Banner Batterien gibt Tipps zur Wahl der richtigen Ersatzbatterie
(NL/9281443589) München, 15. Januar 2013. Angesichts der wachsenden Anforderungen an Starterbatterien und der weiteren Differenzierung der Batterietypen gerade mit Blick auf Start-Stopp-Batterien wachsen auch die Herausforderungen an Werkstatt- und Verkaufsmitarbeiter. Im Sinne einer hohen Kundenzufriedenheit bzw. zur Vermeidung von Kundenreklamationen unterstützt Banner Batterien Fachhandel und -werkstatt bei der Wahl der richtigen Ersatzbatterie.
Die richtige Wahl der Ersatzbatterie vor allem bei Start-Stopp-Fahrzeugen spielt für die Kundenzufriedenheit eine zentrale Rolle, betont Günter Helmchen, Geschäftsführer der Banner Batterien Deutschland GmbH. Denn, so Helmchen, sollte die Werkstatt anstelle einer Original-Start-Stopp-Batterie eine konventionelle Starterbatterie verbauen, so sei das Risiko für einen Ausfall des Energieträgers innerhalb von nur sechs bis zwölf Monaten sehr hoch. Das Ergebnis dieser geringen Betriebslebensdauer sind unangenehme Kundenreklamationen und verärgerte Kunden, weiß der Geschäftsführer.
Laut Günter Helmchen steigen mit jeder Fahrzeuggeneration auch die Leistungsanforderun-gen an die Starterbatterien signifikant an. Neben der fortschreitenden Elektrifizierung der Bordnetze werden die Energiespeicher immer stärker zur CO2- und Spritersparnis eingesetzt, so beispielsweise bei der Motor-Start-Stopp-Funktion sowie der Rückgewinnung von Bremsenergie über den Generator. Die Folge: Die Ladebilanz in den Fahrzeugen wird zu-nehmend zulasten der Starterbatterie ausgelegt, wodurch es im Alltagsbetrieb immer schwie-riger wird, die Batterie vollständig zu laden.
Bei Start-Stopp-Systemen kommen grundsätzlich zwei unterschiedliche weiterentwickelte Blei-Säure-Batterien zur Anwendung: AGM (Absorbent Glass Mat) und EFB (Enhanced Flooded Battery). Der Einsatz der jeweiligen Technologie hängt vor allem von der Sprit- und CO2-Ersparnis ab. Die AGM-Technologie wird besonders bei Start-Stopp-Systemen mit Bremsenergierückgewinnung (Rekuperation) bei Mittelklasse- und Oberklassefahrzeugen eingesetzt. Die EFB-Technologie dagegen findet sich vorwiegend bei kleineren Fahrzeugen mit einfachen Start-Stopp-Systemen.
Tipps zur Auswahl der richtigen Ersatzbatterie
Angesichts der hohen Anforderungen an die Starterbatterie spielt für den Deutschland Ge-schäftsführer die Auswahl der richtigen Ersatzbatterie mehr und mehr eine Schlüsselrolle im Batterieverkauf sowie in der Werkstatt. Daher empfiehlt Helmchen die Beachtung folgender Regeln:
– Dort, wo AGM-Batterien original vorhanden sind, dürfen auf keinen Fall herkömmliche Flüssig-Elektrolyt-Batterien oder EFB-Batterien verbaut werden. Empfehlenswert ist es auch, Original-EFB-Batterien durch AGM-Batterien zu ersetzen, um die Batteriele-bensdauer zu verbessern.
– In Diesel-Fahrzeugen bzw. im extremen Kurzstreckeneinsatz werden Starterbatterien besonders gefordert. Nach Möglichkeit sollten hier Batterietypen mit der stärkst mög-lichen Kapazität bzw. der größten zu verbauenden Bauart verwendet werden.
– Auf keinen Fall sollten aus preislichen Überlegungen Ersatzbatterien verbaut werden, die gegenüber den Originalbatterien niedrigere Kapazitätswerte aufweisen.
– In Fahrzeugen ab Baujahr 2004 sollten nach Möglichkeit bei herkömmlichen Flüssig-Elektrolyt-Batterien Power Bull Ersatzbatterien verwendet werden. Diese Produktlinie ist gerade für die Kombination Startfähigkeit und Bordnetzversorgung hervorragend geeignet.
– Oft werden in Fahrzeugen nachträgliche Energieverbraucher wie Navigationsgeräte, Telefone, DVD-Player oder Kühlboxen verbaut. Dadurch reicht oftmals die originale Batterieauslegung nicht mehr und die Lebensdauer der Batterie verkürzt sich. Es ist daher ratsam, auch in diesem Fall eine stärkere Batterie nachzurüsten. In Fahrzeugen ab Baujahr 2000 können in der Regel auch problemlos AGM-Batterien nachgerüstet werden.
