Strategien gegen die Hitze im Haus

Tipps für Hausbesitzer in Sachen sommerlicher Wärmeschutz

Strategien gegen die Hitze im Haus

Besonders gut funktioniert der Sonnenschutz mit Rollladen dank automatischer Steuerung

Was liegt im Sommer ferner als die Themen Heizkosten sparen und energetische Sanierung? Viele Hausbesitzer kümmern sich in den warmen Monaten um optische Makel am Haus und den Garten – und verpassen so den optimalen Sanierungszeitpunkt. Und oft wird nicht bedacht: Was im Winter Heizkosten spart, sorgt auch im Sommer für ein angenehmes Wohnklima. Denn Dämmung, Rollladen und neue Fenster halten die Sommerhitze aus dem Haus. Die Experten von Energie-Fachberater.de haben die besten Tipps zum sommerlichen Wärmeschutz zusammengestellt.

Ein Traum, wenn die eigenen vier Wände das ganze Jahr über mit Wohlfühlklima punkten: behaglich im Winter, angenehm kühl im Sommer. Wer allerdings ein älteres Hausmodell sein eigen nennt, muss da oft kräftig nachhelfen. Denn in der Realität ist im Sommer nicht selten auch in den Wohnräumen Sauna angesagt. Besonders betroffen sind Häuser, die nach Süden ausgerichtet sind, und ausgebaute Dachgeschosse. Mit diesen Sanierungsmaßnahmen können Hausbesitzer den sommerlichen Wärmeschutz aufrüsten:

1. Dämmung ist non plus ultra

Was im Winter die Wärme im Haus hält, funktioniert umgekehrt auch im Sommer: Eine Dämmung verhindert, dass die Hitze schnell ins Haus eindringen kann. Besonders wichtig ist das bei ausgebauten Dachgeschossen. Ohne gute Dämmung wird es hier oft unerträglich heiß. An erholsame Nächte ist dann im Sommer kaum zu denken. Am effektivsten ist eine außen liegende Dämmung, das heißt beim Dach eine Aufsparrendämmung. So gelangt die Wärme gar nicht erst in die Dachräume.

2. Außen liegende Rollladen rechnen sich immer

Wenn die Fensterflächen eines Hauses stark nach Süden orientiert sind, kann sich das Haus im Sommer sehr schnell aufheizen. Überlegenswert ist, ob spezielle Sonnenschutzfenster eine Alternative sind. Der Nachteil: Sie verhindern solare Wärmeerträge in der kühleren Jahreszeit. Hausbesitzer können dann die angenehme Sonnenwärme durch die Fenster nicht mehr nutzen und müssen eventuell sogar mehr heizen. Eine gute Lösung sind außen liegende Rollladen . Sie schirmen Sonneneinstrahlung zuverlässig ab und verhindern das Aufheizen der Räume. Genauso wie die Dämmung rechnen sie sich auch im Winter. Denn in kalten Nächten wirkt der Rollladen wie ein Wärmepolster vor den Fenstern. Besonders gut funktioniert der Sonnenschutz übrigens mit einer automatischen Steuerung. Die clevere Haustechnik steuert die Verschattung nach Programm. So gibt es auch in Zeiten der Abwesenheit keinen Hitzestau im Haus.

3. Wärmespeichermasse puffert Wärmespitzen ab

Viel hilft viel – das gilt zumindest für den Zusammenhang zwischen Wärmespeichermasse und sommerlichem Wärmeschutz. Massive Wände aus Mauerwerk und Massivdecken oder -fußböden aus Beton spielen im Sommer ihre Vorteile aus. Sie können Wärme speichern und geben diese erst bei kühleren Temperaturen (zum Beispiel nachts) an die Räume ab. So werden Temperaturspitzen abgepuffert und das Raumklima bleibt ausgeglichen. Doch gerade beim Dachausbau sind massive Wände wegen des Gewichts oft keine Option. Statt dessen empfehlen die Experten von Energie-Fachberater.de für die Verkleidung der Dachschrägen zwei Lagen Trockenbauplatten. Damit können sich Hausbesitzer den Effekt der “doppelten Wärmespeichermasse” zu Nutze machen.

Viele weitere Tipps und Informationen zum sommerlichen Wärmeschutz finden Hausbesitzer unter http://www.energie-fachberater.de/hitzeschutz.php.

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Die Brancheninitiative “Energie-Fachberater im Baustoff-Fachhandel” wurde im Oktober 2005 gegründet. Sie wird getragen vom Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. (BDB) sowie den Kooperationen und Genossenschaften des deutschen Baustoff-Fachhandels. Kooperationspartner sind viele namhafte Baustoff-Hersteller und ausgewählte, im Sanierungsbereich erfahrene Dienstleister. Ergänzt wird das Angebot durch das Fach- und Praxiswissen unserer Experten, die allesamt langjährige Erfahrung mit energetischen Sanierungen, im Bereich der Förderung sowie der gesetzlichen Vorgaben haben.

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