Mailling/Schönau, 11. Dezember 2012 – Die Frischpack GmbH bietet ihren Kunden eine besonders wirtschaftliche Verarbeitungsweise von Käseblöcken zu Stücken. Ausgestattet mit einem Dichtescanner sorgt die neue Stückelinie des Unternehmens für eine optimale Produktausbeute und minimiert die Abschnittsverluste speziell bei Käsesorten mit Löchern deutlich.
Als Abpackspezialist ist die Frischpack GmbH darauf spezialisiert, Käse hochwertig und bedarfsgerecht zu verpacken und damit neben einer ansprechenden Präsentation auch für die zuverlässige Haltbarkeit der Käsespezialitäten zu sorgen. Das Unternehmen schneidet und verpackt zahlreiche Hart- und Schnittkäsesorten in verschiedensten Verpackungsformen und -größen genau nach Kundenwunsch. Frischpack verpackt den Käse sowohl unter eigener Marke als auch im Co-Packing für Handelsketten, Molkereien und Käsereien. Dabei nutzt das bayerische Unternehmen modernste Maschinen, um jährlich mehr als 35.000 Tonnen Käse zu verarbeiten. Unter anderem können die Kunden von der gewichtsgenauen Teilung von Käsestücken aus dem Block profitieren. Dabei sorgt ein Zusammenspiel verschiedener Maschinen für eine exakte und besonders wirtschaftliche Verarbeitung unterschiedlicher Käsesorten und Abmessungen.
Die effiziente Arbeitsweise der neuen Schneide- und Verpackungslinie beginnt bereits bei der Vorteilung des Käseblocks am Riegelschneider. Danach werden die einzelnen Käseriegel mittels einer Zentrierstation genau zur Bandmitte hin ausrichtet. Doch auch die Eigenschaften des Produktes selbst werden von Anfang an berücksichtigt, um eine optimale Ausbeute und Produktpräsentation zu gewährleisten.
Die Dichte bestimmt das Gewicht
Käse ist ein Naturprodukt und seine Dichte und damit das Gewicht, schwankt selbst zwischen Stücken gleicher Abmessungen. Besonders bei Käsesorten mit Löchern wie Maasdamer und Emmentaler ist es daher eine besondere Herausforderung, gewichtsgenaue Stücke mit möglichst geringen Abschnittverlusten zu produzieren. Diese Aufgabe meistert Frischpack seit November 2012 durch den Einsatz eines Dichtescanners, der die Lochverteilung im Käseriegel mittels einer Röntgeneinheit bestimmt. Anschließend werden die Riegel an der Riegelwaage gewogen und im Stückeschneider vermessen. Diese gesammelten Daten nutzt der Riegelschneider nun, um die optimale Schnittstärke und damit ein exaktes Gewicht der einzelnen Stücke zu berechnen. Eine Portionswaage, die den Mittelwert einer Charge bestimmt, sorgt schließlich noch dafür, dass das jeweilige Chargengewicht genau eingehalten wird und der Give-away gering ausfällt. So gewährleistet dieses Anlagenkonzept eine höchst mögliche Wertschöpfung und damit eine maximale Ausbeute bei Käsestücken aus dem Block.
Schließlich werden die geschnittenen Stücke mit unterschiedlichen Grammaturen von 30 bis 1.000 g der Verpackungsanlage für Flowpacks zugeführt und anschließend in egalisierten Kartons verpackt. Ab Februar 2013 wird die neue Schneidelinie zudem um eine neue Verpackungsanlage ergänzt, mit der es dann sogar möglich sein wird, Stücke mit einem Gewicht von bis zu 5 kg im Format 10×10 cm abzupacken. Auch wird dann für bestimmte Packungsgrößen ein Wiederverschluss möglich sein.
Bildrechte: Frischpack GmbH
Die Frischpack GmbH ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um die hochwertige und bedarfsgerechte Abpackung von Käseprodukten geht. Das Unternehmen konfektioniert zahlreiche Hart- und Schnittkäsesorten in verschiedensten Verpackungsformen und -größen genau nach Kundenwunsch. Oberste Maxime ist dabei eine hohe Qualität. Die Produkte werden sowohl als Eigenmarke als auch unter Handels- und Herstellermarken vertrieben.
Frischpack verarbeitet jährlich mehr als 32.000 Tonnen Käse zu Scheiben, Stücken, Reibkäse, Käsewürfeln und -stifteln sowie Snacks. Kernabsatzmarkt ist Europa. 60 Prozent der von Frischpack hergestellten Produkte sind für den deutschen Markt bestimmt. Der Exportanteil ist in den vergangenen Jahren gestiegen und liegt derzeit bei rund 40 Prozent. Frischpack beschäftigt derzeit 280 Mitarbeiter. Der Umsatz lag 2011 bei 125 Millionen Euro.
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