– Insbesondere importierte Gartenpflanzen wie Amaryllis, Christdorn oder Oleander erweisen sich im Frühjahr als Gefahrenquelle für neugierige Hunde.
– Hundehalter sollten bei einer möglichen Vergiftung des Hundes die Pflanze zur Diagnose mit zum Tierarzt bringen, raten die Hundeernährungsexperten von nutricanis (www.nutricanis.de).
Hamburg, 2. April 2014 – Was kann es Schöneres als einen Garten geben, der im Frühjahr voller Blüten und Blütenduft ist? Nicht nur Hobbygärtnern geht dabei das Herz auf, wenn sich die Natur von ihrer schönsten Seite zeigt. Dabei ist den meisten nicht bewusst, dass Pflanzen wie Amaryllis, Christdorn oder Oleander in unseren Breitengraden eigentlich gar nicht heimisch sind. Die Pflanzen stammen in der Regel aus südlichen Regionen – und sind häufig giftig für Mensch und Tier. “Gerade auf junge und verspielte Hunde üben die Blüten mit ihren exotischen Düften eine große Anziehungskraft aus. Statt sie nur zu beschnuppern, fressen viele Hunde sie dann auch – und das mit zum Teil tödlichen Folgen”, warnt Hunde-Experte Stefan Butzal vom Hundefutter Hersteller nutricanis ( http://www.nutricanis.de/ ).
Nomen est omen: Vorsicht “Hundsgiftgewächse”
Während bei den heimischen Pflanzen häufig “nur” die Früchte giftig sind, betrifft dies bei den exotischen Sorten häufig die gesamte Pflanze. Blätter, Blüten, ja selbst die Stiele können Gift enthalten. Und das nicht zu knapp. Beim Oleander etwa, der nicht ohne Grund zur Pflanzenfamilie “Hundegiftsgewächse” gehört, reichen 30 Blätter aus, um ein ausgewachsenes Pferd zu töten. Aufgrund ihres geringeren Gewichtes reicht bereits deutlich weniger Oleander aus, um einen Hund zu töten: Die toxische Dosis beginnt bereits bei 0,005% des Körpergewichts von Hunden!
Die weit verbreitetsten Giftpflanzen in Deutschland
Neben Oleander sollten Hundehalter bewusst auf folgende Pflanzen achten, die schwere Vergiftungen, zum Teil sogar mit Todesfolgen, auslösen können: Amaryllis, Azalee, Christdorn, Engelstrompete, Fingerhut, Goldregen, Maiglöckchen, Misteln, Rhododendron und Thuja.
Da sich der Hundekörper gegen die Vergiftung wehren will, geht diese meist als erstes mit Erbrechen einher, später folgen dann Symptome wie Durchfall, Fieber, Atembeschwerden, Krämpfe oder besonders starkes Speicheln.
Sieht ein Hundebesitzer, wie sein Hund an Oleander, Fingerhut oder einer der anderen giftigen Pflanzen “knabbert”, so sollte er ihn möglichst unverzüglich zum Tierarzt bringen. Gleiches gilt natürlich auch dann, wenn der Hund anfängt, die typischen Symptome einer Vergiftung zu zeigen. Wichtig: Hunde reagieren auf Vergiftungen zum Teil mit panischen Reaktionen, deshalb sollte der Besitzer beruhigend auf sie einwirken und den Hund unbedingt anleinen, damit er nicht das Weite sucht.
“Bemerkt man die Vergiftung noch an Ort und Stelle, so sollte man unbedingt die Pflanze mit zum Tierarzt nehmen, da dies die Diagnose und Behandlung erleichtert. Viele Hundehalter reagieren falsch, wenn sie versuchen, ihren Hund zum Erbrechen bringen. Dadurch setzen sie das Tier nicht nur unter zusätzlichen Stress. Unter Umständen kann die gutgemeinte Maßnahme sogar dazu führen, dass das Tier erstickt” warnt Stefan Butzal vom Hundefutter Hersteller nutricanis. Diese und andere Notfallmaßnahmen sollten Hundehalter unbedingt dem Tierarzt überlassen.
Nicht tödlich, aber lästig: Allergien beim Hund
Ein anderes unschönes Thema im Frühjahr sind Allergien. Ähnlich dem Menschen können auch Hunde auf Pollen von Gräsern, Kräutern und Bäumen allergisch reagieren. Im Gegensatz zu den zum Teil hochgiftigen Pflanzen besteht hier jedoch keine akute Lebensgefahr. Allergien können die Tiere dennoch quälen. Pollenallergien etwa gehen häufig mit einer Bindehautentzündung der Augen, heftigen Juckreizen, Niesen und einer auffälligen Rötung der Schleimhäute einher. Besteht der Verdacht auf eine Allergie , sollten Hundebesitzer ebenfalls den Tierarzt aufsuchen, der dank klinischer Verfahren genau ermitteln kann, wogegen der Hund allergisch ist.
“Den Frühling sollte man mit seinem Hund in der freien Natur genießen, sich aber auch der Risiken bewusst sein, die in Flora und Fauna lauern. Die Gesundheit des Tieres sollte immer an erster Stelle stehen und der Hundehalter aufmerksam sein, was sein Vierbeiner frisst. Deshalb verzichtet nutricanis konsequent auf Gluten, künstliche Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker im Hundefutter, da diese im Verdacht stehen, allergische Reaktionen auszulösen”, sagt Hundeernährungsexperte Stefan Butzal.
Weitere Informationen rund um Ernährung, Erziehung, Gesundheit und Verhalten von Hunden auf www.nutricanis.de/hundewissen
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Über nutricanis:
nutricanis arbeitet laufend daran, ein besseres Verständnis für die Bedeutung der richtigen Ernährung von Hunden zu schaffen und möglichst vielen Hundefreunden die Möglichkeit zu geben, ihren Hund mit Premium-Zutaten in Form zu halten – und das zu fairen Preisen. nutricanis Hundenahrung (www.nutricanis.de) bietet nicht nur großartigen Geschmack, sondern beste und ausgewählte Zutaten. nutricanis arbeitet eng mit Ernährungsforschern und Tierärzten zusammen, um die Bedürfnisse der Hunde in puncto Gesundheit und Wohlbefinden zu erfüllen. Die Hundenahrung von nutricanis entspricht dem neuesten Stand der Forschung, genutzt werden nur ausgewählte Fleischsorten wie beispielsweise Huhn oder Truthahn. nutricanis verzichtet bewusst auf Getreide und Soja als Sattmacher und setzt dafür auf nahrhaftes Gemüse wie Erbsen oder Kartoffeln. Die glutenfreie Hundenahrung kommt zu einhundert Prozent ohne künstliche Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Zucker, Farbstoffe und Aromen aus.
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