Mechanische Sicherungssysteme gegen Einbrecher / Auf einbruchhemmende Produkte nach DIN EN 1627 achten / Widerstand nicht zwecklos / Vier-Komponenten-Sicherung “Roto Quadro Safe” / Fachgerechte Montage ein Muss / Adressen und Tipps aus dem Internet / Zusatzmaßnahmen sind immer eine Überlegung wert / Im Falle eines Falles: Konfrontationen mit Dieben aus dem Weg gehen
Leinfelden-Echterdingen – (rp) Wenn es um den besten Schutz vor Eindringlingen geht, stehen mechanische Sicherungssysteme für Fenster und Türen ganz oben auf der Liste sinnvoller Maßnahmen. Speziell Gelegenheitstäter, auf deren Konto die Mehrzahl der Einbrüche geht, lassen sich durch widerstandsfähige Zutritte von ihrem Vorhaben schon binnen weniger Minuten abhalten. Wer in entsprechende Technologie investiert, sollte das allerdings in jedem Fall mit einem durchgehenden Konzept machen, das statt massiver Aufrüstung einiger weniger Schwachstellen besser gleich alle einschließt. Vor allem Terrassen- und Balkontüren von Erdgeschosswohnungen und Eigenheimen bieten viel Angriffsfläche, gefolgt von ebenerdigen Fenstern.
Für die Nachrüstung von Altbauten und Mietwohnungen eignen sich beispielsweise aufbohrsichere Schließzylinder, innen montierte Zusatzschlösser, Scharniersicherungen oder Sicherungswinkel. “Beim Neubau oder einer Renovierung sollten sich Bauherren von Anfang an für einbruchhemmende Produkte nach DIN EN 1627 entscheiden”, sagt Simone Lauber. Sie verantwortet Marketing und Kommunikation bei einem mittelständischen Fensterbauer in Überlingen am Ried bei Singen. Die Region habe derzeit wie praktisch die ganze Republik extrem hohe Einbruchzahlen, entsprechend hoch gestalte sich die Nachfrage. Um zu verdeutlichen, dass Widerstand nicht zwecklos sei, habe man auf dem Firmengelände am Spänesilo sogar ein großes Banner angebracht.
“Widerstand nicht zwecklos” heißt denn auch eine bundesweite Einbruchschutz-Kampagne. Sie soll das Bewusstsein der Deutschen für mehr Sicherheit im eigenen Zuhause schärfen und über Lösungen bei Fassaden- und Wohndachfenstern informieren. Initiator Roto, führender Hersteller von Beschlägen, ist als solcher auch ein Experte für mechanische Sicherheitselemente mit breit gefächertem Einbruchschutz-Know-how, das er u. a. an das Präventionsnetzwerk “Zuhause sicher” weitergibt. “Speziell für Bauherren lohnt der Blick auf die gleichnamige Website der Interessengemeinschaft, nicht zuletzt wegen der polizeilich empfohlenen Maßnahmen für Wohnung, Einfamilienhaus, Quartier oder aber Siedlung”, rät Udo Pauly, Leiter Marketing beim renommierten Beschlag-Spezialisten.
Die Basis des Widerstandes
Die Vorkehrungen zur Einbruchsicherung in einem Fenster bestehen gewöhnlich aus einer Reihe technischer Lösungen, die sich gegenseitig ergänzen. Beim System “Quadro Safe” sind es laut Pauly gleich vier Komponenten: Ein abschließbarer Fenstergriff verhindert, dass sich der Öffnungsmechanismus durch Schläge auf den Schließzapfen umkehrt und sich das Fenster so entriegeln lässt. Der unsichtbar auf der Außenseite angebrachte Anbohrschutz schützt das Getriebe zusätzlich gegen Aufbohren. Hinzu kommen gegenläufig arbeitende Pilzkopf-Sicherheitsschließzapfen, die rundherum im Rahmen verbaut dessen Aufhebeln unterbinden, indem sie sich ineinander verhaken. Im Zusammenspiel mit mehrfach verschraubten Sicherheitsschließstücken bieten sie besonders effektiven Schutz. Nach ähnlichem Muster lassen sich auch Dachfenster gegen typische Vorgehensweisen von Dieben sicher machen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, dem steht mit mechanischen Sicherheitsausrüstungen eine durchaus bezahlbare Technologie zur Verfügung. Die Mehrkosten pro Fenster der Roto-Lösung liegen nach Herstellerangaben bei unter 100 Euro. Ob sich die Anschaffung am Ende auszahlt, steht und fällt mit der fachgerechten Montage. Deshalb wurde unter www.quadro-safe.com eine spezielle, nach Postleitzahlen geordnete Online-Profisuche eingerichtet. Zum Service gehört außerdem der 8-seitige “Ratgeber Einbruchschutz”. Er kann direkt unter dem Link http://blog.quadro-safe.com/ratgeber-einbruchschutz heruntergeladen werden.
Nützliche Zusatzmaßnahmen
Wer Fenster und Türen über die mechanische Lösung hinaus sichern möchte, für den sind automatische und elektronische Verriegelungssysteme sowie Alarmanlagen eine Überlegung wert. Auch Bewegungsmelder schrecken ab, wie Licht überhaupt zum Schutz des Grundstücks beiträgt. Zeitschaltuhren, die in der dunklen Zeit schon am Nachmittag Leuchten in Gang setzen, helfen ebenfalls. Ebenso natürlich ein Hund. Wenn er allerdings nicht im Hause ist, dann haben Einbrecher freie Fahrt. Zu jeder Zeit einbruchhemmend, wenngleich dauerhaft heruntergelassen ein zweischneidiges Schwert, sind Rollläden der Widerstandsklasse RC2. Das Kürzel steht für “Resistance Class” und ist ebenso erstrebenswert beim Fensterkauf. So sollen RC2-Fenster einem Einbrecher widerstehen, der zwar keine große Erfahrung mitbringt, aber im Umgang mit Werkzeugen wie Schraubendreher und Brecheisen geübt ist. Doch was tun, wenn es dennoch jemandem gelingt, einzudringen, während man im Haus ist? Da gibt die Polizei ganz klare Anweisungen: Der Konfrontation aus dem Weg gehen. Licht einschalten, sich einschließen und 110 wählen. Geld und Schmuck sind ersetzbar, die eigene Gesundheit nicht.
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Die Vorkehrungen zur Einbruchsicherung in einem Fenster bestehen gewöhnlich aus einer Reihe technischer Lösungen, die sich gegenseitig ergänzen. Beim System “Roto Quadro Safe” sind das vier Komponenten: abschließbarer Fenstergriff, Pilzkopf-Sicherheitsschließzapfen, Sicherheitsschließstücke und Anbohrschutz (nicht im Bild). Ob sich die Anschaffung am Ende lohnt, steht und fällt mit der fachgerechten Beratung. Unter www.quadro-safe.com gibt es eine nach Postleitzahlen geordnete Profisuche.
Foto: Roto©Stock Asso-Shutterstock
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