Die Deutschen gelten als reisefreudige Nation. Über 84 Milliarden Dollar gaben sie laut Welttourismusorganisation (UNWTO) im letzten Jahr für Ferien aus. Auch in diesem Jahr wird ein weiterer Anstieg erwartet.
Der Tierschutzverein Tierhilfe e.V. Strasburg warnt davor, dass in beliebten Urlaubsregionen immer öfter versucht wird, Geld auf Kosten von Tieren zu machen. Der Verein bittet alle Urlauber, kein Geld für tierquälerische Attraktionen auszugeben.
Dort, wo viele Touristen sind, wird naturgemäß auch versucht, Geld an ihnen zu verdienen. Der Tierschutzverein Tierhilfe e.V. Strasburg warnt davor, dass dafür häufig Tiere leiden müssen.
So gibt es in zahlreichen Ferienländern wie Spanien, der Türkei oder den USA Delfinarien, die neben Shows den Urlaubern auch die Möglichkeit bieten, mit Delfinen zu schwimmen oder sich mit ihnen fotografieren zu lassen. Was wie ein unvergessliches Urlaubserlebnis klingt, ist in Wirklichkeit schreckliche Tierquälerei.
Denn eine artgerechte Haltung von Delfinen in Gefangenschaft ist nicht möglich. Räumliche Enge, das Fehlen von Beschäftigung, der Lärm von Umwälzpumpen, Showmusik und Besuchern, die unnatürliche Nahrung lassen die hoch entwickelten Meeressäuger physisch und psychisch krank werden. Viele der wild gefangenen Tiere sterben nach nur wenigen Monaten.
Häufig wird Urlaubern auch angeboten, sich mit anderen Wildtieren, wie jungen Tigern oder Affen, fotografieren zu lassen. Dafür werden die Tiere ihren Müttern entrissen und mit Gewalt oder Medikamenten gefügig gemacht. Werden sie zu groß oder gefährlich, werden sie entsorgt.
Auch Reittiere, wie Kamele und Kutschpferde, werden zumeist unter tierschutzwidrigen Umständen gehalten. An angemessener Ernährung und tiermedizinischer Behandlung wird gespart, stattdessen wird die Peitsche eingesetzt, wenn das Tier schwächelt.
Die Tierhilfe e.V. Strasburg bittet daher alle Urlauber, keine tierischen Attraktionen zu besuchen, sich nicht mit Tieren fotografieren zu lassen und auf Rundritte und Kutschfahrten zu verzichten. Solange Geld für diese tierquälerischen Attraktionen ausgegeben wird, werden sie fortbestehen.
Ausdrücklich warnt der Verein zudem vor Mitleidskäufen von Tieren. Jedes Jahr werden zahlreiche Affen, Schildkröten oder Echsen von gutgläubigen Touristen nach Deutschland gebracht. Das ist nicht nur illegal, sondern auch äußerst tierschutzwidrig. Eine artgerechte Haltung dieser Exoten in Privathand ist nicht möglich.
ierhilfe e.V. strasburg hat es sich zur Aufgabe gemacht Tierheime und Tierschutzprojekte zu finanzieren und notleidenden Tieren unmittelbar zu helfen. Die Hilfe unserer Tierschutzpartner und unsere Projekte sind so vielfältig wie die Probleme im Tierschutz selbst. Aber es gibt immer eine Gemeinsamkeit: Egal um welche Tiere es sich handelt und welches individuelle Schicksal sie erleiden, alle brauchen menschliche Hilfe – sie können sich nicht selbst helfen!
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