Tania Hernández (29) und Stephanie Renz (25) haben OH WOMAN® im Jahr 2020 mit dem Ziel gegründet, den Aufklärungsunterricht mit Spiel und Spaß in das 21. Jahrhundert zu transportieren, um so eine Welt ohne Scham gegenüber dem eigenen Körper zu kreieren.
Dafür haben die beiden Wahl-Münchnerinnen ein Holzspiel entwickelt – mit 40 Fragen rund um den weiblichen Körper, den Zyklus und die Periode. Es ist ein Strategiespiel in modernem Design im DIN A5-Format und kann deshalb einfach in jeder (Schul-)Tasche verstaut werden. Das Spiel ist ab einem Alter von 8 Jahren geeignet und für 2 Spieler*innen gedacht, die in einer lockeren Atmosphäre in einen intimen Dialog treten. OH WOMAN® basiert auf dem Spiel „Kalaha“ und die komplette Produktion findet lokal in Bayern statt – dabei ist jedes Spiel ein Unikat und handgefertigt von der Schreinerei strauch in Stephanie’s Heimatstadt Aichach. Das ist der erste Schritt für die beiden Gründerinnen, ihre Vision zu erfüllen: Leichtigkeit, Normalität und Offenheit in den Umgang mit Frauengesundheit und Sexualität zu bringen, um ein selbstbewusstes Miteinander ohne Scham in der Gesellschaft zu leben und Akzeptanz für Periode & Co zu schaffen.
Außerdem setzen sich Tania und Stephanie mit jedem verkauften OH WOMAN® Spiel gegen Periodenarmut in Deutschland ein, in dem sie den Berliner Verein „periodensystem“ unterstützen, die Menstruierenden in Not mit Hygiene- und Menstruationsartikel versorgen. Support bei der Prüfung der Fragen haben Stephanie und Tania bei dem international agierenden Verein „Menstrual Health Hub“ geholt, um die Richtigkeit der Fragen und Antworten zu garantieren. Beide gehören der Generation Y an und stehen für Werte wie Respekt, Gleichberechtigung und Wertschätzung und leben diese jeden Tag im Job und im Privatleben.
„Mit OH WOMAN® kämpfen wir spielerisch für die frühzeitige Aufklärung über die Periode und den weiblichen Körper“, sagt Stephanie Renz. „Unser Periodenspiel ist ein Türöffner, der Mädchen und jungen Frauen dabei hilft, sich mit Spaß, Leichtigkeit und vor allem ohne Schamgefühl über den eigenen Körper auszutauschen“, ergänzt Tania Hernández.