Man kennt es – oft bedarf es einer langwierigen Eingewöhnungszeit, wenn man sich mit einer neuen Software beschäftigen muss. Dies gilt auch für Programme, die die Schaltung eines Systems und die Regelungen aller Installationen (SCADA) verwaltet. Seminarbesuche oder Webinare sind nach wie vor Zeitfresser, aber unvermeidbar. Bisher waren das einige der Hauptgründe, lieber bei altbewährter Technik zu bleiben.
Auf die verschiedenen Regelsysteme einer zentralen Anlage muss heutzutage schnell zugegriffen werden können, um dessen Stabilität zu gewährleisten. Dies ist von nun an mithilfe einer einfach anzuwendenden Nutzeroberfläche möglich, die die Systemwerte von einer vorab eingerichteten Datenbank abruft und über die die einzelnen Systemelemente problemlos und schnell angesteuert werden können. Dafür muss man lediglich ein Schaubild der Anlage erstellen, über das die „Transparent Layer“ mit ihren Datenbank-Anzeigeelementen gelegt werden. Letztendlich kann im Positionsgitter festgelegt werden, wo sich die interaktiven Steuerobjekte befinden und welche Daten in Echtzeit angezeigt werden sollen. Kurzer Hand ist eine übersichtliche Nutzeroberfläche erstellt, mit der Sie die verschiedenen Teile der Anlage in jeglicher Hinsicht verwalten können. Grafiken und Tabellen können nach Belieben erstellt und neue Daten jederzeit problemlos exportiert werden; selbstverständlich gibt es auch die Möglichkeit, Nutzer zu administrieren oder sogar System-Alarmierungen zu veranlassen.
Hardware
– Baukastensystem: Die Zentraleinheit kann jederzeit um einzelne Module erweitert werden
– digitale Sensor-Eingänge zur Überwachung und Störmeldung,
– analoge Messwerte, wie zum Beispiel Temperaturen oder Füllstände
– Unterstützung von PT-Sensoren
– Schaltfunktionen zum Starten von Ersatzgeräten, auch 230 V direkt (ohne Schütz)
– M-Bus und wireless M-Bus zur Auslesung von Zählern mit und auch ohne digitale Schnittstelle
Software
– Transparent-Layer-Technologie: einfach ein Bild von einem Anlagenschema hochladen, Anzeige-Elemente positionieren, Fertig!
– Datenübertragung:
Bei jeder Zustandsänderung und in einem festen Zeitraster werden die Daten an die SQL- Datenbank übertragen
– Statistik:
Umfangreiche Auswertungen, Tabellen, Grafiken und das Exportieren der Daten als
CSV-Datei ist jederzeit möglich
Sicherheit
Bei diesem System ist kein Eingriff von außen und somit keine Manipulation möglich. Das Front-End dient nur als Datentransmitter und sammelt keine Werte. Es verbindet sich ausschließlich mit dem voreingestellten Server und benötigt somit keine Updates. Die kritischen Daten und Funktionen liegen gut geschützt auf dem Server, also hinter der Firewall.
Fazit
Ein modular erweiterbares Störmelde- und Fernwartungssystem, das gleichzeitig als Datenlogger für analoge Werte und zur Zählerfernablesung eingesetzt werden kann und dabei ein sehr hohes Maß an Sicherheit bietet – diese Lösung sucht ihres Gleichen!