Schülerin aus Nordhausen gewinnt Medizinpreis des DVTA: Arbeit über Herzerkrankungen wurde in Berlin ausgezeichnet

Schülerin aus Nordhausen gewinnt Medizinpreis des DVTA: Arbeit  über Herzerkrankungen wurde in Berlin ausgezeichnet

Die Preisträgerin Franziska Tacke

Franziska Tacke (20) aus Nordhausen ist Gewinnerin des DVTA-Schülerpreises “Herzenssache”. Der Dachverband für Technologen und Analytiker in der Medizin Deutschland zeichnete ihre Arbeit am 21. März mit dem ersten Preis aus. Nach Vorauswahl durch eine Jury haben rund 200 Teilnehmer des Kongresses die Studie von Franziska Tacke als beste in einer Endrunde mit insgesamt fünf Arbeiten bewertet. Die angehende Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik arbeitete zum Verlauf, der Diagnostik und Therapie von Herzinsuffizienz.

“Die schwere Erkrankung einer guten Bekannten brachte mich auf das Thema”, so die Schülerin an der SBBS für Gesundheit/Soziales und Wirtschaft in Nordhausen. “Bei ihr wurde 2009 ein schwerer Herzfehler diagnostiziert und sie bekam ein Spenderherz”. Die Patientin lebt nunmehr seit zwei Jahren bei relativ stabilem Gesundheitszustand mit dem neuen Herzen.

Die gebürtige Thüringerin Tacke ist im zweiten Lehrjahr und möchte nach Ende der Ausbildung den MTA-Beruf in der Funktionsdiagnostik ergreifen. “In meiner Arbeit lege ich großen Wert darauf, dass wir denPatienten als ganzen Menschen sehen und nicht nur seine Krankheit. Deshalb will ich auch zukünftig eng mit Patienten zusammenarbeiten”, so Franziska Tacke.

Der erste Preis des Wettbewerbs unter dem Motto “Herzenssache” ist mit 750,- Euro dotiert und wird von WEKA Business Medien gesponsert. Der DVTA, der die Berufsinteressen von 90.000 Medizinisch-technischen Assistentinnen und Assistenten in Deutschland vertritt, hat den Preis zum ersten Mal verliehen.

Der DVTA ist mit rund 20.000 Mitgliedern einer der größten deutschen Fachverbände im Gesundheitswesen. Er vertritt die Interessen der Medizinisch-Technischen Assistentinnen und Assistenten (MTA) in Deutschland. Hierzulande arbeiten rund 90.000 MTA, überwiegend in Krankenhäusern und Facharztpraxen. Der Verband tritt für eine europaweite Harmonisierung von Berufsabschlüssen und die Übertragung arztnaher Tätigkeiten auf MTA ein.

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