Lebensmittelsicherheit in all ihren Facetten wird in der Wirtschafts- und Wissenschaftsregion Bonn künftig einen noch höheren Stellenwert haben.
Am 5. November kamen im Bonner Rathaus Vertreter von Forschungs- und öffentlichen Einrichtungen sowie Wirtschaftspartner aus der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler zusammen, um Bonn.realis e.V. offiziell zu gründen. Ziel des Vereins ist es, Wissenschaft und Forschung – mit dem Schwerpunkt auf innovative Sicherheitstechnologien im vorsorglichen Verbraucher- und Bevölkerungsschutz – durch die Vernetzung relevanter Akteure in der Region zu fördern.
Die Initiatoren von Bonn.realis wählten aus ihrer Mitte in den Vorstand: Dr. Hanns-Christoph Eiden, Präsident der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Vorsitzenden, Prof. Dr. Brigitte Petersen,FoodNetCenter der Universität Bonn als erste Stellvertreterin und Tom Vootz, Volksbank Bonn Rhein-Sieg eG, als zweiten Stellvertreter.
Die Region stellt sich den Herausforderungen
In den nächsten 20 Jahren wird der globale Handel mit Futter- und Lebensmitteln deutlich ansteigen. Die Gefahr, dass sich Schadstoffe und gefährliche Erreger verbreiten, steigt dadurch. Die Qualitäts- und Krisenprävention in der Agrar- und Ernährungswirtschaft muss sich diesen veränderten Realitäten anpassen und zugleich ökonomisch, zuverlässig und international kompatibel gestaltet werden.
In der Wirtschafts- und Wissenschaftsregion Bonn (Stadt Bonn, Rhein-Sieg-Kreis und Kreis Ahrweiler) sind zahlreiche etablierte Zukunftsbranchen aus den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie, Life Science, Sensor- und Sicherheitstechnik sowie Logistik beheimatet. Öffentliche Einrichtungen wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) fördern zudem mit hoheitlichen Aufgaben in der Risiko- und Krisenkommunikation das Investitionsklima in diese Zukunftstechnologien. Bonn.realis ist somit bestens geeignet, die Lücke auf dem Weg zu einer optimalen Vernetzung der zahlreichen Forschungsaktivitäten und Wirtschaftskapazitäten im Zukunftsfeld Food & Human Safety zu schließen.
Die Vereinsgründung ist der erste formale Schritt einer in den nächsten Jahren noch weiter geplanten europäischen Vernetzung. Bonn.realis wird sich als Gründungsmitglied am Aufbau eines Verbundes (FoodDACH) von Forschungseinrichtungen und relevanten Wirtschaftspartnern im deutschsprachigen Raum engagieren. Ziel von FoodDACH ist es, gemeinsam mit anderen europäischen Partnern, einen Antrag für eine Wissens- und Innovationsgemeinschaft Food4Future (KIC – Knowledge and Innovation Community) zu erarbeiten, um langfristig an den Themen Food & Human Safety zu arbeiten.
Die Gründungsmitglieder
Gründer des Vereins waren neben der BLE, dem FoodNetCenter und der Volksbank Bonn: Chainfood GmbH, Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.V. (DGRV), European IT Consultancy (EITCO), GIQS e.V., Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, FoodNetCenter der Universität Bonn, Landkreis Ahrweiler (Wirtschaftsförderung), Rhein-Sieg-Kreis (Wirtschaftsförderung), Stadt Bonn (Wirtschaftsförderung) sowie das Institute for Environment and Human Security der United Nations University (UNU).
Bonn.realis steht für Bonn Research Alliance of innovative Information Systems in International Quality Food Chain and Crisis Communication.
Näheres dazu unter bonn.realis.de
Kontakt: Ute Warkalla, GIQS e.V., c/o Universität Bonn, Katzenburgweg 7-9, 53115 Bonn, Email: u.warkalla@giqs.org
Über:
GIQS e.V.
Frau Ute Warkalla
Katzenburgweg 7-9
53115 Bonn
Deutschland
fon ..: 0228-73 2061
web ..: http://www.bonnrealis.de
email : u.warkalla@giqs.org
,,Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.”
Pressekontakt:
GIQS e.V.
Frau Ute Warkalla
Katzenburgweg 7-9
53115 Bonn
fon ..: 0228-73 2061
web ..: http://www.bonnrealis.de
email : u.warkalla@giqs.org