Nürnberg, 20.02.2013. Mit Nachtrag vom 14. Januar 2013 hat die Nürnberger Emittentin SHEDLIN CAPITAL AG ihren Fonds “SHEDLIN Infrastructure 1 European Solar Income” erneut deutlich verbessert. Für den Solarpark in Bulgarien, mit der herausragenden Leistung von 25 MW, konnte inzwischen der Kaufvertrag sowohl vom Verkäufer Bosch Solar Energy als auch von SHEDLIN unterzeichnet werden. Der Park ist bereits seit dem 26. Juni 2012 an das öffentliche Netz angeschlossen und produziert Strom.
Mit dem Shedlin Infrastructure 1 European Solar Income verbinden sie die beiden attraktiven Investment‐Trends Erneuerbare Energien und Emerging Markets.
Shedlin Capital hat sich ganz bewusst den Wachstumsmarkt Bulgarien als Zielmarkt für das erste Investment ausgesucht: Als EU‐Mitglied hat sich das Land zu einem deutlichen Ausbau der regenerativen Energien verpflichtet. Die Einspeisevergütungen für Solarstrom sind staatlich garantiert und liegen teilweise sogar über dem deutschen Niveau.
Bulgarien bietet gleich mehrere Standortvorteile, die diesen Fonds so attraktiv machen. Die klimatischen Bedingungen am rumänischen Standort mit durchschnittlich 240 Sonnentagen pro Jahr liefern einen höheren Energieoutput als ihn vergleichbare Anlagen leisten können. Durch die Koppelung der bulgarischen Währung Lew an den Euro existiere praktisch kein Wechselkursrisiko.
Die Zuweisung des Einspeisetarifs erfolgte nach dem 30. Juni 2012 und ist somit von einer deutlichen Herabsetzung der Einspeisevergütung in Bulgarien betroffen. “Für die Anleger ergibt sich hieraus aber kein Schaden, denn der Vertrag mit dem Verkäufer hatte eine Preisanpassungsklausel vorgesehen, woraus sich ergibt, dass die Zeichner den Solarpark nun etwa zur Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises übernehmen können. An den ursprünglichen laufenden Renditeerwartungen wird sich dabei nichts ändern – im Gegenteil: Wir gehen davon aus, dass sich die Attraktivität des Parks und eine spätere Verkaufsmöglichkeit durch den sehr günstigen Kaufpreis nochmals verbessert hat”, erklärt Simon Piepereit, Fondsmanager der SHEDLIN Capital AG.
Der Fonds mit einer Laufzeit von neun Jahren und einem Zeichnungsvolumen von maximal 16 Millionen Euro ermöglicht Beteiligungen ab 10.000 Euro zzgl. fünf Prozent Agio. Die Gesamtrendite erfolgt aufgrund der laufenden Erträge und des Wiederverkaufspreises nach Ablauf einer Haltedauer von nur neun Jahren. Das Grundstück wurde dabei bereits für 30 Jahre gepachtet und bezahlt. Die Einspeisevergütung ist mit derzeit 12,08 Eurocent/kWh fixiert und für 20 Jahre fest bewilligt. Dieser Preis liegt nahe dem Marktpreis, was weitere Perspektiven eröffnet: “Sollten die Strompreise weiter anziehen, wovon Fachleute ausgehen, werden wir in den freien Markt verkaufen und erhöhen hierdurch zudem den Wert der Anlage”, so Simon Piepereit. Der prognostizierte Veräußerungserlös von 133 Prozent nach neun Jahren ist vor diesem Hintergrund bescheiden gerechnet und lässt viel Luft nach oben.
Anleger erzielen beim “SHEDLIN Infrastructure 1 European Solar Income” ab dem Jahr 2014 Ausschüttungen von acht Prozent, die auf 10 Prozent jährlich ab 2016 ansteigen sollen. Mit dem Modullieferanten Bosch Solar Energy AG, die auch verantwortlich den Park durch die Phoenix Solar AG haben bauen lassen, konnten Premiumpartner eingebunden werden, die eine hohe Qualität und Leistungsfähigkeit der kristallinen Solarmodule versprechen. Die laufende technische Betreuung des Photovoltaik-Parks liegt außerdem in den Händen von Bosch.