Perspektiven | Von Flughäfen und Höhenflügen

Nach der Schließung des traditionsreichen Stadtflughafens Tempelhof im Jahr 2008, der momentan auf eine konstruktive Nutzung als Großfläche im Herzen Berlins wartet, hat die entscheidende Phase für den neuen Flughafen Berlin-Brandenburg-International (BBI) auf dem Gelände des aktuellen Flughafens Schönefeld gerade begonnen. Im Juni 2012 sollen sich hier die erweiterten und modernen bzw. modernisierten Pforten des Groß-Flughafens Willy Brandt zur Welt öffnen. Geplant ist des Weiteren 2012, nach Fertigstellung des neuen Flughafens zum Ende des Jahres, den zur Zeit noch in Gebrauch befindlichen Standort Tegel vollständig zu schließen.
Somit erscheint zu Beginn des Jahres 2013 Berlin wohl mit einem der jüngsten und modernsten Flughäfen der Welt auf den Radarschirmen der Kosmopoliten.

“Der neue Berlin-Brandenburg-Airport, so der wahrscheinlich offizielle Name nach Fertigstellung, wird der Stadt noch mehr Impulse geben, und ihren Stand auf der Landkarte als eine der wichtigsten Metropolen der Welt weitergehend festigen”, ist sich der Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft der Sachwertrendite aus Berlin, Michael Hahn, sicher.

Tatsächlich gehört die Stadt Berlin und die Umgebung zu den Aufsteigern innerhalb der Bundesrepublik. Die Beschäftigung wächst stetig und scheinbar unaufhaltsam, das Bruttoinlandsprodukt wird in der Region bereits dieses Jahr höher ausfallen als vor der Krise, und selbst die in den letzten Jahren stark gebeutelte Industrie kann in dem Gebiet Brandenburg-Berlin einen Aufschwung verzeichnen.
“Die in Berlin starken Branchen wie die Umwelttechnologie und die Kreativwirtschaft, aber auch die Nähe zu den Wachstumsmärkten in Ost- und Mitteleuropa, werden ein weiterer starker Anreiz für Geschäftsreisende und -bleibende sein, den Wirtschaftstandort Berlin zu einem zentralen Punkt werden zu lassen”.

Zurzeit rangiert Berlin mit seinen “eineinhalb” Flughäfen im europäischen Vergleich auf dem 15. Platz – innerhalb Deutschlands hinter Frankfurt und München immerhin bereits auf dem Dritten.
Wirtschaftlich sind Dienstleistungen und Tourismus immer noch die ökonomischen Hauptfaktoren der Hauptstadt an der Spree. Ein weiterer wichtiger Faktor könnte auch die Preise und das Angebot von Immobilien sein, die trotz des erwähnten Wachstums im europäischen Vergleich immer noch als “Schnäppchen” gelten können. ”
“Ganz realistisch und fernab des sprichwörtlichen Hochmuts: Der Höhenflug der Hauptstadt hat gerade erst begonnen”, so Michael Hahn abschließend.

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