2014 neu am Start!
Stolberg, 01. April 2014 – “Eigenes Feld” bietet die Anlage von Gemüsefeldern zur Selbstversorgung mit vegetarischer Ernährung an, etwa am Haus oder auf dem Balkon. Derzeit gibt es Felder zum Mieten an folgenden Standorten im Rheinland: Geilenkirchen, Haan, Meerbusch, Willich und Zülpich.”Eigenes Feld” bestellt ein Stück Land mit Gemüse für konsum- und umweltbewusste Menschen, die den vegetarischen Teil ihrer Ernährung selber pflegen und ernten wollen. “Eigenes Feld” ermöglicht damit achtsamen und selbstbestimmten Menschen, vegetarische Lebensmittel pestizidfrei, naturnah und fern der Agrarindustrie selbst zu ziehen: umweltfreundlich, regional, saisonal und im Rhythmus der Natur. Dabei legt “Eigenes Feld” Gemüsefelder sowohl auf dem Land als auch im Garten sowie dem Konzept des “urban gardening” folgend auch auf dem Balkon oder der Dachterrasse an.
Gesunde Selbstversorgung
“Immer mehr Menschen haben sich dafür entschieden, ihr Gemüse selbst anzubauen, zu pflegen und zu ernten”, so Uta Mosecker, Geschäftsführerin von “Eigenes Feld”. “Die Menschen kommen aus den unterschiedlichsten Gründen zu uns. Einigen ist es wichtig, ihren Kindern nahezubringen, woher ihre Nahrung kommt. Wiederum andere kommen zu uns, weil ihnen Gemüse ohne Pestizide und Kunstdünger wichtig ist. Diejenigen, die beruflich oder altersbedingt in eine Umgebung ohne Garten umziehen, nutzen mit uns die Chance für den eigenen Anbau von Gemüse auf den Feldern auf dem Land in ihrer Nähe.
Gemüse satt und preiswert
Die angebotenen Flächen auf den Feldern sind pro Einheit ca. 46 qm groß und kosten je nach Bestellung zwischen 160 und 195 EUR pro Saison. Natürlich können auch mehrere Flächen von einer Familie oder Vereinen und Gruppen gemietet werden. Je nach Pflanzdichte und Art der Pflanzen reicht eine Fläche von 30 qm aus, um während der Saison von Mai bis Oktober/November eine dreiköpfige Familie mit Bio-Gemüse zu ernähren. Würde man die vergleichbare Menge in Bio-Qualität im Geschäft kaufen, müsste man deutlich mehr dafür bezahlen als die entsprechende Mietgebühr.
Tipps und Service vom Fachmann
Service wird bei “Eigenes Feld” großgeschrieben. Arbeitsgeräte, wie Hacken, Schuffeln, Spaten, Grabegabeln und Gießkannen werden gestellt. Auch für Wasser ist gesorgt. Wer Fragen hat, für den steht ein Garten- und Landschaftsbaumeister zur Verfügung, der Pflanztipps und Informationen zur richtigen Pflege gibt.
“Eigenes Feld” unterstützt die Rekultivierung alter Gemüsesorten und -arten
Viele hervorragende wohlschmeckende Gemüsesorten und -arten drohen mit der fortlaufenden Standardisierung im Rahmen der Industrialisierung der Landwirtschaft für immer zu verschwinden. “Eigenes Feld” engagiert sich für deren Erhalt und Rekultivierung. Es gibt Demonstrationsfelder zum Anschauen und Probieren der Sorten und die Möglichkeit, Saatgut für die eigenen Felder zu erwerben.
Regenschutz und Chillout-Area
Auf jedem Feld befindet sich ein Gerätehaus, das Schutz vor plötzlichen Regenschauern bietet. Hier können auch die Gartengeräte untergebracht werden. Bänke und ein Tisch stehen für Pausen zur Verfügung, in denen sich die Mieter über ihr Gemüse oder andere Themen austauschen können.
