Fahrraddesign 2014: Das Auge fährt mit

Fahrraddesign 2014: Das Auge fährt mit

Es wäre ein Frevel, das Thema Fahrrad allein unter nüchternen Gesichtspunkten zu betrachten. In urbanen Räumen gehört Radfahren zweifelsohne zu den effizientesten, aber eben auch stilvollsten Formen der Fortbewegung.

Ob man sich 2014 nun auf einem Designklassiker wie dem englischen Faltrad “Brompton” (ab 1.197 Euro) fortbewegt, das sich binnen weniger Sekunden in ein handliches Paket verwandeln lässt, oder lieber auf puristisches Velodesign mit elektrischer Unterstützung à la “Charger” aus dem Hause Blue Label (ab 2.999)setzt, für jeden Einsatzzweck und jeden Fahrstil hält der Markt passendes Material bereit. Ewig in Mode ist das Citybike, das den alltäglichen Ansprüchen genügen will und bei Modellen wie dem “City Lite Pro” von Hercules (999 Euro) Radler auch optisch überzeugen soll. Dafür bedient sich der Hersteller klassischer Designelemente alter Herrenräder: Der Rahmen in englischem Grün wird kombiniert mit cremefarbenen Reifen und braunem Leder an Korb und Griffen. Die noble Echtholzeinlage des Brooks-Korbs verleiht dem Rad den letzten Schliff.
Deutlich minimalistischer kommt Kogas “F3 N3.0” (999 Euro) daher, bei dem zugunsten der Formensprache Brems-, Schaltungs- und Lichtleitungen im Rahmen bzw. im Gepäckträger verlegt sind. Eine optische wie funktionale Einheit bilden auch Schutzblech und Gepäckträger des für Damen in Beige und Herren in Schwarz erhältlichen Designflitzers.
Gepäckträger der ganz besonderen Art finden sich am Lasten-Pedelec “Load hybrid” von Riese & Müller. Für 2014 spendiert der Hersteller dem Modell eine Vielzahl an optionalem Zubehör, wie etwa eine leichte Faltbox (249,90 Euro), die mit veränderbarem Volumen und Abdeckung auch Kleines und Leichtes sicher ans Ziel bringt. Alternativ sind hölzerne Seitenwände (149,90 Euro) oder auch eine Cordura-Persenning verfügbar (99,90 Euro). Zum Kindertransporter wird das Load durch einen Doppelsitz mit Gurten. Ebenfalls gut angegurtet sitzt das Kind im neuen Handwagen
“H 25 Ceety” von Puky, der dem Mobilitätsanspruch junger Familien gerecht werden soll: “Kurze Strecken, Fußgängerzonen, Parks und Wohnanlagen verlangen nach kompakten und flexiblen Vehikeln”, erläutert Guido Meitler von Puky. So nimmt es der kleine klappbare Wagen nicht nur mit dem Nachwuchs auf, auch Einkäufe lassen sich damit transportieren.
Schick wird es 2014 auch beim Thema Radbekleidung. Im Alltag gibt sich diese jedoch betont dezent, oder um es mit den Worten des kalifornischen Herstellers Giro zu sagen: “Gutes Design ist unsichtbar, bis es gebraucht wird.” Und so kommt deren Alltagskollektion spektakulär unspektakulär daher, wie am “Merino Polo” oder der “Mobility Trouser” zu sehen. Letztere verrät erst auf dem zweiten Blick ihre Funktion als Radhose, etwa durch die verstärkte Schrittpartie oder die reflektierenden Paspeln bei hochgerolltem Hosenbein. Dank ihrem Stretch trägt sich die eng geschnittene Hose im Chino-Look auf Rad und Bürostuhl komfortabel. Ebenfalls rad- und bürotauglich ist Racktimes Taschenmodell “Work it wide” (109,90 Euro), das entweder geschultert oder vom Gepäckträger getragen wird.

Bildrechte: Quelle/Source [´ www.brompton.de | pd-f´] Bildquelle:Quelle/Source [´www.brompton.de | pd-f´]

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