Rund 50 000 Unterschriften für den Beruf des Osteopathen

Erfolgreich: 16. Internationaler Osteopathie-Kongress in Bamberg

Rund 50 000 Unterschriften für den Beruf des Osteopathen

(ddp direct) Nach drei Tagen ist der 16. Internationale Osteopathie-Kongress in Bamberg erfolgreich zu Ende gegangen. Beachtlich: Rund 50 000 Unterschriften für den eigenständigen Beruf des Osteopathen konnte Prof. Marina Fuhrmann M.Sc. (USA) als Vorsitzende des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. den 250 Teilnehmern und Referenten aus 15 Nationen als Zwischenstand der VOD-Unterschriftenaktion präsentieren – und das nach bislang nur dreimonatiger Sammelzeit.

Zu den prominenten Unterstützern der VOD-Forderung zählen neben dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier auch Hans-Wilhelm Gäb als Aufsichtsratsvorsitzender der Adam Opel AG, der mehrfache Europameister und Olympiavize im Tischtennis, Timo Boll, Beach-Volleyball-Olympiasieger Julius Brink und Hammerwurf-Weltrekordlerin Betty Heidler. Sie und die übrigen Unterzeichner zeigten ihre Verwunderung darüber, dass die Ausbildung und Ausübung der Osteopathie nach wie vor in Deutschland nicht gesetzlich geregelt sind. „Wir sind stolz auf dieses Zwischenergebnis und werden weitersammeln“, versicherte Prof. Fuhrmann. Es herrsche Einigkeit darüber, dass die Osteopathie endlich ähnlich wie in anderen europäischen Ländern als eigener Beruf geregelt werden und vor allem die Patientensicherheit gewährleistet werden muss.

Grußworte sprachen die Schirmherrin, Staatssekretärin des bayerischen Gesundheitsministers Melanie Huml, und Bundestagsabgeordnete Elisabeth Scharfenberg als gesundheitspolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen.
Die Kongressthemen „Find the Health – Perzeption, Palpation, Diagnostik“ und die so genannte Salutogenese – die Lehre von der Gesundheit – standen im Mittelpunkt der dreitägigen Veranstaltung im Welcome Hotel. An einem Informationsstand klärten VOD-Mitglieder und Vertreter von anerkannten Ausbildungsstätten in der Bamberger Innenstadt am Samstag die Bevölkerung auf.

Eines der Kongress-Highlights war das Internationale Symposium unter der Leitung der Akademie für Osteopathie mit der Präsentation neuester Forschungsergebnisse aus Großbritannien, Frankreich, Russland und Deutschland und Vorträgen hochrangiger Wissenschaftler unter anderem aus der Faszienforschung. Faszien sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur des Körpers umgeben und alles miteinander vernetzen. Der Arzt und Handchirurg, Dr. Jean Claude Guimberteau aus Frankreich, zeigte beeindruckende Videos über die Strukturen unter unserer Haut.

Weitere Informationen:
Verband der Osteopathen Deutschland e.V.
Untere Albrechtstraße 15
65185 Wiesbaden
Telefon: 0 611 / 9 10 36 61
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=== VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann M.Sc. (USA) freut sich über rund 50 000 Unterschriften für den Beruf Osteopath: (Bild) ===

Wir sind stolz auf dieses Zwischenergebnis und werden weitersammeln, versicherte Prof. Fuhrmann. Es herrsche Einigkeit darüber, dass die Osteopathie endlich ähnlich wie in anderen europäischen Ländern als eigener Beruf geregelt werden und vor allem die Patientensicherheit gewährleistet werden muss.

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Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. zählt mehr als 3000 Mitglieder und wurde als Fachverband für Osteopathie 1994 in Wiesbaden gegründet. Der VOD verfolgt folgende Ziele: Er arbeitet für die Anerkennung des Berufs des Osteopathen auf qualitativ hohem Niveau, klärt über Osteopathie auf, informiert sachlich, neutral und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten.

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