Gegen zu lange Sitzzeiten bei Kindern

Aufruf der Plattform Ernährung und Bewegung

sup.- Der Alltag von Kindern lädt heute in vielfältiger Art und Weise zu langen Sitzzeiten ein. Typische Beispiele sind Mediennutzungszeiten, Lernsituation in der Schule und zuhause oder der Transport in motorisierten Fahrzeugen. Diesem sitzenden Lebensstil muss laut der Plattform für Ernährung und Bewegung (peb) dringend begegnet werden. Gefordert sind hierzu die Kitas, die Schulen und insbesondere auch die Eltern. Das Zuhause ist und bleibt der prägende Ort für Kinder und ist damit entscheidend dafür, dem sitzenden Lebensstil entgegenzuwirken. Kinderzimmer müssen zu Bewegungszimmern gemacht werden. Außerdem sollten verbindliche Zeiten für körperliche Aktivität im Alltag eingeplant werden. Kinderzimmer sollten frei von Bildschirmmedien bleiben, für die Medienzeiten sollten verbindliche Regeln und Begrenzungen aufgestellt werden. Alle 20 Minuten muss für Sitzunterbrechungen gesorgt werden. Kids sollten täglich mindestens eine Stunde draußen spielen. Weitere Anregungen, wie Eltern für einen bewegungsfreudigen Lebensstil bei ihrem Nachwuchs sorgen können, gibt z. B. das von peb empfohlene Ratgeberportal www.komm-in-schwung.de.
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