Hannover, 29.11.2012. Frauen leisten gute Arbeit, aber ständig darüber zu reden und sich in den Mittelpunkt zu stellen, ist nicht ihr natürlicher Instinkt. Die Frauenquote ist kein probates Mittel für bessere Verhältnisse. Denn so kann jeder weibliche Karriereschritt auf die Quote geschoben werden.
Die Einstellung einiger Frauen ist Teil des Problems
Katrin Haake, Geschäftsführerin der Business Navigatoren GmbH, einer Unternehmensberatung in Hannover, nennt klare Gründe für die aktuelle Misere: “Den Grundstein legen viele Frauen schon im Bewerbungsverfahren. Allein die Auswahl des Jobs oder die Gehaltsverhandlungen zeigen in vielen Fällen eine fachlich unbegründete Bescheidenheit.” Die erfahrene Managerin rät den Frauen: “Reden Sie nicht um den heißen Brei herum, sagen Sie direkt, was Sie wollen. Dann weiß das männliche Gegenüber auch, was Sie von ihm wollen.” Für beruflichen Erfolg müsse sich auch eine Frau zunächst mit dem entsprechenden Willen und Anspruch positionieren.
Personalentwicklung und Unternehmenskultur
Einen klaren kommunikativen Umgang können Männer und Frauen in Coachings oder gemeinsam in gemischten Seminaren trainieren. Ein weiterer Aspekt sind die unterschiedlichen Wertevorstellungen, mit denen Frauen an die Arbeit gehen. Berufliche Leistung soll auch Spaß machen. Da sind sich beide Seiten noch einig. Spaß definieren Frauen und Männer aber unterschiedlich. Oft stehen bei Männern Status, Geld und Macht im Vordergrund. Frauen ringen lieber um soziale Akzeptanz und das Wohl des Unternehmens. Sie halten sich eher an Regeln, während die männlichen Kollegen gern deren Grenzen austesten. Limitiert die Kultur in einem Unternehmen dieses Austesten nicht, werden Frauen selten Spaß in ihrem Job empfinden. Das Umfeld hemmt dann ihre Fähigkeiten. Aus Beratersicht ist ein tolerantes Miteinander beider Perspektiven der beste Weg, Vorurteile und Innovationsbremsen im Unternehmen konstruktiv aufzulösen.
Katrin Haake erweitert die klassischen Argumente der Geschlechterdiskussion: “Durch die Frauenquote erhöht sich lediglich die Anzahl der Frauen in den Führungspositionen. Das eigentliche Problem wird dadurch jedoch nicht gelöst, wenn sich nicht gleichzeitig die Interpretation der Spielregeln und die Sanktionen entsprechender Verstöße ändern.” Die Herausforderung für Unternehmen werde darin bestehen, das Spielfeld für Frauen so attraktiv zu gestalten, dass sie gern in der obersten Führungsliga mitspielen wollen. Mit Firmencoachings, wie sie die Business Navigatoren anbieten, ließen sich dafür die Rahmenbedingungen schaffen – in Form einer geeigneten Unternehmenskultur.
Über Business Navigatoren
Die hannoversche Business Navigatoren GmbH integriert klassische Unternehmensberatung operativ und strategisch mit innovativen Lösungen. Der ergebnisorientierte Ansatz basiert auf der langjährigen Managementerfahrung der beiden Geschäftsführer Katrin Haake und Raimund Milz. Die Kernkompetenzen strategische Unternehmensführung, systemische Personal- und Organisationsentwicklung und strategisches Marketing werden durch Expertise in der Marktforschung durch Netzwerkpartner ergänzt. Die Berater begleiten ihre Mandanten von der Planungsphase bis zum erfolgreichen Abschluss. Trainings, Seminare und Coaching finden im Rahmen der Business Navigatoren Akademie statt. Zum Kundenkreis gehören neben großen Firmen wie Sennheiser electronics, der WABCO-Gruppe, LBS Nord und SEB AG mittelständische Firmen und Einzelunternehmer, die nicht nur das konsequente und praxisorientierte Engagement, sondern auch die strategische Denkweise schätzen.
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