ESET: Sieben Tipps für sichere Online-Einkäufe in der Weihnachtszeit
(Mynewsdesk) Jena, 4. Dezember 2013 – Wer in Ruhe und Besinnlichkeit Weihnachtsgeschenke kaufen möchte, nutzt immer häufiger Möglichkeiten zum Online-Shopping. Der Security-Software-Hersteller ESET rechnet daher auch in diesem Jahr mit einer steigenden Zahl von Online-Käufern. Damit auf den weihnachtlichen Kaufrausch nicht schnell ein böses Erwachen folgt, hat ESET sieben Tipps zusammengestellt, um Online-Einkäufer sicher durch die digitalen Einkaufsstraßen zu leiten. Denn auch die Zahl der Betrüger im Internet nimmt Jahr für Jahr zu. Eine Gefahr die von vielen Nutzern noch unterschätzt wird. So weist der GfK Verein in seiner Studie „Daten & Schutz“ vom November 2013 darauf hin, dass nur 15 Prozent der Befragten Internetnutzer beim Thema Online-Shopping eine Gefahr durch Datenmissbrauch sehen. Mit ein wenig Vorbereitung und Wachsamkeit lassen sich Fallstricke jedoch leicht vermeiden.
Vor dem Einkauf den Rechner auf Vordermann bringen
Die Experten bei ESET raten dazu, den Computer vor der großen Shoppingtour auf den neuesten Stand zu bringen. Dafür sollten das Betriebssystem, der Broswer mit den installierten Plug-Ins und auch die Sicherheitssoftware aktualisiert werden.
Das richtige Passwort wählen
Auch der Einsatz von unterschiedlichen Passwörten für unterschiedliche Webseiten ist empfehlenswert. Wer sich die zahlreichen Zugänge nicht merken kann, sollte zumindest für die wichtigen Zugänge wie E-Mail und Online-Banking unterschiedliche Passwörter verwenden. Eine weitere Alternative bieten auch sogenannte Passwort-Manager. Die Programme helfen bei der Wahl von sicheren Passwörtern und speichern diese auch verschlüsselt ab.
Vorsicht beim Kauf übers Mobiltelefon
ESET rät, dem Kaufimpuls unterwegs zu widerstehen und anstelle des Mobiltelefons den heimischen Computer für den Einkauf zu nutzen. Dort lässt sich schnell überprüfen, ob der Kaufvorgang über eine verschlüsselte Webseite abgewickelt wird – meist wird dies durch ein kleines Schloss im Browser angezeigt. Ist das Schloss nicht vorhanden, hilft ein Blick in die Adresszeile des Browsers: hier sollte ein shttp oder ein https anstelle des üblichen http am Beginn der Internetadresse stehen.
Finger weg von öffentlichen Hotspots
Öffentliche Hotspots sind für Online-Einkäufe ungeeignet, weil sie Betrügern Tür und Tor öffnen. So können wichtige persönliche Daten schnell in den falschen Händen landen. Für den digitalen Einkauf sollte besser das heimische Netzwerk genutzt werden. Wer doch unterwegs einkaufen möchte, sollte das reguläre Netzwerk seines Mobilfunkanbieters nutzen.
Augen auf bei unbekannten Händlern und dubiosen Angeboten
Ist der Onlineshop bisher unbekannt, können sich die Kunden mit einer kurzen Google-Suche nach dem Namen und dem Stichwort „Betrug“ schnell Gewissheit verschaffen. Grundsätzlich ist bei unglaubwürdigen Preisen, zeitlich stark limitierten Angeboten oder schlecht formulierten Webseiten größte Vorsicht geboten.
Finger weg von Gewinnspielen
Besonders gerne nutzen Betrüger Online-Gewinnspiele, bei denen arglose Teilnehmer nur zu gerne ihre private Daten und Telefonnummern preisgeben. Allerdings gibt es in den meisten Fällen gar kein Smartphone oder tolles Gadget zu gewinnen. Mit dieser Masche, die gerne auch über soziale Netzwerke verbreitet wird, ergaunern sich Betrüger nur Daten und damit das Geld für ihre eigenen Weihnachtseinkäufe.
Auch nach der Weihnachtszeit wachsam bleiben
Nach der Weihnachtszeit sollten dem Kontostand und der Kreditkartenabrechnung besonderes Augenmerk geschenkt werden. Sind ungewöhnliche Buchungen darauf, lässt sich im Missbrauchsfall schnell die Bank informieren.
Wer diesen einfachen Hinweisen der Experten von ESET folgt, kann in der Weihnachtszeit beruhigt online einkaufen. Denn ein gesundes Maß an Vorsicht erspart Online-Käufern eine herbe Enttäuschung.
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Der slowakische Antivirenhersteller ESET schützt seit 1992 mit modernsten Antivirenlösungen Unternehmen und Privatanwender vor Malware aller Art. Das Unternehmen gilt – dank der vielfach ausgezeichneten ThreatSense-Engine – als Vorreiter bei der proaktiven Bekämpfung selbst unbekannter Viren, Trojaner und anderer Bedrohungen.
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ESET beschäftigt in seiner Unternehmenszentrale in Bratislava (Slowakei) und in der Niederlassung in San Diego (USA) mehr als 500 Mitarbeiter. ESET betreibt zudem eigene Büros in Prag (Tschechische Republik), Bristol (UK), Buenos Aires (Argentinien), Singapur und Jena (Deutschland). ESET-Lösungen sind über ein weltweites Partnernetzwerk in mehr als 180 Ländern vertreten.
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