Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie boomen Lieferdienst-Plattformen, die Gastronomie und Gäste online zusammenbringen. Essen bestellen per Mausklick ist bequem und zeitsparend. Das Start-Up „Foodianer.com“ bringt jetzt einen neuen Lieferdienst-Service ins Netz.
Provisionsfrei und kostentransparent: neues Geschäftsmodell für den günstigen Lieferdienst
Das Prinzip ist bekannt: Eine Lieferplattform bringt Endkunden und Gastronomie-Anbieter im Netz zusammen. Einfach und übersichtlich können Konsumenten erkennen, welche Restaurants in ihrer Nähe beteiligt sind, was sie dort bestellen können und was es kostet. Im Großen und Ganzen folgt auch die neue Lieferplattform diesem Grundgedanken. Doch das Besondere am neuen Label ist das Geschäftsmodell. Anstatt von den Restaurants und Imbissbetreibern Provisionen für die getätigten Bestellungen zu verlangen, setzt das Start up auf ein Bezahlmodell ähnlich einem Handyvertrag. Restaurantbetreiber schließen einen Vertrag mit Laufzeiten von 12 oder 24 Monaten zu je 15.- bzw. 10.- monatlichen Gebühren ab. Darüber hinaus fallen – abgesehen von einer einmaligen Anmeldegebühr – keine weiteren Gebühren an. Lieferdienste und Restaurants registrieren sich auf der Plattform. Ihr Angebot für den hungrigen Kunden wird dann auf der LiefernOle-Seite sichtbar. Dabei verzichtet der Anbieter auf das sonst übliche Ranking: Restaurants, die höhere Gebühren oder Provisionen zahlen, landen andernorts ganz weit oben in der Suchmaske der Kunden. Das ist hier nicht der Fall. Getreu ihrem Motto „Deine Bestellung – dein Geld“ setzen die Macher des Start ups ihr kostengünstiges Liefermodell konsequent um. Zusätzliche Optionen wie einen eigenen Drucker oder ein Tablet können die Restaurants dazu buchen. Ist dieses Equipment im Betrieb vorhanden, sind die buchbaren Optionen für die Registrierung aber nicht notwendig.
Gegen eine kleine Gebühr können Restaurants außerdem ihren Store von der Plattform aus direkt in ihre eigene Domain einbinden. So erhalten sie günstig einen kompletten Shop, in dem Konkurrenten nicht angezeigt werden.
Die Restaurant-Software bietet flexible Integrationsmöglichkeiten. Bei Bedarf steht der Support des Unternehmens den Nutzern zur Seite, um die reibungslose Abwicklung der Bestellungen zu sichern.
Die Anzahl der Bestellungen ist unbegrenzt, auch fallen unabhängig von der Höhe der Bestellmenge grundsätzlich keine Provisionen an. Voraussetzung für interessierte Betriebe, die sich auf der neuen Plattform registrieren wollen: Sie benötigen einen eigenen Zahlungsdienstleister, etwa Klarna, Paypal oder einen ähnlichen Anbieter. So können Kunden online, mit Kreditkarte, EC oder via Paypal ihre Lieferung zahlen. Diese Zahlungen gehen direkt an die Betriebe, ohne Umweg über die Lieferplattform.
Für den Endkunden, den Verbraucher, der auf der neuen Lieferseite bestellt, ändert sich am bekannten Verfahren nichts. Einfach Restaurants in der Nähe prüfen, auswählen, Essen bestellen und genießen. „Hier wird jetzt bestellt“ – das Motto der Lieferseite ist Programm. Unkompliziert und preisgünstig finden sich hier die verfügbaren Liefergerichte aus dem Umkreis.
Junges StartUp für frisches Essen: Das Foodianer-Team startet durch
Aktuell haben sich bereits 900 Restaurants für den neuen, transparenten Lieferdienst angemeldet: Die Gründer des neuen Start ups blicken optimistisch auf den Launch ihrer Lieferdienst-Seite. Mit tatkräftiger Hilfe eines großen Speditionsunternehmens, der auch Firmenanteile besitzt, geht das derzeit vierköpfige Team hinter der neuen Liefer-Marke in der boomenden Branche an den Start.
Der Service der Jungunternehmer ist auf die Online-Bestellung begrenzt: Er verzichtet auf eigene Fahrer und wird dies auch in Zukunft weiter so halten. Das verfügbare Service Angebot versteht sich als günstige Alternative für die schnelle Abwicklung des Bestellvorgangs zwischen Kunden und Restaurantbetreibern. Provisionsfrei, kostentransparent und ohne Ranking soll die neue Plattform Restaurantbetreibern den Lieferservice vereinfachen und dabei stets bezahlbar bleiben.