Die Inflation in Deutschland nimmt Fahrt auf. So brachte der Februar die höchste Inflationsrate seit viereinhalb Jahren.
Bei 2,2 Prozent liegt die aktuelle Inflationsrate. Die EZB hat ihr Ziel also bereits überschritten. Die Folge sind Preissteigerungen. So wurden Energieprodukte um 7,2 Prozent und Nahrungsmittel um 4,4 Prozent teurer. Eine Absicherung gegen den Wertverlust der Währungen aufgrund fehlender Zinsen ist also gefragt. Denn Experten rechnen mit einer Zinserhöhung frühestens im Jahr 2018.
Eine Inflation hat vielfältige Auswirkungen. Sie fördert die Nachfrage, es wird mehr investiert. Allerdings gehören Inhaber von Geldvermögen und festverzinslichen Wertpapieren zu den Verlierern. Profitabel ist dies andererseits für den Staat, denn dessen Verschuldung nimmt an Wert ab.
Zum Vermögenserhalt sind Gold und Silber seit jeher geeignete Mittel. Ein ausgewogenes Portfolio sollte auch Aktien der Gold- und Silbergesellschaften enthalten, dabei ist auf die Qualität zu achten.
Ein stetig wachsender Silberproduzent mit drei hochgradigen und produzierenden Silber-Goldminen (Guanaceví, Bolanitos und El Cubo ) in Mexiko ist Endeavour Silver – https://www.youtube.com/watch?v=xRCGAqReta4 -. Für 2017 wird eine Produktion von bis zu 5,7 Millionen Unzen Silber prognostiziert. Zwei neu hinzu gekaufte Projekte, die Parral-Liegenschaften werden für weiteres Wachstum sorgen.
Bei den Goldgesellschaften gehört Sibanye Gold – https://www.youtube.com/watch?v=4SO1z-NF_4A&t=7s -, aktiv in Südafrika, zu den Größten. 717 Millionen US-Dollar konnte das Unternehmen in 2016 als Betriebsgewinn einstreichen – ein Rekord. Mit der Übernahme des Stillwater- Konzerns wird Sibanye in der Platinmetallbranche in Nordamerika in der oberen Liga mitspielen. In Südafrika hat Sibanye bereits seine Präsenz im Platinsektor aufgebaut. Der Plan sieht vor zirka eine Million Unzen Platin jährlich zu produzieren.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte “Small Caps”) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Es gelten ausschließlich die Englischen Originalmeldungen.
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