Kardiovaskuläre Erkrankungen sind für etwa die Hälfte aller Todesfälle verantwortlich.
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems stehen in der Todesursachenstatistik in westlichen Ländern an erster Stelle. In Deutschland sind kardiovaskuläre Erkrankungen für etwa die Hälfte aller Todesfälle verantwortlich. Die wichtigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Atherosklerose und die daraus folgende koronare Herzkrankheit (KHK), Herzinfarkt, Schlaganfall oder periphere arterielle Verschlusskrankheit (Baer und Rosenkranz 2011).
Regelmäßigen Saunabesuchen werden günstige kardiovaskuläre Wirkungen zugeschrieben. Sie sind sowohl bei arterieller Hypertonie als auch Hypotonie indiziert. Auch bei peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen, bei Frühstadien der Herzinsuffizienz und bei KHK lässt sich die Belastbarkeit durch eine Thermotherapie verbessern (Stiefelhagen 2008).
Die Wärmestrahlung in einer Sauna führt bei Patienten mit koronarem Risikofaktor (Bluthochdruck, erhöhtes Cholesterin oder Diabetes) zu einer Erweiterung der Gefäße (Imamura et al. 2001). Bei Patienten mit Hypertonie konnte der Blutdruck unter milder Infrarot-Hyperthermie gesenkt werden (Siewert et al. 1989). Die Autoren einer Übersichtsarbeit kamen nach der Auswertung der Literatur zu dem Schluss, dass sich durch die Wärme die Funktion der Gefäße verbessert und der Blutfluss erhöht wird (Shui et al. 2015). Entsprechend stellt die Anwendung von Wärmetherapie oder lokaler Thermotherapie gemäß einer weiteren Übersichtsarbeit einen therapeutischen Ansatz zur Behandlung von Herzinsuffizienz dar (Weber und Silver 2007). Gleichzeitig ergab eine Studie an Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz durch die Behandlung mit Ferninfrarot-Strahlung eine Verbesserung der Lebensqualität (Sobajima et al. 2015). Bei medikamentös behandelten Patienten mit chronischer Herzinssuffizienz werden die Symptome durch eine zusätzliche Behandlung mit Ferninfrarot-Strahlung gelindert (Tei et al. 2016).
Für Menschen, die nicht die Möglichkeit regelmäßiger Saunabesuche haben, stellt die Anwendung einer Infrarot Amethyst Wärmematte eine besonders einfache Möglichkeit dar, die Funktion ihres Herz-Kreislauf-Systems durch Infrarot-Strahlung zu verbessern.
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+ ( Stand: Dezember 2017)
Literatur
Baer FM, Rosenkranz S (2011) Koronare Herzkrankheit und akutes Koronarsyndrom. In: Erdmann E (ed) Klinische Kardiologie. Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg, pp 13-72
Imamura M, Biro S, Kihara T, Yoshifuku S, Takasaki K, Otsuji Y, Minagoe S, Toyama Y, Tei C (2001) Repeated thermal therapy improves impaired vascular endothelial function in patients with coronary risk factors. Journal of the American College of Cardiology 38(4): 1083-1088
Shui S, Wang X, Chiang JY, Zheng L (2015) Far-infrared therapy for cardiovascular, autoimmune, and other chronic health problems: A systematic review. Experimental biology and medicine (Maywood, N.J.) 240(10): 1257-1265
Siewert H, Strangfeld D, Scherf HP, Meffert H, Winterfeld HJ, Dittmann K (1989) Untersuchungen zur Hämodynamik bei Patienten mit essentieller Hypertonic unter milder Infrarot-Hyperthermie (IRA-Therm II). Dermatologische Monatschrift 175(12): 741-744
Sobajima M, Nozawa T, Fukui Y, Ihori H, Ohori T, Fujii N, Inoue H (2015) Waon therapy improves quality of life as well as cardiac function and exercise capacity in patients with chronic heart failure. International heart journal 56(2): 203-208
Stiefelhagen P (2008) Schwitzen für ein langes Leben. MMW Fortschritte der Medizin 150(17): 18-19
Tei C, Imamura T, Kinugawa K, Inoue T, Masuyama T, Inoue H, Noike H, Muramatsu T, Takeishi Y, Saku K, Harada K, Daida H, Kobayashi Y, Hagiwara N, Nagayama M, Momomura S, Yonezawa K, Ito H, Gojo S, Akaishi M, Miyata M, Ohishi M (2016) Waon Therapy for Managing Chronic Heart Failure – Results From a Multicenter Prospective Randomized WAON-CHF Study. Circulation journal : official journal of the Japanese Circulation Society 80(4): 827-834
Weber AA, Silver MA (2007) Heat therapy in the management of heart failure. Congestive heart failure (Greenwich, Conn.) 13(2): 81-83
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