Start-ups mit international ausgerichteter Unternehmensstrategie profitieren von ihren internationalen Angestellten. Mehr noch – ohne diese Fachkräfte wäre eine Stärkung von Wettbewerbspositionen auf nationalen Märkten selten so erfolgreich.
Es sind die Kenntnisse von Land und Leuten, unterschiedliche Sichtweisen über Produktbeschreibungen und -ausrichtungen oder die Kontakte zu wichtigen Playern der Branche – internationale Fachkräfte sind mit ihrem länderspezifischen Wissen und ihren sprachlichen Fähigkeiten mehr als eine Bereicherung für Unternehmen.
Auch das europäische Startup ManoMano nutzt das Know-how seiner Fachkräfte im Sales-und Marketing-Team. “Es war gut, dass wir von Anfang an die Unterstützung unserer beiden französischen Gründer Philippe de Chanville und Christian Raisson hatten, ManoMano an den deutschen Markt anzupassen. Die länderspezifische Ausrichtung auf die Ansprüche des deutschen Marktes gehört nach wie vor zu einer der Prioritäten der Geschäftsentwicklung”, so Isabel Loder, Lead Business Developer by ManoMano.
Vor zwei Jahren startet das Unternehmen in Deutschland mit 25 Händlern, die teilweise schon auf der französischen Plattform vertreten waren und über die notwendigen Kenntnisse des deutschen Marktes verfügten. Gab es damals nur Loder, die für die deutschen Kunden zuständig war, arbeiten mittlerweile zwanzig Deutschsprachige Mitarbeiter im Unternehmen, die für Client Service, Business Development, Kommunikation oder dem Technical Account Management der deutschen Kunden und Händler verantwortlich sind.
“Heute sind wir ein richtiges Team von deutschen Muttersprachlern”, so Loder. “Wir reisen regelmäßig nach Deutschland, um dort unsere Partner zu treffen und betreuen die deutschen Händlern auf allen ManoMano Portalen.”
Um die Zusammenarbeit unternehmensintern produktiv und konfliktfrei zu gestalten, ist eine starke und gleichzeitig offene Unternehmenskultur gefragt. Das bedeutet, dass angefangen bei der Geschäftsführung bis hin zum einzelnen Mitarbeiter die Bereitschaft vorhanden ist, nationale Unterschiede zu akzeptieren und diese für ein positives Betriebsklima zu nutzen. Während man in manchen Unternehmen auch nach Monaten noch nicht weiß, was die deutschen Kollegen in ihrer Freizeit machen, verbindet die Mitarbeiter multikultureller Startups wie ManoMano mehr als nur die Arbeit. Und die wiederum wissen das zu schätzen.
“Es gibt Vieles, was die Arbeit für ManoMano so interessant und befriedigend macht”, erklärt Loder. “Sei es der interkulturelle Austausch zwischen den vielen Nationalitäten, die bei uns arbeiten, die Work-Life-Balance und die Freizeitangebote die uns geboten werden oder die Anerkennung unserer Expertise, wenn es um die Einschätzung und die Strategien für den deutschen Markt geht.”
Dieses positives Betriebsklima spiegelt sich auch in der Kommunikation der Vielfalt nach innen und außen und auf der eigenen Webseite wider. Damit internationale Teams wie bei ManoMano funktionieren, muss deren Diversität im Unternehmen auch gelebt werden.
ManoMano ist der erste Online-Marktplatz, der sich auf die Segmente Heimwerken und Gartenbau spezialisiert hat. Philippe de Chanville und Christian Raisson haben ManoMano 2013 ins Leben gerufen, um DIY für alle einfach und bezahlbar zu machen. ManoMano ist in sechs europäischen Ländern mit über 2 Millionen referenzierten Produkten vertreten. In Deutschland hat ManoMano seit Start bereits rund 400.000 Produkte im Angebot.
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