Gladenbach. – Wie heißt es doch gleich so schön – and the winner is…: Der “Corso Kalkstein Cream” von Oranier. Er gewinnt den “red dot award” 2014. Dieser beinahe zierliche Kaminofen ist aber auch wirklich eine Augenweide: Der schwarze Stahl des Korpus kontrastiert mit dem weißem Kalkstein. Seine edlen Rundungen geben ihm dabei das gewisse Etwas an Eleganz. Und auch seine beiden “Geschwister” können sich sehen lassen. Denn der Corso präsentiert sich außerdem noch entweder ganz in Schwarz oder in dezent gussgrauem Stahl, kombiniert mit Speckstein. In jedem Fall aber macht er stets eine gute Figur.
Was man auf den ersten Blick nicht sieht, sind seine verborgenen Stärken. Denn dieses Heizgerät überzeugt nicht nur durch sein ausgezeichnetes Design, sondern auch durch ganz besondere Leistungen: Als Dauerbrandofen mit Verbrennungsluft-Automatik hält er – bestückt mit Braunkohlenbriketts – bis zu zwölf Stunden die Glut. Das heißt: Der Ofen kann somit auch über Nacht in Betrieb bleiben. All das macht ihn nicht nur zum wahren Schmuckstück für jeden modern gestalteten Wohnraum, es macht ihn gewissermaßen auch zu einem echten “Dauerbrenner”.
Im Dauerbrand-Betrieb hält der Corso über Nacht die Glut
Darüber hinaus hat der Corso weitere technische Details zu bieten: So zum Beispiel das von Oranier entwickelte Safe-Verschlusssystem für den raumluftunabhängigen Betrieb. Damit bleibt die geschlossene Tür – dank Hydraulik – nachhaltig dicht. Die selbstschließende Tür, inklusive des luftdurchströmten Edelstahl-Griffs, ist dabei ergonomisch geformt, leicht zu bedienen und schließt äußerst geräuscharm.
Übrigens funktioniert der Dauerbrand-Betrieb nicht zuletzt deshalb, weil sich im Feuerraumboden ein Dreh-Rost sowie eine Gussmulde befinden, in der sich die Kohle wie in einem Nest sammelt – und am nächsten Morgen leicht neu entfacht werden kann. Es muss nur einfach die Zugluft geöffnet und Holz oder Briketts nachgelegt werden. Das Feuer zündet dann wieder – und zwar von ganz alleine.
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Die Oranier-Gruppe besteht aus zwei eigenständigen Gesellschaften – der Oranier Heiztechnik GmbH und der Oranier Küchentechnik GmbH – und fertigt Heiz- und Haushaltsgeräte. Hierzu zählen Kaminöfen und Gasheizgeräte ebenso wie Herde und Backöfen, Kühl- und Gefriergeräte, Dunstabzugshauben, Mikrowellen und Geschirrspüler.
Die Anfänge des Unternehmens reichen bis in das Jahr 1607 zurück. Ab 1915 wurden von der damaligen Frank AG in Dillenburg Heiz- und Kochgeräte unter dem Markennamen Oranier vertrieben. 1994 kam es zur Neugründung der Oranier Heiz- und Kochtechnik GmbH durch Nikolaus Fleischhacker als geschäftsführenden Gesellschafter.
Heute vertreibt Oranier sein breit gefächertes Produktprogramm bundesweit über ein flächendeckendes Fachhändlernetz und verkauft seine Geräte auch ins benachbarte Ausland. Zudem unterhält das Unternehmen eine eigene Vertriebsniederlassung in Österreich. Das Unternehmen hat seinen Sitz im hessischen Gladenbach und ist Mitglied des HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Oranier Heiztechnik GmbH
Nikolaus Fleischhacker
Weidenhäuser Str. 1-7
35075 Gladenbach
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