Anleger und Konsumenten wollen nicht nur keine Atomkraft in nachhaltigen Aktienfonds, sondern auch zunehmend keine Unternehmen aus dem Bereich der Erdöl- und Erdgasförderung. Für rund ein Fünftel der Befragten ist es besonders wichtig, dass nachhaltige Aktienfonds nicht in Unternehmen aus diesen Bereichen investieren. In der Rangfolge der Wichtigkeit bezüglich des Ausschlusses hat sich Erdöl- und Erdgasförderung damit auf Platz 2 vorgeschoben, direkt nach Atomkraft, die wenig überraschend nach Meinung vieler nachhaltig orientierter Anleger und weiterer Interessierten nichts in nachhaltigen Aktienfonds zu suchen hat. Eindeutiger jedoch als bei den ökologischen Ausschlusskriterien ist die Präferenz der Befragten bei den sozialen und ethischen Ausschlusskriterien. Fast die Hälfte der Befragten hält den Ausschluss der “Waffen- und Rüstungsindustrie” für wichtig und ebenfalls fast die Hälfte ist dagegen, dass Aktien von Unternehmen, in denen Formen der Kinderarbeit Einsatz finden, ihren Weg in die Portfolios nachhaltiger Aktienfonds finden. Große Ablehnung erfahren auch Menschenrechts- und Arbeitsrechtsverletzungen. Arbeitsrechtverletzungen verstoßen gegen die grundlegenden International Labour Organisation (ILO)-Grundprinzipien. Diese sind: Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen, Beseitigung der Zwangsarbeit, Abschaffung der Kinderarbeit sowie das Verbot der Diskriminierung in Beschäftigung und Beruf.
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