Warum Immobilienkäufer Stadtrandlagen bevorzugen
Magdeburg, 23.07.2015. „Es heißt, dass es immer mehr Menschen in die Städte zieht. Die meisten entscheiden sich schlussendlich aber für Stadtrandlagen“, wissen die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg und beziehen sich dabei auf eine aktuelle Studie der Bausparkasse BHW. Demnach würde jeder zweite Bundesbürger gerne eine Immobilie in einem Vorort erwerben, während sich nur elf Prozent für eine Innenstadtlage entscheiden würden. Erstaunlicherweise würden 25 Prozent der Befragten auf einem Dorf leben und 16 Prozent sogar in völliger Abgeschiedenheit. „Die Extreme im Herzen einer Metropole zu wohnen oder eine wunderschöne Immobilie auf dem Lande zu haben, werden interessanterweise nicht bevorzugt. Eine Immobilie im Vorort ist die ausgewogene Mischung aus dem Luxus der Stadtnähe und dem Luxus der Landnähe“, so die Experten der MCM Investor Management AG.
Unterdessen meint Jörg Koschate, Generalbevollmächtigter von BHW: „Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sollte jeder Erwerbswillige ehrlich kalkulieren. Der Zweitwagen etwa gehört unbedingt in eine langfristige Kostenbetrachtung, nicht nur die Grundstücks- und Baupreise.” Die Immobilienexperten der MCM Investor raten Immobilieninteressenten zu einer aufgeschlüsselten Rechnung: „Zwar sind die Immobilienkosten in der Innenstadt höher, aber man darf auch die Benzinkosten nicht unterschätzen, wenn man auf dem Land wohnt und trotzdem wegen der Kinder oder wegen des Berufes auf tägliche, lange Autofahrten angewiesen ist.“ Einen Vorort sehen die MCM-Experten daher als ideale Lösung. „Wohngegenden am Stadtrand bieten zudem eine hohe Mobilität und Anschluss an die öffentlichen Verkehrsmittel, wofür besonders die heranwachsenden Kinder dankbar sein werden.“
Schließlich sind Großstädte insbesondere bei jungen Leuten sehr begehrt, was natürlich auch mit den Jobaussichten zusammenhängt. Doch bereits von den 30-Jährigen entscheiden sich nur zehn Prozent für eine Immobilie inmitten der Stadt, hingegen 54 Prozent fürs Wohnen am Stadtrand. Laut BHW-Studie ist die Innenstadt bei den 40- bis 49-Jährigen am beliebtesten (14Prozent). Dies hat in der Regel mit der persönlichen Lebenssituation zu tun. „Wenn die Kinder aus dem Haus sind, für die man meist aus den Stadtbezirken an den Stadtrand gezogen ist, sucht man eher wieder ein Wohnumfeld mit vielen direkten Annehmlichkeiten – und die findet man eben eher in der Stadt“, erklären die Fachleute der MCM Investor Management AG.
Weitere Informationen unter http://www.mcm-investor.de