Im Zuge der Entwicklung nachhaltiger Verpackungsfolien hat das oberbayerische Unternehmen Rigaplast mit Sitz in Garmisch-Partenkirchen nun Verpackungsfolien für Industrie und Gewerbe entwickelt, die hochfest und dennoch 20 % dünner als herkömmliche Verpackungsfolien sind. Und zwar ohne Nachteile für den Anwender. Positiver Nebeneffekt der Verpackungsnovität ist eine deutliche Kostenreduzierung.
Allein im Bereich der Kunststoffverpackungen ist der Verbrauch privater Haushalte und kleiner Gewerbe von 1991 bis 2005 von 976,9 Kilotonnen auf 1632,9 Kilotonnen gestiegen. (Quelle: Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH (GVM), Recyclingbilanz, November 2007). Zwar hat sich die Verwertungsquote im selben Zeitraum von 3,1 % auf 50,3 % mehr als Versechzehnfacht. Material und Energie werden aber bereits im Herstellungsprozess benötigt und verursachen Emissionen und Abfall. Um dieser bedenklichen Entwicklung aktiv entgegenzusteuern hat das Unternehmen Rigaplast, Entwickler und Hersteller hochstrapazierfähiger Verpackungsfolien und Schrumpfhauben, nun eigene, alternative Verpackungsfolien entwickelt.
Die Umwelt- und Ressourcenschonung stand im gesamten Entwicklungsprozess im Vordergrund. “Nachhaltigkeit auch im Bereich der Verpackungsfolien ist für uns ein klares Qualitätsmerkmal”, so Siegfried Riesch, Inhaber und Geschäftsführer von Rigaplast. Grundlage der neuen, hauchdünnen Verpackungsfolien für Industrie und Gewerbe sind so genannte Metallocene. Diese neuen, qualitativ äußerst hochwertigen Katalysatoren lassen sowohl den Aufbau wie auch die Eigenschaften der daraus entstehenden Kunststoffe im Vorfeld sehr gut steuern. Dabei können Polyäthylen-Sorten wie LDPE, MDPE und HDPE ebenso verarbeitet werden wie Verbunde. Auch Drei-Schicht und Fünf-Schicht Folien sind machbar.
Im Ergebnis überzeugen die fortschrittlichen Verpackungsfolien durch eine höhere mechanische Festigkeit und Resistenz als herkömmliche Kunststoffverpackungen – und das bei 20% schlankerem Design, entsprechend weniger Rohstoffeinsatz und Gewicht. “Wir schonen Ressourcen während des gesamten Herstellungsprozesses bis hin zur Entsorgung”, folgert Riesch. Weniger Materialeinsatz, weniger Verpackungsfolie, weniger Verpackungsmüll und dennoch eine höhere Qualität: Weniger ist mehr, trifft auf die neuen Verpackungslösungen von Rigaplast ganzheitlich zu.
Das Unternehmen Rigaplast mit Sitz im oberbayerischen Garmisch-Partenkirchen wurde 1985 von Monika und Siegfried Riesch gegründet. Von Anfang an hat sich Rigaplast auf den Vertrieb hochwertiger Verpackungsfolien für die produzierende Industrie und den Fachgroßhandel spezialisiert. Rigaplast zählt heute deutschlandweit zu den führenden Lieferanten von Qualitäts-Verpackungsfolien, Schrumpfhauben, Flachfolien, Schlauchfolien, Halbschlauchfolien, PE-Beutel, VCI-Folien und Schrumpffolien. Rigaplast ist nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert.
Kontakt:
Rigaplast
Siegfried Riesch
Wildenauer Straße 22
82467 Garmisch-Partenkirchen
088 21 933 90
rigaplast@t-online.de
http://www.rigaplast.de