(Mynewsdesk) Köln, 21.04.2015. MOTUL unterstützt beim Motorrad-Grand-Prix (MotoGP) 2015 so viele Teams wie nie zuvor. Aktuell ist der Schmierstoffproduzent neben dem Suzuki Werksteam, Monster Yamaha Tech3 und Yamaha Forward Racing auch Partner des Aprilia Racing Teams Gresini. Bereits bei den ersten drei MotoGP-Läufen 2015 in Dohar (Katar), Austin (USA) und Termas de Rio Hondo (Argentinien) lag das Monster Yamaha Tech3 Team immer unter den ersten zehn. In Austin und Termas de Rio Hondo schaffte es auch das Suzuki Team nach drei Jahren MotoGP-Abstinenz auf Anhieb unter die zehn Besten.
Seit diesem Jahr setzt auch der traditionsreiche italienische Motorradhersteller Aprilia auf das hohe Know-how von MOTUL im Motorradrennsport. Mit dem neuen Partner baut der Schmierstoffproduzent das mehr als 30-jährige Engagement im Motorrad-Grand-Prix (MotoGP) noch weiter aus. Aktuell unterstützt MOTUL damit neben dem Aprilia Racing Team Gresini (Marco Melandri, IT, und Álvaro Bautista, ES) mit dem Suzuki Werksteam (Maverick Viñales und Aleix Espargaró, beide ES), Monster Yamaha Tech3 (Bradley Smith, GB, und Pol Espargaró, ES) und Yamaha Forward Racing (Stefan Bradl, DE, Loris Baz, FR) vier Teams und drei große Motorradhersteller aus der Welt des Rennsports.
Suzuki und Yamaha sind bereits seit vielen Jahren erfolgreiche MOTUL Partner im Motorradrennsport. So ist der Schmierstoffproduzent seit 26 Jahren technischer Partner des Monster Yamaha Tech3 Teams, das bereits bei den ersten drei MotoGP-Läufen 2015 immer unter den ersten zehn rangierte. Neu vor einem Jahr hinzugekommen ist die Partnerschaft mit dem Yamaha Forward Racing Team. Erstmals nach drei Jahren ist zudem Suzuki 2015 wieder im MotoGP vertreten. Dabei haben Aleix Espargaró, der 2014 den siebten Gesamtrang in der Königsklasse belegte, und der Moto3-Weltmeister von 2013, Maverick Viñales, die neu entwickelte Suzuki GSX-RR beim Suzuki Comeback im MotoGP pilotiert und es bereits bei den MotoGP-Läufen in Austin (USA) und Termas de Rio Hondo (Argentinien) auf Anhieb unter die ersten zehn geschafft.
MotoGP als optimale Basis für die Entwicklung von Hochleistungsschmierstoffen
Der MotoGP als Königsklasse des Motorradrennsports ist für MOTUL seit jeher die optimale Basis für die Entwicklung wegweisender Hochleistungsschmierstoffe. Der jüngste Beweis dafür ist die neueste Generation an Motorradmotorenölen aus dem Jahr 2013. Insgesamt präsentiert sich der Schmierstoffproduzent dieses Jahr mit Bandenwerbung bei 17 von 18 MotoGP-Rennen, die zwischen dem 29. März und 8. November in 13 Ländern ausgetragen werden. Im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr ist MOTUL zudem Titelsponsor des MOTUL Grand Prix Japan und zum ersten Mal auch der MOTUL TT Assen. Damit ist der Schmierstoffproduzentzusammen mit TIM, Bwin, Red Bull und Monster Energy eines von fünf Unternehmen, das die MotoGP-Rennen unterstützt.
Neuer MOTUL Schmierstoff für Aprilia RS-GP-Prototyp
Aprilia ist neben Yamaha und Suzuki bereits der dritte führende Hersteller von Prototypen-Motorrädern, der den Produkten von MOTUL vertraut. Wir sind stolz und glücklich, uns gemeinsam mit dem gesamten Aprilia Team der großen Herausforderung des MotoGP zu stellen, sagt Hélène Zaugg, Leiterin Kommunikation und Motorsport der MOTUL S.A., mit Blick auf die neue Partnerschaft. Der italienische Motorradhersteller nutzt für die Teilnahme am MotoGP 2015 nicht nur die Hochleistungsmotorenöle MOTUL 300V Factory Line und die Wartungs- und Pflegeprodukte der MOTUL MC Care Line. Vielmehr arbeitet Aprilia ebenso wie Yamaha mit MOTUL auch bei der Entwicklung experimenteller Motorenöle Hand in Hand. So hat der italienische Motorradhersteller mit MOTUL bereits einen neuen Schmierstoff speziell für den aktuellen Aprilia RS-GP-Prototyp entwickelt. Laut Hélène Zaugg werden die Erkenntnisse, zu denen die Teams bei der Erprobung der experimentellen Schmierstoffe gelangen, künftig in alle MOTUL Produkte einfließen. Romano Albesiano, Chef von Aprilia Racing, ist ebenfalls von der erstklassigen Partnerschaft begeistert: Wir freuen uns sehr, mit MOTUL in der höchsten Kategorie des Motorradsports anzutreten. Die große Grand-Prix-Erfahrung des Unternehmens ist gerade für die erste MotoGP-Saison von Aprilia von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht, unsere Prototypen zu entwickeln und die bestmögliche Leistung zu bringen. Die neue Partnerschaft ist das Ergebnis eines technischen Entwicklungsprojekts, das 2012 mit dem ParkinGO MTC Aprilia Racing Team in der World Superbike (WSBK) begann. Mit sieben Weltmeistertiteln in den vergangenen fünf Jahren ist Aprilia der führende Hersteller in der Superbike-Klasse. In diesem Jahr – und damit ein Jahr früher als offiziell geplant – ist Aprilia wieder in den MotoGP zurückgekehrt. Der italienische Motorradhersteller hat bisher mehr als 50 Weltmeistertitel gewonnen.
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