Worauf Hunde- und Katzenbesitzer achten sollten
Wer sich erst vor Kurzem Hund oder Katze ins Haus geholt hat, feiert dieses Jahr das erste Mal Weihnachten und Silvester zusammen mit seinem Haustier. Für Frauchen und Herrchen gibt es hier einiges zu beachten, denn Weihnachtsbaum, Kerzen und Silvesterraketen können zum Problem werden. Was Haustierbesitzer beachten sollten, um Unfälle, Brände und Stress zu vermeiden, weiß Peter Schnitzler, Versicherungsexperte von ERGO. Er beantwortet außerdem die Frage, welche Versicherung einspringt, wenn doch etwas zu Bruch geht.
Adventszeit haustiersicher gestalten
Bereits in der Adventszeit ist es wichtig, bestimmte Gefahrenquellen für Hunde und Katzen zu vermeiden: So sind einige der rund um Weihnachten beliebten Pflanzen wie Weihnachtsstern oder Amaryllis giftig und daher außerhalb der Reichweite von Tieren zu stellen. Auch beim Adventskranz heißt es “Vorsicht”, denn: “Echte Kerzen sind immer ein Brandrisiko. Vor allem mit Hund oder Katze gilt es, besonders vorsichtig zu sein und am besten LED-Kerzen zu verwenden”, rät Peter Schnitzler, Versicherungsexperte von ERGO. “Wer nicht auf echte Kerzen verzichten möchte, darf sie auf keinen Fall unbeaufsichtigt brennen lassen.” Der Kranz sollte so stehen, dass kein Schwanzwedeln oder Pfotenstupsen ihn versehentlich vom Tisch fegen kann. Und auch bei der sonstigen Dekoration heißt es: außer Reichweite der Tiere, am besten unempfindlich und nicht zu teuer.
Standfester Christbaum
Ein Weihnachtsbaum mit glitzernder und baumelnder Dekoration lädt Hunde und Katzen ganz besonders zum Schnüffeln und Spielen ein. Katzen könnten gar versuchen, am geschmückten Baum hochzuklettern. Damit der am Ende nicht umfällt, sollte er idealerweise in einer Ecke stehen und gesichert sein. Zerbrechlicher Weihnachtsschmuck und bleihaltiges Lametta können zu einer Gefahr für Tiermägen werden, darauf also besser verzichten. Gleiches gilt übrigens auch für viele Speisen, zum Beispiel Schokolade. Sie kann wegen des Wirkstoffs Theobromin eine Vergiftung auslösen. Wenn treue Hundeaugen also sehnsüchtig auf das Festessen oder den Plätzchenteller blicken: Standhaft bleiben.
Mit Hund zum Familienweihnachtsfest
Wenn Hundebesitzer über die Weihnachtstage bei Familie oder Freunden eingeladen sind, sollten sie vorab fragen, ob der Hund mitkommen darf. Denn sie können nicht davon ausgehen, dass der Gastgeber auf tierischen Besuch eingestellt ist. Außerdem gilt es abzuklären, ob einer der Anwesenden eine Hundehaarallergie hat. Darf Bello mit, kann es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen vorkommen, dass er die Weihnachtskrippe ankaut oder den Baum zu Fall bringt. “Verursacht der Hund einen Schaden bei Dritten, springt eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung ein”, erläutert Schnitzler. “Diese ist auch über Weihnachten hinaus allen Hundebesitzern zu empfehlen, in den meisten Bundesländern ist sie sogar Pflicht.”
Ruheplatz rund um Weihnachten und Silvester
Ob Zuhause, bei Verwandten oder Freunden: Egal wie frischgebackene Haustierbesitzer Weihnachten feiern, für Hund und Katze ist es auf jeden Fall aufregend. Ungewohnte Gerüche, unbekannte Menschen oder eine veränderte Umgebung können bei den Vierbeinern schnell Stress auslösen. Daher ist es wichtig, dem Tier trotz Trubel den vertrauten Ruheplatz in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Wer eingeladen ist, sollte das Körbchen, Sitzkissen oder eine Transportbox mitnehmen. Auch Böller oder Raketen versetzen Tiere schnell in Panik. Daher rund um Silvester am besten nur mit Leine Gassi gehen, damit der Hund nicht bei einem unerwarteten Knall in Panik wegläuft. Aus diesem Grund sollten auch Katzen dann lieber in Wohnung oder Haus bleiben. Bei empfindlichen Tieren kann es helfen, um Mitternacht die Fenster und Rollläden zu schließen.
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