(Mynewsdesk) “Europäische und internationale Wirtschaft” – Universitäten aus Halle und Mailand kooperieren seit fünf Jahren
Zwei Löwenplastiken stehen vor dem Hauptgebäude der Martin-Luther-Universität in Halle. Die ausladende Treppe davor ist ein beliebter Treffpunkt von Studenten der Saalestadt. Elisabetta Legnani und Nora Mittelstädt sitzen auf den Stufen. Ein kurzer Plausch zwischen zwei Vorlesungen. Die beiden jungen Frauen aus Italien und Deutschland verbindet ein gemeinsamer Studiengang “Europäische und internationale Wirtschaft”. Klein aber fein sei der, stellen sie übereinstimmend fest.
Das Besondere an der Ausbildung, die mit dem Magister endet, ist eine Kooperation der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand, die mit einem Doppelabschluss beider Hochschulen endet. Seit fünf Jahren läuft das Projekt. Rund 20 Frauen und Männer haben bereits ihren Magisterbrief in der Tasche, studierten jeweils zwei Semester im Ausland.
Elisabetta Legnani ist begeistert von dieser Chance, die interessante berufliche Perspektiven eröffnet. Im Sommer endet ihr Aufenthalt in Halle. Die erworbenen Deutschkenntnisse seien besonders hilfreich, räumt sie ein. Der Master ergänze ihren Bachelorstudium der Politikwissenschaften nahezu ideal. Ob sie einmal als Journalistin arbeiten oder in einer internationalen Einrichtung arbeiten wird, weiß sie noch nicht. Mehr Zeit zur Berufswahl hat dagegen Nora Mittelstädt. Nach einem Studium der Romanistik in Leipzig suchte sie eine weitere Herausforderung. Das Angebot der beiden Universitäten sagte ihr sofort zu. Nicht zuletzt deshalb, weil sie bereits zwei Semester in Italien absolviert hat und die Sprachkenntnisse ihr jetzt zu Gute kommen. Im Herbst startet der letzte Studienabschnitt in Mailand. Später in den Journalismus einzusteigen, sieht sie als eine Option, kann sich aber auch vorstellen, bei einer internationalen Organisation wie der UNESCO zu arbeiten.
Solche Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben die Absolventen des internationalen Studienganges zweifellos, versichert Prof. Dr. Martin Klein. Als Beispiel berichtet er von einer jungen Frau, die inzwischen im Parlament von Südtirol einen festen Job gefunden hat. Ein Vorzug der Uni-Kooperation sei es, dass jeder der Partner sein System beibehalte und die durchschnittlich zehn Studenten jedes Jahres darin integriere. Das funktioniere hervorragend. Während sich die Martin-Luther-Universität vor allem den Wirtschaftswissenschaften widmet stehen Soziologie und Politik an der Università Cattolica del Sacro Cuore im Focus. Individuelle Angebote und das gesamte Ausbildungsprofil stehen jedem zudem offen.
Ein Beitrag zur Internationalisierung – lesen Sie hier weiter, wie der Studiengang Türen öffnet.
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