Mit Schilddrüsenunterfunktion abnehmen: Wie geht das?

Mit Schilddrüsenunterfunktion abnehmen: Wie geht das?

Mit Schilddrüsenunterfunktion abnehmen: Wie geht das?

E. Jeske

Hashimoto ist eine Schilddrüsenerkrankung, die in den letzten Jahren vermehrt auftretet. Dabei kommt es zu einer Entzündung der Schilddrüse.

Besonders bemerkbar macht sich Hashimoto vor allem durch eine Schilddrüsenunterfunktion. Die Schilddrüse produziert plötzlich viel zu wenig Hormone. Da diese Hormone aber dafür verantwortlich dafür sind, wie schnell der Stoffwechsel arbeitet, kommt es bei einem Hormonmangel zu einem langsamen Stoffwechsel.

Das bedeutet für Betroffene, dass ihr Körper plötzlich auf Sparflamme läuft. Wenn man bisher beispielsweise mit 2200 Kalorien ausgekommen ist, benötigt man auf einmal nur noch 1800 Kalorien. Da man aber dieselben Essgewohnheiten beibehält, bleibt auch die Menge der gegessenen Kalorien identisch. Eine Gewichtszunahme geschieht ganz von selbst. Für Betroffene ist das natürlich keine schöne Umstellung, sodass viele ihre Ernährung umstellen müssen, um nicht zu viel zuzunehmen.

Abnehmen mit einer Schilddrüsenunterfunktion

Für viele Betroffene lautet die Frage: “Kann ich mit einer Schilddrüsenunterfunktion abnehmen“? Beziehungsweise mit Hashimoto, denn in beiden Fällen werden zu wenige Schilddrüsenhormone produziert.

Die größte Herausforderung liegt darin, genügend zu essen, aber trotzdem nicht zu viele Kalorien aufzunehmen. Man muss also satt sein. Hungert man, folgt später der gefürchtete Jo-Jo-Effekt.

Um satt zu sein muss man aber mehr essen, als es die Schilddrüsenunterfunktion zulässt. Mit anderen Worten nimmt man dadurch zu viele Kalorien auf. Folge ist dann eine nicht gewollte Gewichtszunahme. Man darf also nicht hungern, aber auch nicht zu viel essen. Und gerade das wird für die meisten zu einer kaum machbaren Herausforderung. Viele haben einfach nicht die nötigen Kenntnisse, um sich für ihre Krankheit einen passenden Ernährungsplan zu erstellen.

Wie kann man mit Hashimoto abnehmen?

Eine Diät sollte man gleich vergessen. Fast alle Diäten sind mit einem zu hohen Kaloriendefizit oder einer zu einseitigen Ernährung verbunden.

Was man beachten sollte ist, dass man vor allem nährstoffreiche Lebensmittel isst. Denn gerade bei Hashimoto benötigt der Körper alle nötigen Nährstoffe, um den auch so schon langsamen Stoffwechsel einigermaßen auf Trab zu halten. Bei einem Nährstoff-Mangel kann der Stoffwechsel sonst unter Umständen noch mehr ins Stocken geraten. Dadurch sinkt der Kalorienverbrauch des Körpers noch mehr.

Für die Schilddrüse selbst sollte man ausreichend Jod und Selen durch die Nahrung zu sich nehmen. Ohne Jod kann die Schilddrüse nicht genügend Hormone produzieren. Bei dem Versuch, die fehlenden Hormone zu produzieren, kann sich die Schilddrüse vergrößern. Man spricht von einem Kropf oder einer Struma.

Selen wird ebenfalls für eine richtige Funktion der Schilddrüse benötigt. Im Gegenteil zu anderen Lebensmitteln ist der Selenmangel noch relativ einfach auszugleichen. Dafür reichen etwa 2 bis 3 Paranüsse am Tag. Bei Jod sollte man allerdings versuchen, natürliches Jod zu konsumieren. Hashimoto Patienten könnten dies allerdings nicht so gut vertragen, weil es zu einem sogenannten Schub kommen könnte. Trotzdem: Jod kann man in ausreichender Menge decken, indem man jodhaltige Nahrungsmittel wie Seefisch und Meeresfrüchte isst.

Sport als Abnehmfaktor

Viele verkneifen bei dem Thema Sport schon die Augen. Und dafür ist es gerade bei einer Schilddrüsenunterfunktion oder bei Hashimoto verständlich. Denn besonders hier leidet man auch so schon an einem Energiemangel. Betroffene sind ständig müde und oftmals völlig energie- und lustlos.

Aber gerade Sport kann dabei helfen, wieder mehr Energie zu bekommen. Zum einen erhöht Sport den Stoffwechsel, der auch noch Stunden nach dem Sport erhöht sein kann. Dabei kann effektiv Fett verbrannt werden.

Zusätzlich wird beim Sport Säure über die Luftwege ausgeschieden. Säure kann ein Faktor dafür sein, ob man ständig müde ist und kann eine Schilddrüsenunterfunktion noch mehr beeinträchtigen.

Wer das versteht, der weiß, dass ein übersäuerter Körper sehr müde machen kann. Denn schließlich muss der Körper sich selbst basisch halten. Um Säure zu neutralisieren, benötigt er Calcium. Calcium muss so teilweise aus den Knochen entzogen werden, was dem Körper viel Energie kosten kann. Man wird müde.

Für Betroffene ist es deshalb generell sinnvoll, ihre Ernährung basisch zu gestalten. Basisch heißt auch, dass man sich langfristig wohler und fitter fühlt und vor allem wieder mehr Energie hat.

Die Website heilende-quelle hat sich auf die Gesundheit, speziell auf das Thema Abnehmen fokussiert. Vor allem soll den Menschen geholfen werden, die mit Schilddrüsenerkrankungen zu kämpfen haben.
Hashimoto und Schilddrüsenunterfunktion sind zunehmende Krankheiten. Ein Gewichtsverlust ist nur mit dem nötigen Wissen möglich, welches heilende-quelle bereitstellt.

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Erik Jeske
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