Mancher Vorteil und ein bisschen Wirrwarr

(ddp direct)E-Book-Reader, auch kurz E-Reader genannt, sind elektronische Lesegeräte, mit denen sich Texte ähnlich wie in Büchern darstellen lassen. Seit Jahren wird ihr Durchbruch prophezeit, gekommen ist er bisher nicht. Allerdings sind bei stark gesunkenen Preisen für die Geräte die Verkaufszahlen in letzter Zeit beträchtlich gestiegen.

Für wen bieten E-Reader Vorteile? Beispielsweise für alle, die viel lesen, viel unterwegs sind und keine schweren Büchersammlungen mit sich herum tragen wollen. Oder für Literatur-Freunde: Sie können über das Internet tausende nicht mehr urheberrechtlich geschützter älterer Werke in unterschiedlichen Sprachen, deutsch natürlich eingeschlossen, kostenlos herunterladen. Auch den Personen, die mit kleinen Schriftgrößen Probleme haben, helfen die Reader weiter: Schrifttyp und größe lassen sich bei ihnen einstellen.

Viele dieser Vorzüge bieten auch entsprechende Programme oder Apps für Computer und mobile Geräte. Sie sind speziell für die Lektüre elektronischer Bücher entwickelt worden. Ihre Vorteile gegenüber den E-Reader-Geräten: Sie können Farben darstellen und zum Teil Texte multimedial ergänzen, beispielsweise durch Videos. Anders als die E-Reader, die großteils über ein einfarbiges Display mit sogenannter elektronischer Tinte verfügen, lassen sie sich jedoch nicht im hellen Sonnenlicht benutzen. Außerdem wiegen Tablet-Computer mehr, lassen den Arm bei Dauerlektüre vielleicht schon mal müde werden, und auch ihre Akkus leeren sich schneller als die spezieller E-Reader.

Komplizierter wirds jedoch, wenn man aktuelle Bücher in elektronischer Version kaufen möchte. Zwar liegen inzwischen zehntausende von ihnen, aber längst nicht alle, in einer solchen Fassung vor. Die meisten davon sind jedoch geschützt über DRM, Digitales Rechte-Management. Das soll verhindern, dass die elektronischen Bücher beliebig kopiert und weiterverbreitet werden. Für den rechtmäßigen E-Buch-Eigner erwachsen daraus unter Umständen Nachteile. So kann es sein, dass er nicht ohne Weiteres für das eine Gerät gekaufte Bücher auf einem anderen Gerät lesen kann. Konkretes Beispiel: Wer auf bestimmten Buchhandelsplattformen mit dem sogenannten Adobe-DRM versehene Bücher kauft, kann sie nicht auf dem populären Kindle-Reader des Versandhändlers Amazon lesen. Umgekehrt verhält es sich genauso. Solche Einschränkungen gelten jedoch nicht für Computer und mobile Geräte: Bei ihnen sorgt eine Anzahl von Programmen dafür, dass man elektronische Bücher unterschiedlichster Herkunft und E-Book-Anbieter in allen möglichen Dateiformaten lesen kann.

Unser Tipp: Wer sich nicht sicher ist, ob er sich überhaupt mit elektronischen Büchern anfreunden kann, sollte erst mal die entsprechenden Lese-Anwendungen für seinen Desktop- oder Tablet-Computer oder das Handy herunterladen. Dazu zählen für PC und Mac beispielsweise die allesamt kostenlosen Programme Calibre, Digital Editions von Adobe oder die Kindle-Apps von Amazon, die es auch für Handys und Tablets gibt. Zehntausende gemeinfreier Werke sind beim Projekt Gutenberg (gutenberg.spiegel.de) gratis erhältlich. Die meist in kurze Kapitel eingeteilten Bücher lassen sich über www.epub2go.eu bequem für die Verwendung mit zahlreichen Readern und Apps aufbereiten.

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Claus Rehse
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(ddp direct)E-Book-Reader, auch kurz E-Reader genannt, sind elektronische Lesegeräte, mit denen sich Texte ähnlich wie in Büchern darstellen lassen. Seit Jahren wird ihr Durchbruch prophezeit, gekommen ist er bisher nicht. Allerdings sind bei stark gesunkenen Preisen für die Geräte die Verkaufszahlen in letzter Zeit beträchtlich gestiegen.

Für wen bieten E-Reader Vorteile? Beispielsweise für alle, die viel lesen, viel unterwegs sind und keine schweren Büchersammlungen mit sich herum tragen wollen. Oder für Literatur-Freunde: Sie können über das Internet tausende nicht mehr urheberrechtlich geschützter älterer Werke in unterschiedlichen Sprachen, deutsch natürlich eingeschlossen, kostenlos herunterladen. Auch den Personen, die mit kleinen Schriftgrößen Probleme haben, helfen die Reader weiter: Schrifttyp und größe lassen sich bei ihnen einstellen.

Viele dieser Vorzüge bieten auch entsprechende Programme oder Apps für Computer und mobile Geräte. Sie sind speziell für die Lektüre elektronischer Bücher entwickelt worden. Ihre Vorteile gegenüber den E-Reader-Geräten: Sie können Farben darstellen und zum Teil Texte multimedial ergänzen, beispielsweise durch Videos. Anders als die E-Reader, die großteils über ein einfarbiges Display mit sogenannter elektronischer Tinte verfügen, lassen sie sich jedoch nicht im hellen Sonnenlicht benutzen. Außerdem wiegen Tablet-Computer mehr, lassen den Arm bei Dauerlektüre vielleicht schon mal müde werden, und auch ihre Akkus leeren sich schneller als die spezieller E-Reader.

Komplizierter wirds jedoch, wenn man aktuelle Bücher in elektronischer Version kaufen möchte. Zwar liegen inzwischen zehntausende von ihnen, aber längst nicht alle, in einer solchen Fassung vor. Die meisten davon sind jedoch geschützt über DRM, Digitales Rechte-Management. Das soll verhindern, dass die elektronischen Bücher beliebig kopiert und weiterverbreitet werden. Für den rechtmäßigen E-Buch-Eigner erwachsen daraus unter Umständen Nachteile. So kann es sein, dass er nicht ohne Weiteres für das eine Gerät gekaufte Bücher auf einem anderen Gerät lesen kann. Konkretes Beispiel: Wer auf bestimmten Buchhandelsplattformen mit dem sogenannten Adobe-DRM versehene Bücher kauft, kann sie nicht auf dem populären Kindle-Reader des Versandhändlers Amazon lesen. Umgekehrt verhält es sich genauso. Solche Einschränkungen gelten jedoch nicht für Computer und mobile Geräte: Bei ihnen sorgt eine Anzahl von Programmen dafür, dass man elektronische Bücher unterschiedlichster Herkunft und E-Book-Anbieter in allen möglichen Dateiformaten lesen kann.

Unser Tipp: Wer sich nicht sicher ist, ob er sich überhaupt mit elektronischen Büchern anfreunden kann, sollte erst mal die entsprechenden Lese-Anwendungen für seinen Desktop- oder Tablet-Computer oder das Handy herunterladen. Dazu zählen für PC und Mac beispielsweise die allesamt kostenlosen Programme Calibre, Digital Editions von Adobe oder die Kindle-Apps von Amazon, die es auch für Handys und Tablets gibt. Zehntausende gemeinfreier Werke sind beim Projekt Gutenberg (gutenberg.spiegel.de) gratis erhältlich. Die meist in kurze Kapitel eingeteilten Bücher lassen sich über www.epub2go.eu bequem für die Verwendung mit zahlreichen Readern und Apps aufbereiten.

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