Generation CEO wendet sich gegen die Frauenquote
Zur Frauenquote hat Generation CEO (http://www.generation-ceo.com) , das Netzwerk der Top-Managerinnen, heute folgenden Standpunkt veröffentlicht:
“Wir setzen eher auf selbstregulierende Kräfte des Marktes statt auf die Quote. Wir wollen durch Leistung überzeugen und nicht um der Quote willen Karriere machen.”
In der Kronberger Erklärung von Generation CEO heißt es dazu:
“Wir sind uns bewusst, dass die Genderkultur in Politik und Wissenschaft durch staatliche Regulierung erzwungen wurde, nachdem Selbstregulierung versagt hatte. Wir sind überzeugt, dass eine Quote als Ultima Ratio auch in der Wirtschaft eingeführt werden wird, sofern die Unternehmen keine glaubwürdigen Schritte einleiten.
Als Managerinnen bevorzugen wir jedoch marktwirtschaftliche Prinzipien und glauben, dass es noch nicht zu spät ist für eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft anstelle staatlicher Eingriffe. Wer Markt statt Quote will, muss jetzt zeigen, dass er weibliche Talente nicht systematisch aus den eigenen Vorständen und Aufsichtsräten fernhält.”
Die Initiative Generation CEO – 2007 von Heiner Thorborg gegründet – setzt sich gezielt für die Verbesserung der Situation von weiblichen Führungskräften auf dem Weg ins Top-Management ein. Ziel ist es, die Anzahl der Vorstands- und Aufsichtsratspositionen, die mit Frauen besetzt werden, stetig zu steigern und das Bewusstsein für das bislang ungenutzte Führungspotenzial zu schärfen. Generation CEO hat heute 159 Mitglieder.
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