Das Institute of Culinary Art hat sich vor allem den Austausch innerhalb der Food Service Branche und die Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal auf die Fahne geschrieben. Auch der Food and Beverage Management Association e.V., kurz FBMA, liegen diese Themen sehr am Herzen. Um sinnvoll Synergien zu nutzen, sind die beiden Branchenverbände nun eine Kooperation eingegangen
Bereits seit 1974 gibt es die Food + Beverage Management Association e.V.. Als Fachverband für Führungskräfte aus Hotellerie und Gastronomie, bietet sie ihren Mitgliedern seither eine Plattform für Information, Erfahrungsaustausch und Weiterbildung.
Das Institute of Culinary Art ist etwas jünger, die Gründung liegt gerade einmal sieben Jahre zurück. Die Idee einer solchen Plattform kam sehr gut an, bereits innerhalb der ersten 3 Jahre konnten 150 Mitglieder gewonnen werden. Heute sind 300 der führenden Unternehmen der Foodservice Branche im Netzwerk.
Bereits seit längerem stehen die beiden Präsidenten Gerhardt Bruder (ICA) Udo Finkenwirth (FBMA) in Kontakt und haben nun beschlossen, die Verbindung auf offizielle Beine zu stellen.
Im Zentrum der Kooperation zwischen den beiden Branchenverbänden sollen die Themen Bildung und Nachhaltigkeit stehen.
In Punkto Bildung wird insbesondere das vom ICA initiierte Talententwicklungs-Programm, bei dem die Teilnehmer ähnlich einem dualen Studium parallel lernen und in Betrieben arbeiten, hervorgehoben. Das Programm wurde entwickelt, um dem zunehmenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken und bietet engagierten Bewerben die Chance auf eine dreijährige Festanstellung sowie eine Fortbildung zum Food Service Manager. Damit können sie sich für die Zulassung zu einem klassischen Hochschulstudium – auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife – qualifizieren.
Im Bereich Nachhaltigkeit möchten ICA und FBMA gemeinsam mit den Netzwerkpartnern Lösungen erarbeiten. Als Ausgangspunkt für die Ideen beruft sich Gerhardt Bruder auf seinen neuen Schirmherrn Prof. Wolfgang Radermacher.
http://www.highfood.de/2013/07/zwei-verbande-ein-ziel-ica-und-fbma-machen-gemeinsame-sache/
Aufgrund der demographischen Entwicklung wird es zukünftig in der Food Service Branche einen Mangel an qualifizierten Fach- und Führungskräften geben. Obendrein stehen Fachkräfte in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung heute vor neuen Aufgaben, auf die im Rahmen der dualen Ausbildung nicht oder nur bedingt eingegangen wird.
Das Institute of Culinary Art hat es sich zum Ziel gesetzt, mit seiner Academy und dessen innovativen Weiterbildungsprogramm berufliche und unternehmerische Perspektiven zu vermitteln. Fachkräfte werden auf die Anforderungen qualifiziert, Quereinsteiger und Nachwuchskräfte für Führungsaufgaben vorbereitet.
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