Angst vor dem Zahnarzt ist ein verbreitetes Phänomenen
Angstpatienten fühlen sich mit ihrem Problem, der Angst vor dem Zahnarzt, oft alleine. Dabei ist das Phänomen gar nicht so selten. Schätzungen zu Folge haben etwa eine Millionen Menschen in Deutschland Angst vor dem Zahnarzt.
Die Ursachen dafür können vielseitig sein. Traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit oder auch negative Berichte von Mitmenschen können diese Phobie verursachen. Grundsätzlich geht kaum ein Mensch gerne zum Zahnarzt. Zu einem Problem wird die Angst allerdings dann, wenn der Patient Zahnarztbesuche solange vermeidet bis die Schmerzen ein unerträgliches Maß erreicht haben, Zähne ausfallen oder sich Krankheiten im Körper ausbreiten. Schon der Gedanke an eine Routineuntersuchung kann starke Angstgefühle auslösen. Eine solche Angst ist als krankhaft anzusehen und schränkt die Lebensqualität des Patienten massiv ein.
Ein spezialisierter Zahnarzt leistet Abhilfe
Es gibt einige Zahnärzte, die auf die Behandlung von Angstpatienten spezialisiert sind. Um etwas gegen die Angst zu tun, empfiehlt es sich, zu einem solchen Zahnarzt zu gehen und zunächst über die Ängste zu sprechen und eine gemeinsame Lösung zu erarbeiteten. Das muss auch nicht zwangsweise im Behandlungszimmer sein, was bei vielen Angstpatienten schon zu Schweißausbrüchen führt, sondern kann beispielsweise im Büro oder auf anderem “neutralen” Boden stattfinden. Bei besonders schweren Fällen der Zahnarztphobie ist eine Therapie in Zusammenarbeit mit spezialisierten Psychologen empfehlenswert. Ist der Patient schließlich soweit, eine Behandlung zu beginnen, dass er sich einer Behandlung unterziehen möchte gibt es weitere Möglichkeiten, um ihm diese so angenehm wie möglich zu gestalten. Einige Zahnärzte bieten beispielsweise ambulante Schlafnarkosen an, sodass Schmerzen nicht spürbar sind. Zusätzlich kann mit entspannender Musik und angenehmen Düften eine Atmosphäre zum Wohlfühlen geschaffen werden.
Vorstellung der zahnärztlichen Praxis Dr. Sören Hilbert
Die Zahnarztpraxis wurde im Juli 2010 von Dr. Sören Hilbert gegründet. Seit 2013 ist mit Rainer Hess ein weiterer Zahnarzt angestellt. Gemeinsam bieten sie ein umfassendes Leistungsspektrum in den Bereichen der Implantologie, Parodontologie und Endodontologie, sprich Zahnrettung an. Besonders erwähnenswert ist die Behandlung mit einer ambulanten Schlafnarkose, die vor allem für Angstpatienten attraktiv ist.
Interview mit Inhaber der Zahnärztlichen Praxis Dr. Sören Hilbert
WUP: Warum haben manche Menschen eine so starke Angst vor dem Zahnarzt?
Herr Dr. Hilbert: Oft liegen die Ursachen in der Vergangenheit. Wenn beispielsweise die Patienten schon als Kinder beim Zahnarzt waren und dann gleich etwas Schmerzhaftes gemacht werden musste und dabei nicht auf die Kinder eingegangen wurde. Womöglich wurden sie dann noch festgehalten oder vom Zahnarzt angeschrien oder es tat weh weil sie eine Spritze bekommen haben. Das bleibt dann natürlich als traumatische Erinnerung, die sie ihr Leben lang nicht vergessen. Seinen eigenen Kindern kann man diese schlechte Erfahrung/Leid ersparen. Man sollte sie am besten schon mal zum Zahnarzt mitnehmen, wenn sie gar keine Zahnbeschwerden haben. So können sie schon mal die Praxisräumlichkeit kennenlernen und es wird ihnen mal in den Mund geschaut, ohne dass es gleich wehtut. Wenn dann bei einem späteren Besuch etwas gemacht werden muss, erleichtern diese ersten positiven Erfahrungen den Gang zum Zahnarzt. Ein anderer Punkt ist, dass man oft nicht genau weiß, was der Zahnarzt im eigenen Mund eigentlich macht. Diese Ungewissheit macht vielen Menschen Angst. Man kann diese natürlich durch vorheriges Erklären erheblich lindern.
