Münzen-Tipp von Bayerisches Münzkontor®:

Ausgabe-Stopp für 1- und 2-Euro-Cent Münzen macht Sammeln interessant

Münzen-Tipp von Bayerisches Münzkontor®:

(NL/3388789522) Die EU-Kommission denkt darüber nach, die kleinen Cent-Münzen im kompletten Euro-Raum abzuschaffen. Die Niederlande haben sich schon 2004 von 1- und 2-Cent-Stücken verabschiedet. Bayerisches Münzkontor® erklärt, warum die aktuelle Debatte über die Kupfermünzen das Kleingeld jetzt für Münzsammler besonders interessant macht.

Waldaschaff, 24.06.2013. In Finnland waren sie noch nie im Umlauf, in den Niederlanden sind sie seit 2004 nicht mehr nötig – die 1- und 2-Euro-Cent-Münzen. Manch einer mag sich über das klimpernde Kleingeld ärgern, das die Geldbörse anschwellen lässt, andere werden sich den Spruch ins Gedächtnis rufen, dass auch Kleinvieh Mist macht und sich daher auch das Kupfergeld summiert und rentiert.

Ausgabestopp wegen hoher Rohstoffpreise?
Für die Staaten, die die kleinen Cent-Münzen verausgaben, bedeuten die 1- und 2-Cent-Stücke nur Verluste. Schuld daran sind die steigenden Rohstoffpreise, durch die die Münzproduktion immer teurer wird. Rund 1,4 Milliarden Euro Verlust haben die verausgabenden Länder seit der Euro-Einführung durch die Prägung des Kleingelds verkraften müssen.
Angesichts dieses Minusgeschäfts stehen die kleinen Euromünzen zu 1- und 2-Cent Nennwert jetzt auf dem Prüfstand der EU-Kommission. In den nächsten Monaten soll zusammen mit den Euroländern geprüft werden, ob man diese Münzen nicht komplett einstellen sollte. Finnland und die Niederlande demonstrieren schon seit Jahren, dass es auch ohne die kleinsten Eurocent-Münzen geht, indem Preise immer auf 5 Cent-Beträge oder glatte Werte gerundet werden. Die klassischen Angebotspreise von xx,99 Euro – die sogenannten „Schwellenpreise“ – wären dann zwar passé, das Bezahlen an der Kasse ginge aber durchaus schneller von der Hand und auch das Portemonnaie wäre wohl weniger voluminös.

Tipp von Bayerisches Münzkontor®: Bei Ausgabestopp auf Cent-Münzen setzen
Für die Gemeinschaft der Münzsammler wäre die Abschaffung der 1- und 2-Euro-Cent-Münzen interessant. Wenn es keine neu geprägten Münzen mehr gibt, dann wäre das Euro-Kleingeld ein besonders reizvolles Sammelgebiet, denn abgeschlossene Themengebiete und begrenzte Stückzahlen haben seit jeher für Sammler einen besonderen Reiz.
Außerdem steigt dann auch die Wahrscheinlichkeit, dass das ein oder andere Sammlerstück einen gehörigen Sprung im Wert erfährt, besonders wenn es Teil eines vollständigen Kursmünzensatzes ist.
Voraussetzung dafür ist stets ein sehr guter Erhaltungsgrad. Daher sind Umlaufmünzen zum Sammeln weniger geeignet. Sie weisen durch den teils jahrelangen Einsatz oftmals zahlreiche Gebrauchsspuren auf. Münzen-Sammler sind besser beraten, neuwertige Münzen aus dem Fachhandel zu beziehen. Diese weisen keinerlei Gebrauchsspuren auf und die Chance auf eine Steigerung des Sammlerwerts wird dadurch größer.

Als Fachanbieter für Münzen und Medaillen hat der Traditionsversandhandel Bayerisches Münzkontor® ein breites Sortiment an kompletten Euro-Kursmünzensätzen – inklusive 1- und 2-Centmünzen – im Programm. Sie können im Online-Shop unter www.muenzkontor.de oder telefonisch unter 01805 – 31 25 12 zu günstigen Preisen bestellt werden.

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Das Bayerische Münzkontor (www.muenzkontor.de) zählt zu den größten Versandhandelsunternehmen im Sammlerbereich und ist europäischer Marktführer für Sammlerartikel mit Schwerpunkt Münzen und Medaillen. Das Unternehmen bedient Sammler unter anderem in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich, Großbritannien und den USA. Es beliefert weltweit über zehn Millionen Kunden, davon sechs Millionen allein in Deutschland.
Das Bayerische Münzkontor ist Teil der GÖDE Gruppe (www.goede.com) mit Hauptsitz im bayerischen Waldaschaff nahe Aschaffenburg und in Kreuzlingen, Schweiz.

Kontakt:
BAYERISCHES MÜNZKONTOR
Andreas Runkel
Am Heerbach 5
63857 Waldaschaff
06095-950-334
pr@muenzkontor.com
http://www.muenzkontor.de

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