Unternehmen mit zwei unterschiedlichen Geschäftsmodellen auf dem Gebiet der Rohstoff- und Edelmetallgewinnung präsentierte die Swiss Resource Capital AG zum Auftakt ihrer diesjährigen Herbst-Roadshow.
Zwei unterschiedliche Geschäftsmodelle auf dem Gebiet der Rohstoff- und Edelmetallgewinnung präsentierte die Swiss Resource Capital AG zum Auftakt ihrer diesjährigen Herbst-Roadshow durch Deutschland, Liechtenstein und die Schweiz. Den Gästen wurde dabei zum einen der noch kleine in Mexiko aktive kanadische Edel- und Basismetall Produzent Cyprium Mining vorgestellt und zum anderen erläuterte der CEO von Treasury Metals, ein bis dato auch für uns unbekanntes Unternehmen, die Zukunftspläne seiner in Ontario explorierenden Goldgesellschaft. Vorab gesagt: Beide Unternehmen konnten überzeugen!
Beginnen wollen wir mit dem uns bekannteren Unternehmen Cyprium Mining (ISIN: CA23281G1063 / TSX-V: CUG), dessen Direktor Arzola auch gleich die Gelegenheit nutzte um noch einmal das Potenzial zu verdeutlichen, welches sich durch die 53 % Beteiligung an der ,Potosi’-Silber-Blei-Zink-Mine für Cyprium ergibt. Dabei stellte er auch noch einmal ganz deutlich heraus, dass bereits mehrere Mitbewerber versucht haben einen solchen oder ähnlichen Deal abzuschließen, was ihnen aber nicht gelang. Anhand von Kartenmaterial, das zwar fast 85 Jahre alt ist, veranschaulichte er die weit verzweigte Infrastruktur, die bereits in den früheren Abbaujahren errichtet wurde und die Erzstruktur, die sich noch mächtig ausbreitet und reichlich Potenzial bietet.
Als kurzfristiger Meilenstein soll die Erweiterung der Verarbeitungskapazität der ,Aldama’-Anlage auf 200 Tonnen pro Tag erreicht werden. Das für die Anlage benötigte Material soll später zum Großteil oder ganz die ,Potosi’-Mine liefern, auf der bereits in spätestens zwei Monaten 40 Tonnen Erz pro Tag von einem externen Unternehmen abgebaut werden sollen. Bis Ende Januar 2016 sollen hier bereits 100 Tonnen und bis Ende Juni 2016 sogar 200 Tonnen pro Tag abgebaut werden. Parallel dazu laufen die Arbeiten für die Wiederinbetriebnahme der Schächte 1 und 2, die einen besseren Zugang zu den Levels 2, 4 und 6 ermöglichen sollen. Aufgrund der Vermutung von sehr hohen Erzreserven in diesem Bereich sollen auf den zuvor genannten Levels dann auch schnellstmöglich Explorationsbohrungen durchgeführt werden.
Laut den Unternehmenschefs soll die zur ,Potosi’-Mine gehörende ,San Guillermo’-Verarbeitungsanlage, die früher mit einer Kapazität von 1.200 Tonnen pro Tag betrieben wurde, mit Investitionskosten zwischen 500.000 und 700.000 USD wieder auf eine Verarbeitungskapazität von 400 Tonnen pro Tag gebracht werden können. Wann die Verarbeitungsanlage wieder in Betrieb genommen und mit welcher Kapazität dann produziert werden soll wird das Unternehmen voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2016 entscheiden. Noch erhebliches Potenzial sehen die Unternehmenslenker auch in der ,La Chinche’-Liegenschaft, die bislang kaum exploriert wurde. Hier könnte noch mit der ein oder anderen positiven Überraschung gerechnet werden, waren sie sich einig. In direkter Nachbarschaft von ,La Chinche’ befinden sich bereits namenhafte Produzenten wie Mag Silver und Groupo Mexiko.
Auch der mehrjährige Abnahmevertrag mit der schweizerischen Trafigura wurde noch einmal angesprochen, der von den Konditionen her sehr gut für ihr Unternehmen sei, versicherten sie einvernehmlich. Trafigura gehört zu den weltgrößten Rohstoffhändlern und Cyprium hat hier einen Fuß in der Tür, was für das Unternehmen einem Ritterschlag gleicht. Ein solch starker Partner kann bestimmt noch die ein oder andere Tür mehr öffnen.
Die im Rahmen der Roadshow aufgezeichneten aktuellen Interviews für mehr Informationen zu Cyprium Mining mit Alain Lambert und Carlos Arzola finden Sie unter den folgenden Links:
Aktuelles Interview mit Alain Lambert:
http://www.commodity-tv.net/c/mid,5428,Company_Updates/?v=294624
Aktuelles Interview mit Carlos Arzola finden Sie unter folgendem Link:
http://www.commodity-tv.net/c/mid,5428,Company_Updates/?v=294625
Auch Treasury Metals (ISIN: CA8946471064 / TSX: TML) konnte mit seiner Präsentation überzeugen. Treasury ist eine interessante Explorationsgesellschaft die in Ontario das ,Goliath’-Goldprojekt betreibt. Der Präsident und CEO Martin Walter, sowie der VP Corp. Development Greg Ferron stellten das sehr aussichtsreiche Projekt vor. Das ,Goliath’-Projekt verfügt bereits über eine Vormachbarkeitsstudie aus dem Jahr 2012 die dem Projekt sehr vielversprechende betriebswirtschaftliche Kennzahlen bescheinigt. So liegen die Investitionskosten für eine Minenerrichtung bei unter 100 Mio. USD und die All-In-Produktionskosten liegen laut Berechnungen bei unter 900 USD pro Unze Gold. Auch das Explorationspotenzial sollte nicht unterschätzt werden, so der Unternehmenschef. Es seien auf dem Projekt noch einige aussichtsreiche Bereiche die noch nicht mit Bohrungen überprüft wurden, fuhr er fort. Beim Genehmigungsprozess für die geplante Anlage gehe man von keinen Problemen oder Verzögerungen aus, da man sehr gut mit den Behörden zusammenarbeite und bereits einige Minen in der Region angesiedelt sind, die nicht zuletzt auch Treasury zu einer perfekten Infrastruktur verholfen hätten.
Die anhaltend positive Unternehmensentwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wieder. Während die meisten Edelmetallexplorer und auch -Produzenten hohe zweistellige Kursverluste verzeichnen stieg die Treasury Metals Aktie seit Jahresbeginn um rund 27 %. Ein weiterer Punkt der sehr positiv auffällt, ist die Aktionärsstruktur. Die Insider des Unternehmens halten 14 % der ausstehenden Aktien. Im September 2015 konnte das Unternehmen selbst unter den schwierigen Marktbedingungen problemlos 2 Mio. USD einwerben. Somit verfügt Treasury nun über genügend Geld um die geplanten Arbeitsprogramme abzuschließen. Bei Treasury Metals könnten wir uns zum späteren Zeitpunkt auch eine Übernahme gut vorstellen.
An dieser Stelle wollen wir noch auf weiterführende Informationen in Form eines aktuellen Interviews mit Martin Walter hinweisen:
http://www.commodity-tv.net/c/mid,5428,Company_Updates/?v=294630
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.
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