Innovationen machen das Rennen
(Mynewsdesk) 20.01.13. Magdeburg/Luzern. „Innovationen machen das Rennen – halten Sie Schritt“. Unter diesem Motto findet vom 21. bis 23. Januar im schweizerischen Luzern die 4. SwissPlastics statt, zu der sich über 300 Aussteller aus der Kunststoffindustrie – darunter zahlreiche Branchenleader – angesagt haben.
„Wir treten in der Schweiz an, um einerseits Investoren von den Standortvorteilen des Landes gerade für die Kunststoffbranche zu überzeugen. Wir werben also aktiv um ausländische Investoren, um hier Schritt für Schritt Wertschöpfungsketten zu schließen. Gleichzeitig setzen wir auf Synergieeffekte, denn wir präsentieren auch Unternehmen des Landes mit ihrer Leistungs- und Innovationskraft in Luzern“, erläutert Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt. „Die SwissPlastics gilt als Expertenforum, das Einblicke in branchenrelevante Themen gibt. Das Publikum ist deshalb sowohl im Bereich der Unternehmensakquisition interessant als auch für unsere Unternehmen beim Ausbau ihrer Absatzmärkte.“, so Uhle weiter.
Über 100 schweizerische Unternehmen haben sich bislang in Sachsen-Anhalt angesiedelt. Regionale Schwerpunkte sind die Landeshauptstadt Magdeburg, die Region Halle/Saale und der Westen des Landes. 54 Unternehmen sind zu 100% in schweizerischem Besitz, wie z.B. die „Zur Rose Pharma GmbH (Halle/Saale), die Homatherm GmbH (Berga) oder die MALI Spezialfahrzeugbau (Schönebeck). Allein die 19 geförderten schweizerischen Unternehmen haben seit 1990 rund 260 Millionen Euro in Sachsen-Anhalt investiert und so über 2.500 Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert. In der Außenwirtschaftsbilanz schlägt die Schweiz 2012 im Export mit 71 Millionen Euro zu Buche, im Import mit 262 Millionen.
Kunststoff ist in Sachsen-Anhalt seit über 75 Jahren zu Hause und das Land hat sich zu einem weltweit führenden Kompetenzzentrum der Polymerherstellung und – verarbeitung entwickelt. In den Jahren 2011/2012 erwirtschafteten die rund 100 Unternehmen der Kunststoffindustrie über 8,1 Milliarden Euro, ein Drittel des gesamten Branchenumsatzes in Ostdeutschland.
So vielfältig wie die Einsatzmöglichkeiten von Kunststoffen präsentieren sich auch die kunststoffverarbeitenden Unternehmen aus Sachsen-Anhalt. Die Herotron E-Beam Service GmbH ist eines der Unternehmen in Sachsen-Anhalt, das von der geballten Kompetenz der Chemie- und Kunststoffindustrie in Mitteldeutschland profitiert. Das Unternehmen betreibt zwei Elektronenbeschleuniger sowie eine einzigartige Sortiermaschine und ein hochauflösendes Gammaspektrometer und ist Experte in den Bereichen der Verbesserung von Farbeigenschaften von Edelsteinen, Vernetzung von Kunststoffen, Härten von Verbundwerkstoffen, Eigenschaftsverbesserungen bei Halbleitern und der Keimzahlminderung. Ferner werden im Rahmen der Landespräsentation Produkte der C3 House Technologies, der Thermhex Waben GmbH aus Halle/Saale und des Folienwerkes Wolfen sowie Flakes und Granulate der Bernburger Multipet GmbH gezeigt. Für besondere Aufmerksamkeit soll in Luzern eine Modenschau mit Kleidern aus Kunststoffen sorgen. Die Modelle wurden im vergangenen Jahr zur Kunststoffmesse K in Kooperation mit der Modeschule Magdeburg gefertigt.
Besuchen Sie Sachsen-Anhalt auf der Messe Luzern in Halle 2 / Stand 32042.
Hintergrund: Beeindruckendes Wachstum in Sachsen-Anhalt
Sachsen-Anhalt hat sich zu einem weltweit führenden Kompetenzzentrum der Polymerherstellung und – verarbeitung entwickelt. In den Jahren 2011/2012 erwirtschafteten die ca. 100 Unternehmen der Kunststoffindustrie circa 8,1 Mrd. Euro, ein Drittel des gesamten Branchenumsatzes in Ostdeutschland.
Die Jahre 2011 und 2012 waren die erfolgreichsten Jahre in der mitteldeutschen Chemie- und Kunststoffbranche nach der Neustrukturierung des Industriezweiges in Mitteldeutschland. In allen vier Bundesländern – Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg – haben die Chemie- und Kunststoffbranche in den zurückliegenden zehn Jahren ein beeindruckendes Wachstum erlebt. Die Zahl der Betriebe in der chemischen Industrie stieg in dieser Zeit von 226 auf 288, die der Kunststoffbranche von 444 auf 520. Der Umsatz in der Chemiebranche verdoppelte sich fast von 7,7 auf 14,4 Milliarden Euro. In der mitteldeutschen Kunststoffbranche kletterte der Umsatz von 4,2 Milliarden auf 8,1 Milliarden Euro. An der positiven Entwicklung des Arbeitsmarktes in Mitteldeutschland sind beide Branchen in erheblichem Maße beteiligt. Die Beschäftigtenzahl in den Chemie-Unternehmen lag im Jahr 2002 bei gut 30.800 Männern und Frauen. Zehn Jahre später sind es mit 40.100 Beschäftigten knapp 10.000 Jobs mehr. Noch deutlicher ist der Zuwachs an Beschäftigung in diesem Zeitraum bei der kunststoffverarbeitenden Industrie. Dort kletterte die Anzahl der Arbeitsplätze von 30.300 auf 44.100.
Zur SwissPlastics:
Geballtes Expertenwissen wird an der 4. SwissPlastics vom 21. bis 23. Januar 2014 kompakt und übersichtlich präsentiert: Auf kurzen Wegen können sich die Messebesucher über die neuesten Entwicklungen der 300 Aussteller informieren. Zudem bietet ein attraktives Rahmenprogramm vertiefende Einblicke in hochinteressante, brancherelevant Themen.
Die Aussteller aus der Kunststoffindustrie – darunter zahlreiche Branchenleader – präsentieren Maschinen, Peripherie, Kunststoffprodukte (u.a. für die Medizintechnik) sowie Dienstleistungen und durchdachte Lösungen auf dem Messegelände in Luzern. Ergänzt wird die SwissPlastics durch ein hochinteressantes, vielfältiges Rahmenprogramm. Dazu gehören unter anderem das Innovationsforum, der Science Park, die Expertenparks „Recycling“, “Plast Print Pack” und „Kunststoffschweissen“ sowie die Sonderschau des „Fachverbandes Schaumkunststoffe und Polyurethane (FSK)“.
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=== Modelle aus Plaste und Elaste auf der Kunststoffmesse K 2013. Diese wurden in Kooperation mit der Modeschule Magdeburg gefertigt. (Bild) ===
Modelle aus Plaste und Elaste auf der Kunststoffmesse K 2013. Diese wurden in Kooperation mit der Modeschule Magdeburg gefertigt.
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