Mangelnde Bewegung begünstigt psychische Probleme
sup.- 27 Prozent der sieben- bis zehnjährigen Jungen und 19 Prozent der gleichaltrigen Mädchen haben laut der KiGGS Welle 1 des Robert Koch-Instituts ein erhöhtes Risiko für psychische Auffälligkeiten wie Hyperaktivitäts-, Verhaltens- oder emotionale Probleme. Als Ursachen für die hohe Prävalenz psychischer Störungen nennen Kinder- und Jugendärzte veränderte familiäre Strukturen wie z. B. die Zunahme Alleinerziehender, aber auch den hohen Medienkonsum der Kinder, der oft mit einem bewegungsarmen Lebensstil verbunden ist. Und mangelnde körperliche Aktivität im Alltag begünstigt nachweislich nicht nur physische, sondern auch psychische Gesundheitsprobleme. Anregungen, wie Eltern für ein ausreichendes Bewegungsniveau bei ihrem Nachwuchs sorgen können, gibt z. B. das von Experten konzipierte Ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de.
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