Jeder Geschäftsprozess im Handel steht mit einem oder vielen anderen Prozessen in Wechselbeziehung. Komplexität ist der Normalzustand im Handelsgeschäft. Gerade darum muss eine Standard Software die Fähigkeit besitzen, die Komplexität der Realität abzubilden ohne selbst kompliziert zu sein.
Beispiel: Warenbewegungen
Betrachten wir die Verlagerung von Waren zwischen zwei unabhängigen Rechtseinheiten einer Firmengruppe, wie beispielsweise zwischen Zentrallager und angeschlossenen Franchisenehmern. Die Bestellanforderung des Franchisenehmers erzeugt einen Auftragseingang beim Zentrallager und startet einen automatisierten Workflow mit definierten Schritten:
– Kommissionieren und Packen veranlassen und steuern
– Preise und Kosten automatisch ermitteln und im Rechnungswesen buchen
– Warenausgangspapiere des Zentrallagers erzeugen
– Transport anfordern und Ware transportieren
– Wareneingang beim Franchisenehmer unterstützen
– Wareneingang buchen und Warenbestände updaten
– ggf. einen Reklamationsprozess unterstützen
– Informationen für die Rechnungskontrolle und Finanzbuchhaltung verfügbar machen.
Die Verflechtung der Geschäftsprozesse und die notwendige nahtlose Integration oft auf Basis heterogener IT-Systeme sind eine ernst zu nehmende Herausforderung für Handelsunternehmen. Der technische Fortschritt und Neuerungen wie das Web-der-Dinge erhöhen diese Komplexität von IT-Lösungen immer weiter. Dies lässt sich nicht vermeiden. Entscheidend ist es, dass die Software die Komplexität “verbirgt” und dem Endanwender eine einfach zu nutzende Bedienoberfläche anbietet. So denkt heute keiner darüber nach, was alles im Motor passiert, wenn er den Zündschlüssel dreht, um den Motor zu starten.
Der Schlüssel zum Erfolg
Die Wahl der Software-Architektur und des Frameworks sind entscheidend. Die Komplexität kann als “Vernetzung” von Funktionsbausteinen betrachtet werden, aus der sich Geschäftsprozesse zusammensetzen. Wichtig ist zwischen der Funktionalität, die für viele Anwender angewandt werden kann (Standard Funktionsumfang), und kundenindividuellen Funktionen (Customizing) bereits in der Architektur strukturell zu unterscheiden. Berücksichtigt man diese Unterscheidung auch beim Vorgehensmodell zur Implementierung der Lösung auf Basis von Standard Software, werden Investitionen durch eine durchgängige Release-Kompatibilität geschützt.
Solide Basis für moderne Geschäftsanwendungen
Die Standard Software Compex Commerce ist genau nach diesen Anforderungen strukturiert. Damit lassen sich die Geschäftsprozesse grafisch zu passgenauen Softwarelösungen modellieren ohne Modifikationen an der Software vornehmen zu müssen. So wird die vorgegebene Komplexität der Realität sachgerecht unterstützt, ohne diese in die Infrastruktur der Softwarearchitektur zu übertragen. Hoch performante und individualisierte Anwendungen werden so in kürzester Zeit implementiert.
Weiterer Augenmerk gilt der schnellen und automatisierten Bereitstellung von Anwendungen auf allen Plattformen; sei es vor Ort (on premise), in der Cloud sowie auf diversen End User Devices wie z.B. Desktops, Tablets, MDE oder mobilen Telefonen.
Fazit
Aus IT-Sicht bietet Compex Commerce die einzigartige Möglichkeit, Systemlandschaften wesentlich zu vereinfachen und die Gesamtbetriebskosten zu senken. Unternehmen können mit einer Vielzahl von Komponenten (SRM, SCM, PIM, CRM, Big Data etc.) nahtlos integriert arbeiten – und sparen dadurch Prozess-, Hardware-, Betriebskosten und viel Zeit.
Über Compex Systemhaus GmbH
Das 1990 gegründete Heidelberger Unternehmen Compex Systemhaus GmbH hat sich mit einer Standard Software für den Groß- und Einzelhandel erfolgreich am Markt etabliert. Unter der Leitung des Firmengründers und geschäftsführenden Gesellschafters Christophe Loetz konnte das Unternehmen in den vergangenen Jahren seine Position in Deutschland und verschiedenen europäischen Ländern weiter ausbauen. Es pflegt strategische Partnerschaften mit IBM, Hewlett-Packard und Oracle. Die Compex Teams setzen sich zusammen aus hochqualifizierten Experten mit mehrjähriger praktischer Erfahrung: Handels-, Logistik- und Projektspezialisten sowie Softwareentwickler. Diesen Erfolgskurs verdankt Compex seiner innovativen Software. Eigens entwickelte prozessorientierte Werkzeuge modellieren die Geschäftsprozesse zur Steuerung aller Warenwirtschafts-, Logistikabläufe und des Rechnungswesens mit Ausprägungen im Standard Referenzmodell für den Groß- und Einzelhandel sowie e-Commerce zum Beispiel für folgende Branchen: Lebensmittelhandel (Food/Non-Food), Elektro- und Unterhaltungselektronik, Discount, Baumärkte, Drogeriemärkte, technischer Handel, Sanitär, Baustoff und Baubeschlag.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.compex-commerce.com
Kontakt
Compex Systemhaus GmbH
Genia Holsing
Hebelstr. 22
69115 Heidelberg
0622153810
geholsing@compex-commerce.com
http://www.compex-commerce.com