Ernten am laufenden Band
Die Felder werden im April bepflanzt und gesät. Die Saison für den Mieter startet ab Mai. Die Anlage von Feldern am Haus ist sogar bis Ende Juli gut möglich. Die ersten Gemüsesorten, wie z. B. Radieschen und Salat, können bereits vier Wochen später geerntet werden. Auf die abgeerntete Fläche kann wieder neues Gemüse ausgesät werden. Wer geschickt nachsät, gut pflegt und kontinuierlich nur die reifen Gemüseanteile einbringt, kann bis zum Ende der Saison im November fortlaufend ernten.
So einfach
Der Pflegeaufwand hält sich in Grenzen und dauert mit ein wenig Routine nur 90 – 120 Minuten pro Woche. Anfänger bekommen Tipps und Hinweise, damit alle Voraussetzungen für eine gute Ernte gegeben sind.
Frische Luft und nette Leute
Frische Luft und Bewegung sorgen für Ausgleich vom hektischen Alltag. Ein Feld bietet Gelegenheit, Pflanzen und Tiere neu für sich zu entdecken. Die Mieter eines Landfeldes können sich mit anderen Mietern austauschen und mit diesen nach der “Feldarbeit” andere Dinge unternehmen.
Unkonventionell und locker
“Eigenes Feld” empfiehlt sich als Alternative zu einem Schrebergarten, der oft mit starren Regeln und Auflagen seitens des betreibenden Vereins verbunden ist. “Eigenes Feld” bietet eine lockere, unkonventionelle Atmosphäre.
Voll im Trend
Immer mehr Menschen sind Vegetarier. Alleine in Deutschland leben über 7 Millionen Vegetarier und Veganer. Zudem verzichten Millionen Verbraucher aus ethischen, ökologischen und gesundheitlichen Gründen häufiger auf Fleisch zugunsten von pflanzlicher Nahrung.
Regional, saisonal, vielfältig
Experten raten aus ökologischen Gründen dazu, auf Gemüse zu setzen, das gerade Saison hat und bei dem lange Transportwege vermieden werden können. Darüber hinaus sollen regional typische, klassische Gemüsesorten und -arten zum Erhalt des Ökosystems beitragen. Genau das bietet Gemüse von “Eigenes Feld”.
Kooperation mit dem Vegetarierbund (VEBU)
Seit Januar 2014 kooperiert “Eigenes Feld” mit dem VEBU, der größten Interessenvertretung vegetarisch und vegan lebender Menschen in Deutschland. Seit 1892 setzt sich die Organisation mit positiver Öffentlichkeitsarbeit dafür ein, den Fleischkonsum dauerhaft zu senken und eine pflanzenbetonte Lebensweise als attraktive und gesunde Alternative allen Menschen zugänglich zu machen ( www.vebu.de ).
Expansion geplant
“Eigenes Feld” möchte zukünftig auch Menschen an anderen Wohnorten die Möglichkeit bieten, den vegetarischen Teil ihrer Ernährung selber zu pflegen und zu ernten. Geschäftsführerin Uta Mosecker freut sich deshalb über Tipps für andere Standorte. Bildquelle:kein externes Copyright
Über “Eigenes Feld”:
“Eigenes Feld” bestellt ein Stück Land mit Gemüse für konsum- und umweltbewusste Menschen, die den vegetarischen Teil ihrer Ernährung selber pflegen und ernten möchten. Das Angebot richtet sich an Einzelpersonen, Familien, Freundeskreise, Vereine, Schulen, Kindergärten, Senioreneinrichtungen und Selbstversorgungsgemeinschaften. “Eigenes Feld” ermöglicht damit Menschen achtsam und selbstbestimmt, vegetarische Lebensmittel pestizidfrei, naturnah und fern der Agrarindustrie selbst zu ziehen: umweltfreundlich, regional, saisonal und im Rhythmus der Natur.
Eigenes Feld
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52223 Stolberg
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