Neu: Tour zum nachhaltigen Weingenuss

In Südtirols Süden zeigt die neue architecture, energy & wine-Tour das Zusammenspiel aus nachhaltigen Energiekonzepten, moderner Architektur und biodynamischer Weinproduktion

Neu: Tour zum nachhaltigen Weingenuss

Architecture, energy and wine-Tour

Wie passen Architektur und Wein mit nachhaltiger Energie zusammen? Mit diesem Thema beschäftigen sich Südtiroler Weinbauern bereits seit Jahren und haben eindrucksvolle Projekte ins Leben gerufen. Die neue Tour “architecture, energy & wine” zeigt wie durchdachte, anspruchsvolle Architektur mit nachhaltigen Energiekonzepten zusammenspielt und damit auch die Philosophie der Weingüter und ihrer Produktion widerspiegelt. Die technische Ausstattung und die Energiekonzepte der Weingüter werden ebenso beleuchtet wie die architektonischen Konzepte. Eine Weinverkostung der biodynamisch produzierten Weine begleitet von biologischen Südtiroler Spezialitäten schließt sich an. Besichtigt wird unter anderem das Weingut Pfitscher bei Montan, das ein Paradebeispiel für das Zusammenspiel aus Energieeffizienz, moderner Architektur und biodynamischem Wein ist. Es wurde als erste Kellerei Italiens mit dem Qualitätssiegel “KlimaHaus Wine”, vergeben von der Südtiroler KlimaHaus Agentur, ausgezeichnet. Sepp Walder, verantwortlich für die Organisation der Touren, erklärt: “Bei architecture, energy & wine verbinden wir das Nützliche, also den Wissenstransfer im Energiebereich, mit dem Angenehmen: der Weinverkostung. Damit präsentieren wir zwei traditionsreiche Stärkefelder der Südtiroler Wirtschaft mit hohem Innovationspotential.” Die Tour kostet ab 20 Euro pro Person und wird ab sofort das ganze Jahr über durchgeführt. Die Termine sind individuell vereinbar und buchbar unter www.enertour.bz.it. Weitere Informationen unter www.suedtirols-sueden.info

Pioniere des biodynamischen Weines
Der biodynamische Weinbau nahm unter Pionieren wie Alois Lageder und Rainer Loacker bereits in den 1980er Jahren seinen Anfang. Heute setzen immer mehr Weinbauern in Südtirols Süden auf schonende, nachhaltige Produktion. “Öko”-Geschmack gehört jedoch der Vergangenheit an: So wurde die Kellerei Kaltern mit ihrer biodynamischen Linie Solos 2012 beim internationalen Bioweinpreis in drei Kategorien mit Gold prämiert. Auch über den grünen Anbau hinaus hat die Südtiroler Weinwelt neue Standards im Bereich der Nachhaltigkeit gesetzt: Neue Kellereien bauen mit baubiologischen Materialien und auf Basis erneuerbarer Energien. Den Grundstein dazu legte die Südtiroler Landeshauptstadt Bozen 2002 mit der Gründung der Agentur KlimaHaus. Ihre Vorgaben zum energieeffizienten Gebäudebau wurden gesetzlich verankert. Seit ihrer Gründung hat die Agentur italienweit über 3.700 Häuser zertifiziert.

Anreisetipp: Mit der Bahn aus fast ganz Deutschland mit einem einfachen Umstieg und fünf Direktverbindungen von München z.B. nach Bozen. Richtig günstig mit dem Europa-Spezial ab 39 Euro, auf kurzen Strecken noch günstiger, z.B.von München bereits ab 29 Euro, solange der Vorrat reicht. Infos und Buchung unter www.bahn.de/italien
Familientipp: eigene Kinder / Enkel unter 15 Jahren reisen kostenfrei mit (Eintrag auf der Fahrkarte notwendig). Infos und Buchung unter www.bahn.de/italien
Mobil in Südtirol: Alle Bahnreisenden, die mit DB oder ÖBB nach Bozen reisen, erhalten bei Vorlage des Bahntickets die Mobilcard Südtirol (drei bzw. sieben Tage) kostenlos (gültig im Zeitraum 29. März bis 31. Mai, 15. Juli bis 31. August und 15. September bis 31. Oktober 2013).

Bildrechte: allesfoto.com

Fact-Box: Südtirols Süden
Lage: Südtirol, Norditalien
Größe: 995,69 Quadratkilometer
Einwohner: ca. 187.000
Orte: Bozen Jenesien, Terlan, Andrian, Eppan, Kaltern, Tramin, Südtiroler Unterland (bestehend aus Kurtatsch, Margreid und Kurtinig), Castelfelder (bestehend aus Auer, Montan, Neumarkt und Salurn), Leifers Branzoll Pfatten, Mölten, Sarntal, Ritten, Aldein Radein Jochgrimm, Trudner Horn (bestehend aus Altrei und Truden San Lugano)
Anreise: mit dem Flugzeug nach Bozen, Bergamo oder Verona und dann per Bus-Transfer weiter; mit DB-ÖBB Eurocity direkt nach Bozen; mit dem Auto über die Autobahn Rosenheim-Kufstein-Innsbruck-Brenner bis Bozen Nord bzw. Bozen-Süd oder Auer-Neumarkt-Tramin
Sehenswertes: Bozen (Museion, Archäologisches Museum mit Ötzi, etc.), Messner Mountain Museum Firmian auf Schloss Sigmundskron, Freskenzyklus auf Schloss Runkelstein, die Südtiroler Weinstraße mit ihren 16 Gemeinden, Romanische Fresken auf Schloss Hocheppan und Kastelaz/Tramin, Sektkellerei Arunda in Mölten: höchstgelegene Sektkellerei Europas, UNESCO Weltnaturerbe Geoparc Bletterbach, Naturpark Trudner Horn, uvm.

Kontakt
Tourismusverband Südtirols Süden
Christiane von Dellemann
Pillhofstr. 1
39057 Frangart (BZ)
+39 0471 633 488
info@suedtirols-sueden.info
http://www.suedtirols-sueden.info

Pressekontakt:
Hansmann PR / Brunnthaler & Geisler GbR
Katja Krause
Königinstr. 11a / Rgb.
80539 München
+49 89 360 54 990
k.krause@hansmannpr.de
http://www.hansmannpr.de

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