(mpt-12/403) Bedingt durch die ständigen Fleischskandale kaufen immer mehr Konsumenten bewusst ein. Sie wünschen sich eine tiergerechte Aufzucht und Haltung, sichere und saubere Verarbeitung und Transparenz an der Kühltheke. Die Politik debattiert über das neue “Tierwohl-Label”, schafft aber keine Fakten. Anders die Teilnehmer des QS-Prüfungssystems – sie stehen bereits für mehr Nachhaltigkeit und Transparenz: Vorbildliche Haltung, kontrollierte Futtermittel und ein angenehmes Stallklima – das Tier hat oberste Priorität.
Unangekündigte Kontrollen
Bauern und Tierhalter, die dem QS-System angehören, sorgen jeden Tag dafür, dass ihre Tiere frisches Wasser und unbeanstandetes Futter erhalten. Die routinemäßige Kontrolle des Stallklimas und Sauberkeit im Stall gehören ebenso zu einer möglichst artgerechten Haltung und erhalten die Gesundheit des Tieres. Die beteiligten Höfe werden gründlich geprüft: Ohne Termin können unabhängige Inspekteure erscheinen und die Situation in den Stallungen und die Unterlagen der Landwirte in Augenschein nehmen. Mit dem Antibiotika-Monitoring wurde im letzten Jahr ein Informationssystem eingeführt, um eine gezielte Verwendung von Antibiotika zu gewährleisten und so die Entwicklung resistenter Keime zu vermeiden.
Hygienische Schlachtung, hygienische Verarbeitung
Ein zentraler Punkt – maßgeblich bei Haltung, Transport, Schlachtung und Verarbeitung bis hin zum Verkauf – ist die Hygiene. Metzgermeister Franz Seibold, Sprecher der EU-gestützten Maßnahme “QS-live. Initiative Qualitätssicherung”, sagt: “Dazu gehört nicht nur das Waschen und Desinfizieren der Hände vor jedem Arbeitsgang.” Seibold kontrolliert in seinem Arbeitsbereich Tag für Tag die Erfüllung der Vorgaben: Die Maschinen müssen mehrmals täglich gründlich gesäubert werden und die Mitarbeiter sind dazu angehalten, stets in Hygienekleidung zu arbeiten. Über die interne Revision hinaus kommen auch immer weitere Kontrollen infrage. Der Kunde kann das Fleisch aus durchgehend kontrollierter Herstellung im Supermarkt über das blaue QS-Prüfzeichen identifizieren. Näheres hierzu gibt es auch unter QS-live.de.
Geprüftes Fleisch bewusst genießen
QS-geprüfte Herkunft heißt qualitativ hochwertiges Fleisch. Wer sich für den Kauf entschieden hat, will das Fleisch selbstverständlich entsprechend zubereiten. Knusprig und fettarm ist Fleisch vom Grill. Das geht nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter in einer speziellen Grillpfanne. Eine Marinade ist schnell selbst zubereitet: Frisch gehackte Kräuter mit Öl vermengen und das Fleisch darin mehrere Stunden – oder über Nacht – einlegen. Eine Rosmarin-Senf-Marinade beispielsweise passt wunderbar zu Rindfleisch oder Lamm. Einfach die Nadeln von zwei Zweigen Rosmarin und zwei Knoblauchzehen hacken, mit ca. 100 ml Öl und zwei EL Essig vermischen und mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen und das Fleisch darin einlegen. Kleiner Tipp: Kein Salz zugeben – das macht das Fleisch trocken.
Gewissenhaft einkaufen
Artgerechte Aufzucht und Haltung, verantwortungsbewusstes Einkaufsverhalten und bedachter Verzehr gehören zusammen. Die Kunden können durch ihr Konsumverhalten und mit der Entscheidung für qualitätsvolles und geprüftes Fleisch die Produktion maßgeblich beeinflussen. Denn damit treten sie für das Befolgen strenger Regeln und Kontrollen ein – vom Stall bis zur Fleischtheke. Ob Rindersteak oder Hähnchenbrust: ein Genuss ohne schlechtes Gewissen.
Weitere Informationen und Ratgeber-Artikel zu den Themenbereichen “Essen und Trinken” auch auf den Seiten der RatGeberZentrale.
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