Erfolgreiche Verkäufe zeigen das Potential eines hochwertigen 2PP 3D-Drucksystems, das einen großen Bereich von Kundenwünschen abdeckt
Wien, 12. Januar 2021 – Ein innovatives 2PP 3D-Drucksystem, das die Herstellung von Werkstücken im Bereich von 12 Größenordnungen mit außergewöhnlicher Geschwindigkeit bewerkstelligen kann, ist am Markt mit durchschlagendem Erfolg angekommen. Es ermöglicht die Herstellung von Polymer-Mikrobauteilen im Nano- bis Zentimeterbereich. Mehrere Kunden aus Industrie und Forschung haben kürzlich das NanoOne-System der UpNano GmbH aus Wien (Österreich), einem Spin-Out der TU Wien, gekauft. Dank der Vielseitigkeit des Geräts konnten alle Aufträge individuell an die Anforderungen der Kunden angepasst werden. Besonders große Vorteile stellen der leistungsstarke Laser, der optimierte optische Aufbau, die patentierte adaptive Auflösungstechnologie und die dafür entwickelten Scan-Algorithmen des Lasers dar. Im Zuge des erfolgreichen Markteintritts verdoppelte das Unternehmen seinen Platzbedarf in der Wiener Hauptniederlassung und stellte einen neuen Hauptvertriebsleiter (Head of Sales) ein, der über eine ausgewiesene Erfolgsbilanz in der Branche verfügt.
2-Photonen-Polymerisations-(2PP) 3D-Druck ist eine hochpräzise Produktionstechnologie am Rande des physikalisch Vorstellbaren. Sie ermöglicht Unternehmen, Bauteile herzustellen, die noch vor ein paar Jahren im wahrsten Sinne des Wortes undenkbar waren. Gleichzeitig herrscht auch im Forschungsbereich eine sehr große Nachfrage nach dieser Technologie. Bisher waren nur sehr wenige 2PP 3D-Drucksysteme in der Lage, die Anforderungen beider Bereiche – Industrie & Forschung – zu erfüllen. Kürzlich erfolgte Verkäufe des NanoOne-Systems durch die UpNano zeigen jedoch, dass dieses hochinnovative und vielfältig einsetzbare System tatsächlich einen weiten Bereich der Anforderungen abdecken kann.
Neue Kunden. Neues Material.
Ein europäisches Unternehmen profitiert nun von dieser Vielfältigkeit des Systems. Die auf optische Anwendungen spezialisierte Firma war auf der Suche nach einem 2PP 3D-Drucksystem, das hochtransparente Teile produzieren kann. Einerseits war der leistungsstarke Laser des NanoOne in der Lage, die nötige Energie zur Polymerisierung dieses speziellen Materials aufzubringen, und andererseits engagierte UpNano in-house ein Team von Spezialisten, das ein Druckmaterial exakt nach den Bedürfnissen des Kunden entwickeln konnte.
Bernhard Küenburg, CEO der UpNano, zur erfolgreichen Zusammenarbeit und zu den Verkäufen: „Der NanoOne überzeugt mit der innovativen adaptiven Auflösungstechnologie, die – gemeinsam mit einem optimierten optischen Aufbau und cleveren Algorithmen – die volle Stärke unseres außergewöhnlich starken Lasers nutzt. All das erlaubt uns, auch zusätzliche spezielle Funktionen in unser System einzubauen, die für die individuellen Bedürfnisse unserer Partner, wie beispielweise aus der Industrie, maßgeschneidert sind.“ Dass sich die Universität Freiburg in Deutschland kürzlich auch entschieden hatte, einen NanoOne zu erwerben, demonstriert eindrucksvoll, dass das System sowohl für industrielle als auch für Anforderungen aus der Forschung geeignet ist. Die Universität wird die Möglichkeiten des Drucksystems besonders für materialwissenschaftliche Studien ausschöpfen, mit speziellem Fokus auf Fremdpartikeln, die hohe Anforderungen an die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit der 3D-Druckprozesse stellen.
Vor wenigen Wochen haben sich eine weitere Universität im D-A-CH–Raum sowie in Skandinavien nach kompetitiven Ausschreibungsverfahren ebenfalls für einen NanoOne-Drucker entschieden. Die Motivation dieser Universitäten, das System von UpNano auszuwählen, beruhte – wie es bei vielen Forschungseinrichtungen gang und gäbe ist – auf den limitierten finanziellen Mitteln. Durch eine etwas einfachere Ausstattung des NanoOne konnte UpNano allerdings auch diesen Vorgaben entsprechen, ohne die Erwartungen der hochinnovativen Forschungsgruppen an die die technischen Spezifikationen des Systems zu enttäuschen.
Starke Verkäufe. Starkes Team.
Im Anbetracht der von Industrie & Forschung anerkannten Vorteile des NanoOne überrascht es nicht, dass das Unternehmen nun auch seine Räumlichkeiten für Büros, Forschung & Entwicklung sowie Produktion in der Wiener Hauptniederlassung verdoppelt hat. Ebenso wurde das Verkaufsteam entscheidend verstärkt. Mit Einstellung von Henrik Åkesson als Head of Global Sales gelang es UpNano, sich die Unterstützung eines der versiertesten Verkaufsprofis in der 3 D-Druck-Industrie zu sichern. Henrik Åkesson zu seiner neuen Verantwortlichkeit: „UpNano bietet nicht nur die beste Technologie für schnellen 3 D-Druck über einen weiten Dimensionsbereich, sondern profitiert auch von ihrem hoch motivierten und innovativen Team. Es sind schließlich zwei Bereiche, die wir unseren Kundinnen und Kunden bieten – ein State-of-the-Art Drucksystem und einen Service, der den Kundinnen und Kunden tatsächlich hilft, das Beste aus unseren Maschinen herauszuholen. Es ist eine große Freude und Ehre für mich, Teil dieses hochbegeisterten Teams zu sein und dem Markt zu zeigen, was 3 D-Druck tatsächlich leisten kann, wenn Wissen und Motivation sich auf höchstem Niveau bewegen.“
Fotos auf Anfrage verfügbar oder unter https://www.upnano.at/exceptional-versatile-and-innovative-printing-system-successfully-established-in-both-industry-and-academia/
Über UpNano (Stand Januar 2021)
Im September 2018 als Spin-Out der TU Wien gegründet, ist die UpNano ein in Wien ansässiges Hightech-Unternehmen mit Fokus auf Entwicklung, Herstellung und Kommerzialisierung von hochauflösenden 3D Druck-Systemen, die auf 2 Photonen-Polymerisation basieren. Mit ihrem ersten kommerziellen Produkt, dem NanoOne-Drucksystem, können Mikrobauteile mit Strukturdetails ≥170 nm Auflösung gedruckt werden. Aufgrund des sehr schnellen Druckprozesses ist auch die Herstellung von Teilen bis zur Größe von mehreren Zentimetern realisierbar.