WUP: Welche Möglichkeiten bieten Sie speziell Angstpatienten an, um die Angst zu lindern?
Herr Dr. Hilbert: Wichtig ist natürlich, dass Angstpatienten zunächst einmal zum Zahnarzt gehen. Das kostet ja viel Überwindung. Dabei kann ich garantieren, dass dieser erste Behandlungstag eine absolut schmerzfreie Bestandsaufnahme ist. Die tut kein bisschen weh. Dabei werden alle relevanten Informationen beschafft und man weiß, wie man weiter verfahren kann. Als zweiter Schritt wird dann besprochen, welche Behandlungen durchführt werden sollten.
Viele Angstpatienten kommen zu mir, weil sie gelesen haben, dass ich das unter Narkose behandle. Nach meiner Erfahrung lassen sich viele nach der Erstberatung sogar dann ohne SchlafNarkose behandeln. Den Patienten, die nach der Beratung immer noch Angst haben, biete ich dann eine Behandlung in Schlafnarkose an. Diese bekommen von der Behandlung selbst gar nichts mit. Wenn sie aufwachen sind die Zähne einfach und schmerzfrei wieder in Ordnung.
WUP: Was raten Sie Angstpatienten, die jahrelang nicht beim Zahnarzt waren, als ersten Schritt?
Herr Dr. Hilbert: Als ersten Schritt würde ich wirklich empfehlen, sich dazu durchzuringen, zum Zahnarzt zu gehen. Denn das tut garantiert nicht weh und ist auf jeden Fall eine positive Überraschung. Und das erleichtert schon viele Patienten.
WUP: Wie läuft ein erster Beratungstermin mit einem Angstpatienten ab?
Herr Dr. Hilbert: Beim ersten Termin unterhalte ich mich zunächst ausführlich mit dem Patienten. Ich frage ihn, weshalb er überhaupt kommt und was ich für ihn tun kann. Für mich ist ganz wichtig, dass ich die Probleme von meinen Patienten löse, und erst wenn ich davon ein genaues Bild von habe, dann kann ich dafür die richtigen Lösungen anbieten. Darum spreche ich zunächst mit ihnen. Das ist auch kein Gespräch das zwingend auf dem Behandlungsstuhl stattfindet, sondern der Patient darf sich in dem Besprechungsraum hinsetzen oder auch hinstellen wo er möchte.
Wenn ich dann ein konkretes Bild davon habe, was der Patient wünscht, frage ich ihn ob ich ihm mal in den Mund schauen oder eventuell ein Röntgenbild machen darf. Wenn der Patient einverstanden ist, mache ich das und danach findet eine Besprechung statt. Dabei werden dann möglicherweise noch weitere Fragen oder Probleme vom Patienten aus angesprochen. Im groben ist schon klar, wohin die Reise gehen soll. Eventuell gibt es dann noch einen zweiten Besprechungstermin oder auch schon das Behandlungsangebot. Beim nächsten Mal kann es dann eigentlich schon losgehen. So läuft das in der Regel beim ersten Mal ab. Die Meisten sagen dann auch: “Ok. Das ist ja gar nicht so schlimm, wie ich mir das vorgestellt habe”.
WUP: Wann sollte der Angstpatient seine Ängste am besten erwähnen, um eine bestmögliche Versorgung zu bekommen?
Herr Dr. Hilbert: Das kann man ruhig schon am Telefon sagen, wenn man den Termin macht. Am Telefon wird dann schon gesagt, dass sich die Patienten keine Sorgen machen müssen und dass ich mir für diese Fälle eine ¾ Std Zeit nehme. In der Zeit bin ich auch nur für den neuen Patienten da und mache nichts anderes. Das läuft in Ruhe ohne Hektik ab.
WUP: Vielen Dank!
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