Michael Turgut – Eine private Altersvorsorge wird unausweichlich

Michael Turgut hält private Altersvorsorge vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden soziodemografischen Fakten für unausweichlich.

Die Zahlen des deutschen Instituts für Altersvorsorge lassen daher aus heutiger Sicht Schlimmes erahnen: Danach hätte ein so genannter Eckrentner, also ein Bürger bzw. eine Bürgerin, der oder die 45 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat, heute einen Rechtsanspruch auf eine gesetzliche Rentenleistung von rund 1.000,– Euro.

Für Finanzprofi Michael Turgut zeigt dieses Beispiel, dass die derzeitige Diskussion um die Zukunft der gesetzlichen Rentenversicherung noch nicht intensiv genug geführt wird. „Danach“, so Michael Turgut, „müsste eigentlich jeder Arbeitnehmer heute aufgefordert werden, zusätzlich zu einem möglichen gesetzlichen und Betriebsrentenanspruch auch privat vorzusorgen.“

Letztlich gilt nach wie vor der Generationenvertrag und die daraus folgende Umlagefinanzierung der gesetzlichen Renten. Das bedeutet, dass die monatlichen Beiträge, die in die Rentenkasse einbezahlt, nicht der eigenen Vorsorge dienen, sondern vielmehr an die heutigen Rentner sofort wieder ausgezahlt werden. Später, so der Generationenvertrag, wird seine Rente dann wiederum von der nachfolgenden Generation aufgebraucht. Der einzelne in die Rentenkasse einzahlende Beitragszahler baut demnach kein eigenes finanzielles Vermögen auf, wie z.B. bei einem individuellen Sparvertrag, sondern muss darauf vertrauen, dass die nachfolgende Generation in der Lage ist, seine Rentenansprüche zu finanzieren.

Die unausweichliche Folge der aktuellen demografischen Tendenzen – mehr Rentner, aber weniger Beitragszahler – ist, dass das Leistungsniveau der gesetzlichen Rente seit Jahren stagniert und abgesenkt werden muss. Eigenverantwortung in der Altersvorsorgeplanung ist daher heute wichtiger denn je – wenn der Bürger sein Leben im Ruhestand genießen und dazu auch finanziell gut versorgt sein möchte, muss er aus heutiger Sicht unbedingt rechtzeitig selbst vorsorgen. Die gesetzliche Rente muss dabei als eine von mehreren Versorgungssäulen angesehen werden, die sicherlich weiterhin als eine Ecksäule gelten kann, aber auf die allein wohl nicht Verlass sein kann.

Michael Turgut hebt allerdings hervor, dass die derzeitige Bundesregierung sich des Problems seit Jahren bewusst ist, jedoch mit Versäumnissen aus der Vergangenheit bzw. mit einer rapiden demografischen Veränderung der Bevölkerungsstruktur der Bundesrepublik Deutschland konfrontiert ist. Michael Turgut wörtlich: „Derzeit wird zwar der richtige Weg eingeschlagen – allerdings ein noch zu kurzer Teil der Wegstrecke zurückgelegt.“
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