Phakoemulsifikation: Wie eine Grauer Star OP abläuft

Moderne Operationsmethode bei Grauer Star Operation: Phakoemulsifikation

Phakoemulsifikation: Wie eine Grauer Star OP abläuft

Die Graue Star Operation kann häufig ambulant erfolgen. (Bildquelle: © Zerbor – Fotolia)

Die Phakoemulsifikation ist eine Operationsmethode, die sehr häufig bei der Operation des Grauen Stars zum Einsatz kommt. Die Grauer Star Operation (http://www.initiativegrauerstar.de/phakoemulsifikation-wie-eine-grauer-star-op-ablaeuft/) wird ungefähr 800.000 Mal pro Jahr in Deutschland durchgeführt und kann in vielen Fällen ambulant erfolgen. Dabei wird die natürliche Augenlinse gegen eine Standard Kunstlinse oder eine Premium Intraokularlinse wie eine Multifokallinse ausgetauscht. Die modernen Intraokularlinsen (IOL) können nicht nur den Grauen Star beseitigen, sondern ermöglichen scharfes Sehen in der Nähe und in der Ferne. Dies gilt insbesondere für die Multifokallinse.

Grauer Star Operation: Phakoemulsifikation

Ein Grauer Star oder Katarakt (http://www.initiativegrauerstar.de/kategorie/blog/grauer-star-katarakt/) tritt im Alter gehäuft auf. Aus diesem Grunde wird er auch Alterskatarakt genannt. Sofern die Voraussetzungen vorliegen, kann die Augen Operation ambulant und unter örtlicher Betäubung erfolgen. Bei der Phakoemulsifikation ist lediglich ein kleiner Schnitt von 2 bis 3 mm erforderlich. Dieser Schnitt schließt sich nach der Augen Operation von selbst. Um den Grauen Star zu beseitigen, wird eine Hohlnadel in das Auge eingeführt. Anschließend kann der Kern der Augenlinse mit Ultraschallenergie zerkleinert und abgesaugt werden. Bei der Grauer Star Operation bleibt der hintere Kapselsack der Augenlinse intakt. Die Kunstlinse wird mit einem Injektor eingeführt, ist zuerst zusammengefaltet und kann sich im Auge entfalten.

Vorteile der Phakoemulsifikation bei Grauer Star Operation

Die Phakoemulsifikation ist eine sehr wirksame Methode und verursacht nur wenig Komplikationen, da durch den minimalen Schnitt eine schnelle Wundheilung nach der Augen Operation gewährleistet ist. Die passende Augenlinse sollte mit Bedacht ausgewählt werden. In vielen Fällen kann je nach Linsentyp nicht nur ein Grauer Star beseitigt, sondern auch eine Fehlsichtigkeit oder eine Hornhautverkrümmung korrigiert werden. Moderne Intraokularlinsen (IOL) (http://www.initiativegrauerstar.de) wie Premium IOL sind dazu besonders gut geeignet. Eine Multifokallinse hat gegenüber einer Standard Kunstlinse den Vorteil, dass sie über zwei Brennpunkte verfügt und sowohl eine Fehlsichtigkeit in der Nähe als auch in der Ferne korrigieren kann.

Die Operation bei Grauem Star kann in der Regel ambulant durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, bei dem die Linsenvorderkapsel geöffnet und die Linse meist mithilfe von Ultraschall oder durch einen Femtosekundenlaser zerkleinert und anschließend entfernt bzw. abgesaugt wird. Danach wird eine spezielle Kunstlinse, eine sogenannte Intraokularlinse, in den leeren Kapselsack eingesetzt. Auch die Ausheilung erfolgt in der Regel komplikationslos – die kleine Öffnung verschließt sich von selbst. Katarakt-Operationen sind nach heutigem Standard ein sehr sicherer Eingriff. Dadurch, dass die Kunstlinse individuell angepasst wird, kann eine bestehende Fehlsichtigkeit korrigiert werden.

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