Lautstärke und Lärm die allgegenwärtige Bedrohung des guten Hörens. Hörakustiker bieten kostenlose Hörtests, Beratung und Gehörschutz

Lautstärke und Lärm die allgegenwärtige Bedrohung des guten Hörens. Hörakustiker bieten kostenlose Hörtests, Beratung und Gehörschutz

(ddp direct) FGH, 2013. – Das geht ins Ohr: der Torjubel im Fußballstadium, laute Musik in der Diskothek oder beim Konzert, das plötzlich hupende Auto, Knallkörper oder Alarmsirenen. „Neben dem weit verbreiteten Dauerlärm sind unsere Ohren immer wieder besonders lauten Geräuschen ausgesetzt, die zum Teil auch noch unvorbereitet eintreten“, sagt Jürgen Matthies von der Fördergemeinschaft Gutes Hören . „Häufige akute Folgen sind unterschiedlich ausgeprägte Beeinträchtigungen des Hörvermögens, die alles dumpf klingen lassen oder Ohrgeräusche verursachen, nach einiger Zeit aber meistens wieder abklingen.“

Doch der Schein trügt – das Ohr vergisst nicht: Bei extremen Schallereignissen werden die filigranen Haarsinneszellen im Innenohr so stark strapaziert, dass sie teilweise irreparabel beschädigt werden. Auch wenn nach einiger Zeit das Hörvermögen wiederhergestellt zu sein scheint, ist es dennoch vielfach zu ersten Schädigungen gekommen. Gehör und Hörzentrum im Gehirn sind allerdings bis zu einem gewissen Grad in der Lage, kleinere Beeinträchtigungen des Gehörs zu kompensieren. Auch die sukzessive Gewöhnung an schlechteres Hören vermittelt den fälschlichen Eindruck, dass das Hörvermögen noch in Ordnung sei.

„Die Summe dieser nicht erkannten und lange Zeit vernachlässigten Hörschäden bedeutet eine große Gefahr für das menschliche Hörvermögen“, so Jürgen Matthies weiter. „Mit der Zeit manifestieren sich dauerhafte Hörminderungen. Sie betreffen besonders die Tonhöhen, die für das Sprachverstehen verantwortlich sind, und beinträchtigen nach und nach die gesamte Kommunikationsfähigkeit. Das wirkt sich anfangs nur in geräuschvoller Umgebung, später in fast allen Gesprächssituationen aus.“

Da das Ohr keine Möglichkeit hat, sich selbsttätig gegen Lärm zu schützen, empfehlen die Hörexperten der Fördergemeinschaft Gutes Hören , die Einwirkung von Lärm und Lautstärke möglichst zu vermeiden oder wenigstens auf ein Minimum zu begrenzen. Nach längerer Schallbelastung sollten dem Gehör auf jeden Fall ausreichende Ruhephasen gegönnt werden. Wer es dennoch laut mag, sollte seine Ohren mit Ohrstöpseln schützen, die den Schall bis zu 20 Dezibel mindern und die Spitzenbelastungen erheblich abschwächen. Hörakustiker bieten darüber hinaus auch individuellen Gehörschutz an wie er beispielsweise von Profimusikern genutzt wird.

Vor diesem Hintergrund setzt die Fördergemeinschaft Gutes Hören auf systematische Hörprävention. Dazu zählen die gezielte Aufklärung über die Wichtigkeit des Hörens und die Gefahren von Lärm, Lautstärke und Hörverlust. Die von Experten empfohlenen regelmäßigen Hörtests sind kostenlos. Einen FGH Partner in der Nähe findet man im Internet unter www.fgh-info.de oder unter der (aus dem deutschen Festnetz) kostenlosen Hotline 0800-360 9 360.

Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: “FGH”

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=== Lautstärke und Lärm die allgegenwärtige Bedrohung des guten Hörens. Hörakustiker bieten kostenlose Hörtests, Beratung und Gehörschutz (Infografik) ===

Wie laut, wie lange, wie viel? – Die zunehmende Lärmbelastung gefährdet das Gehör und die Lebensqualität. Daher raten die Hörexperten der Fördergemeinschaft Gutes Hören zu regelmäßigen Überprüfungen des Hörvermögens. Infografik: FGH

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Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.

Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Audiologie, Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.

Der Fördergemeinschaft Gutes Hören bietet deutschlandweit ein Netz von weit über 1.500 Meisterbetrieben für Hörakustik an. Das gemeinsame Ziel der FGH Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.

Das große Hörportal www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen recherchiert und schnell ein FGH Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH Partner suchen. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören stehen für eine große Auswahl von Hörlösungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität und sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.

Kontakt:
Fördergemeinschaft Gutes Hören
Karsten Mohr
Königstraße 52
30175 Hannover
0511 76333666
presse@fgh-info.de
www.fgh-info.de

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