Kein Geld zum Tor rauswerfen

Kein Geld zum Tor rauswerfen

Kein Geld zum Tor rauswerfen Architekten, die schon bei der Gestaltung von Firmengebäuden auf gut gedämmte Torelemente in Kombination mit intelligenten Automatisierungslösungen setzen, reduzieren auf Dauer die Ausgaben für Energie in Produktions- und Werkshallen erheblich. Dass Torsysteme ganz entscheidend für den Luftwechsel – und damit auch für den Heizbedarf – von Industriegebäuden verantwortlich sind, hat eine Studie der TU München nachgewiesen. Demnach steigt in typischen Montagehallen mit geringeren internen Lasten der jährliche Heizverbrauch bei einer Verdoppelung der Öffnungsdauer von sechs auf zwölf Minuten pro Stunde auf fast das Dreifache – verursacht durch massive Lüftungswärmeverluste.

Hier sind leistungsfähige, schnell arbeitende Antriebe und kurze Öffnungs- und Schließzeiten gefragt, die sich genau an die Bedürfnisse und Prozesse des Unternehmens anpassen. Mit Hilfe moderner Sensortechnik arbeiten automatisierte Industrietore heute schon so, dass man sie im Arbeitsalltag kaum noch bewusst wahrnimmt. Manuelle Betätigungssysteme werden mehr und mehr von intelligenten Radar- bzw. Infrarot-Bewegungsmeldern abgelöst. Sie unterscheiden zwischen Fahrzeugen und Personen und blenden Querverkehr aus, wodurch unerwünschte Öffnungsimpulse vermieden werden. Die neueste Technologie ermittelt präzise, wie hoch das Objekt ist, das sich dem Tor nähert und fährt das Tor nur so weit nach oben, wie nötig.

Eine Alternative sind Kontaktschleifen im Boden, die das Tor öffnen, sobald sie beispielsweise von einem Gabelstapler berührt werden. Unmittelbar nach dem Durchfahren schließt das Tor wieder, ohne, dass manuell ein Befehl nötig wäre. Damit sind Produktions- und Lagerhallen auch zusätzlich abgesichert vor unbefugtem Zutritt von außen. Zudem sorgen Lösungen dieser Art für Optimierungen der Prozesse und Erleichterungen im Arbeitsalltag der Mitarbeiter – zeitintensives Anhalten zur Betätigung des Schalters entfällt.

Wer als Architekt Gebäudeabschlüsse mit modernen Automatisierungslösungen plant, sollte auf Antriebe von Qualitätsanbietern setzen. Nur sie garantieren Sicherheit für die Mitarbeiter der Betriebe und gewährleisten zugleich eine lange Lebensdauer der Anlagen. Die im BAS.T organisierten Hersteller stehen für diesen Qualitätsstandard. Antriebe mit Frequenzumrichter ermöglichen ein besonders sanftes Anlaufen und Bremsen der Tore. Dadurch wirken nur geringe Kräfte auf die Schließkante ein, was das Material auf Dauer schont. Zusätzlich sorgen gummierte Kontaktleisten und Lichtschranken für erhöhten Schutz. Stoßen sie auf Widerstand, wird die Öffnungs- und Schließbewegung sofort gestoppt.

Fazit: Moderne Antriebe mit intelligenter Steuerung und Sensorik optimieren nicht nur die Prozessabläufe, sondern verringern Wärme- und Kälteverluste. Gerade bei klimatisierten Räumen kann diese Technologie zu einer spürbaren Optimierung der Energiebilanz von Unternehmen beitragen. Dies gilt insbesondere in Kombination mit gedämmten Toren. Architekten schenken diesen Fakten am besten schon beim Entwurf von neuen oder zu sanierenden Firmengebäuden Beachtung.

Weitere Informationen gibt es unter www.bast-online.de/info.

Bundesverband Antriebs- und Steuerungstechnik.Tore (BAS.T)
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