Lösungen bei unklarer oder fehlender Kennzeichnung von Start-Stopp-Batterien
In der Regel sind die Energiespeicher mit Start-Stopp-Systemen, also AGM- oder EFB-Batterien, durch einen entsprechenden Schriftzug gekennzeichnet. In der Praxis kommt es allerdings immer wieder vor, dass diese von den Automobilherstellern ab Werk teilweise ohne eindeutige Kennzeichnung verbaut werden. Günter Helmchen begründet dies damit, dass beispielsweise der Begriff AGM in den aktuell gültigen Normen EN 50342 bzw. IEC 60095-2 nicht standardisiert ist. Helmchen: Der normierte Überbegriff für Bleisäurebatterien in AGM- oder GEL-Ausführung lautet VRLA (Valve Regulated Lead Acid)-Batterien. Teilweise wird eine AGM-Batterie auch verschlossene Batterie genannt. Wenngleich das Schriftzeichen AGM von den meisten europäischen Herstellern verwendet wird, so ist dies noch nicht die Regel. Es gäbe jedoch Bestrebungen für eine künftige Vereinheitlichung der Kennzeichnung von AGM-Batterien. So wird laut Helmchen die Bezeichnung AGM in die nächste Überarbeitung der europäischen Batterienorm EN 50342 offiziell aufgenommen. Helmchen: Dank dieser Standardisierung könnten die Werkstätten künftig das Thema Ersatzbatterie einfacher und eindeutiger handhaben und damit für eine hohe Kundenzufriedenheit sorgen.
Falls sich Werkstätten bis dahin nicht sicher sind, ob es sich bei der eingebauten Originalbat-terie im Kundenfahrzeug auch tatsächlich um eine AGM-Batterie handelt, empfiehlt Helm-chen die Nutzung des Banner Batterien Produktfinders unter www.bannerbatterien.com oder des Gesamtkatalogs von Banner Batterien. Hier sind wir immer aktuell, denn sobald neue Fahrzeuge in den Verkauf gelangen, werden diese in unsere Dokumentationen aufgenom-men, sagt der Geschäftsführer von Banner Batterien Deutschland. Eine weitere Herausfor-derung gerade für freie Werkstätten sieht Helmchen in der Tatsache, dass es Autohersteller, wie derzeit vor allem Audi, gibt, die ihre Starterbatterien mit einem Code versehen, der nach dem Einbau ins Energiemanagement per Tester eingegeben werden muss. Zwar ist laut Helmchen ein Batteriewechsel grundsätzlich ohne Codierung möglich. Auch würde ein Teil der Fehlercodes, die aufgrund der defekten Batterie im Bordcomputer gespeichert wurden, durch das Anlernen der neuen Batterie nach und nach verschwinden. Allerdings, so räumt der Deutschland Geschäftsführer ein: Gewisse Fehlermeldungen können nur durch eine Codierung der neuen Batterie gelöscht werden. Und dazu benötigt die Werkstatt nach wie vor eine spezifische Diagnoseausstattung.
Individuelle Beratung und Schulung durch Banner Batterien
Rund 300 Vertriebsmitarbeiter von Banner Batterien unterstützen Fachhandel und
-werkstatt bei der Wahl der richtigen Ersatzbatterien im Batterieverkauf. Diese agieren eu-ropaweit in 15 Ländern und leisten individuelle Schulungen und Beratungen. Zudem informiert der Produktfinder auf www.bannerbatterien.com tagaktuell über neue Batteriezuordnungen. Printversionen in Form eines Gesamtkataloges oder Zuordnungslisten werden jährlich aktua-lisiert. Seit April 2012 ist Banner Batterien zudem Mitglied im DVSE-Datenpool und versorgt damit elektronische Teilekataloge mit Zuordnungsdaten im TecDoc-Datenstandard. Erst im vergangenen November wurde die Banner Power Bull P7209 im Batterietest 2012 von Stiftung Warentest in Zusammenarbeit mit dem ADAC als Testsieger bei konventionellen Starterbatterien mit der Bestnote sehr gut ausgezeichnet. Darüber hinaus erzielte der Starterbatteriespezialist aus Österreich mit seinen Start-Stopp-Batterien jeweils die Note gut und damit die höchste in dieser Kategorie vergebenen Note.
Banner Batterien auf einen Blick
Banner Batterien ist ein innovativer, expandierender Hersteller hochwertiger Starterbatterien. Seit 1937 produziert das Unternehmen mit Sitz in Leonding, Österreich, Batterien für Fahrzeuge aller Art. Das Familienunternehmen unter der Leitung von Andreas Bawart und Mag. Thomas Bawart beschäftigt europaweit rund 760 Mitarbeiter. Banner Batterien produziert und verkauft über 4,0 Millionen Starterbatterien jährlich. Damit zählt Banner zu den traditionsreichsten, erfahrensten und bedeutendsten Marken in der Akkumulatoren-Herstellung. Banner Batterien gehören zur Erstausrüstung zahlreicher Modelle von Audi, BMW, Mercedes, Mitsubishi, Skoda, Volvo, VW, Kässbohrer, Liebherr, Caterpillar und Jungheinrich. In Österreich, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Russland, Rumänien, Bulgarien und der Türkei erfolgt die Händlerbetreuung durch eigene Vertriebsgesellschaften mit insgesamt 28 Niederlassungen. In über weiteren 50 Staaten Europas, Afrikas und Asiens werden die Produkte über Direktimporteure verkauft. Zukunftsorientierte Technik und herausragende Qualität un-terstreichen den internationalen Ruf der Vorzeigeprodukte mit der Kraft des Büffels, die auch das Banner Logo prägt. Weitere Informationen unter www.bannerbatterien.com
Kontakt:
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