heute keinen adäquaten Ausbildungsrahmenplan der IHK, der die kompletten notwendigen Lernfelder abdecken kann. Es wird auch zukünftig weiterhin Webdesigner und Fachinformatiker geben, aber ähnlich wie beim KFZ Mechaniker, der sich aufgeteilt hat in KFZ Mechatroniker und KFZ Elektriker, wird es beim Webdesign auch eine Aufspaltung geben. Es wird einerseits die Hardcore Programmierer geben, die eine Software programmieren und diejenigen, die Webseiten programmieren. Im Webdesign gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten, wie die Programmierung von Apps oder auch den klassischen Homepages, und auf diesen Feldern wird sich das Webdesign aufsplitten. Tendenziell bin ich der Ansicht, dass die Globalisierung einen großen Anteil an der Entwicklung des Webdesigns leistet, das bedeutet, dass die Länder, die in der Lage sind, günstig gewisse Dienstleistungen anzubieten, werden davon profitieren. Zum Beispiel kaufen wir als Unternehmen in Amerika gewisse Arten von Baukästen beziehungsweise Dienstleistungen für sehr günstig ein und haben so die Möglichkeit als Webdesigner, das vorhandene Material zu modifizieren und im Sinne des Kundenwunsches anzupassen. Der Webdesigner der Zukunft muss ein rational und logisch denkender Mensch sein, der betriebswirtschaftlich denken kann und in der Lage ist, Probleme zu lösen.
BH: Kann man die Berufschancen von Webdesignern und Fachinformatikern durch Praktika verbessern?
WUP: Auf jeden Fall kann man dadurch seine Berufschancen verbessern. Wir haben in unserem Unternehmen seit Firmengründung um die 20 Webdesignpraktikanten gehabt, die am Anfang fast gar keine Erfahrungen im Webdesign hatten und am Ende des Praktikums das gesamte Webdesign umsetzen konnten. Webdesign ist eine sehr umfangreiche Ausbildung und dauert über die IHK dreieinhalb Jahre und dort lernt man extrem viel und durch ein Praktikum vor Beginn der Ausbildung kann man sich klar darüber werden, ob diese Ausbildung das richtige für einen ist und schon Grundlagen schaffen.
BH: Was sind die Vorteile eines Praktikums in einer Agentur?
WUP: Ich selber habe zahlreiche Praktika absolviert, aber sowohl in größeren Betrieben, als auch in kleinen Agenturen und Unternehmen. In der Regel lässt sich sagen, dass in kleineren Unternehmen nach meinen Erfahrungen die Stimmung bedeutsam familiärer und enger ist und somit auch zwischenmenschlich wärmer. Die Aufgabenfelder, in die man in kleineren Agenturen einen Blick werfen kann, sind um einiges umfassender, aber da Praktika in kleineren Unternehmen selten vergütet werden, ist dies für viele ein großer Nachteil. Bei größeren Agenturen und Unternehmen besteht das große Privileg, dass die Praktikanten in fast allen Fällen Gehalt bekommen, der Nachteil dabei ist aber leider, dass einem keine großen Aufgabenfelder überlassen werden, da die Praktikanten häufig die gesamte Zeit in der selben Abteilung sitzen und dieselben Aufgaben bekommen. Daher hat man bei kleineren Firmen einen wesentlich größeren Lernerfolg, als in einem großen Unternehmen und ich habe meine Praktika immer als Zukunftsinvestition in die berufliche Laufbahn gesehen und nachdem ich in großen Betrieben und Agenturen war, habe ich für mich entschieden, dass ich lieber auf ein Gehalt verzichte, um in einer kleineren Agentur oder einem kleineren Unternehmen mehr Erfahrungen zu erlangen und mehr Kenntnisse zu bekommen.
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