Höhere Textqualität und jährliche Einsparungen im sechsstelligen Bereich durch Sprachprüfung und Terminologiemanagement
Berlin, 2. Juli 2013: Die HOMAG Group, weltweit führender Hersteller von Maschinen und Fabrikanlagen für die holzbearbeitende Industrie, setzt auf die Acrolinx Content Optimization Software zur Sprachprüfung der deutschen Ausgangstexte seiner Betriebsanleitungen und Bedienoberflächen. Der Einsatz der Lösung dient der Verbesserung der Textqualität und führt zu einer deutlichen Kostensenkung bei der Übersetzung der Texte in 29 Sprachen.
Acrolinx deckt Inkonsistenzen in der Ausgangssprache auf
Bisher hatten die Abteilungen bei HOMAG wie technische Redaktion, Marketing, Softwareentwicklung und auch die Autoren der Preislisten eigene Formulierungen für den gleichen Sachverhalt. Die Ausgangssprache war daher bei Weitem nicht konsistent. So tauchte z. B. der Satz “Falls der Druck im Pneumatiksystem über 6 bar steigt, muss der Anwender das Service Center verständigen” in vielen verschiedenen Varianten auf. Damit waren mehr Wörter zu übersetzen. Mit Acrolinx wurde eine Lösung eingeführt, die solche Varianten aufdeckt und vermeidet. Damit entstehen weniger Wörter in der Ausgangssprache, die in alle Zielsprachen übersetzt werden müssen. Um die Texterstellung zu optimieren, gab es für HOMAG 2 grundsätzliche Herangehensweisen: das Language Checker-Prinzip, basierend auf linguistischer Logik und das Authoring-Memory-System, das bereits einmal genutzte Sätze wiederverwendet.
“Acrolinx bietet 2 Ansätze in einem System, das ist sein großer Vorteil. Wir können mit der Software zum einen Grammatik, Terminologie und Stil prüfen. Zum anderen zeigt die Wiederverwendungsfunktion dem Autor, wenn ein Satz bereits existiert”, so Martin Bussieweke, Leiter Training und Software-Produktmanager der HOMAG-Tochter Weeke Bohrsysteme GmbH
Terminologiedatenbank startete mit 5.000 Benennungen
Aus den bestehenden Betriebsanleitungen und Benutzeroberflächen filterte die Software zunächst die für HOMAG relevanten Benennungen heraus. Nach deren Prüfung und Vereinheitlichung durch die Fachabteilungen erstellte Acrolinx eine Terminologiedatenbank mit initial 5.000 Benennungen. Sie steht den Redakteuren und Softwareentwicklern jetzt für die Textprüfung zur Verfügung. Die Software markiert Probleme in den Bereichen Rechtschreibung, Grammatik, Stil und Terminologie. Autoren können gefundene Fehler schrittweise durchgehen und erhalten jeweils Erläuterungen und Empfehlungen. Im Vertrieb und beim Service sind früher häufig Verständnisfragen von Kunden und auch aus den Vertriebsgesellschaften eingegangen. Das hat dramatisch abgenommen, denn die Ausgangssprache ist nun konsistent und dies pflanzt sich in den Übersetzungen fort.
Acrolinx liefert Content Optimization Software, mit der Unternehmen wie Siemens, Philips, MAN, SEW-EURODRIVE, Danfoss, Stiebel Eltron, IBM, Adobe, Dell und Cisco verständliche Inhalte erstellen, die zudem günstiger zu übersetzen und besser zu finden sind. Um die Qualität der Inhalte zu analysieren und zu optimieren, kommt bei Acrolinx eine hochentwickelte, leistungsstarke linguistische Technologie zum Einsatz. Mehr Informationen unter: www.acrolinx.de
Kontakt:
Acrolinx
Ina Franke
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